Honig ist eine sinnvolle Ergänzung zum Genuß von Haushaltszucker, es gilt allerdings einige Dinge zu berücksichtigen:

  • Nach dem Verzehr von Honig kann es bei Pollenallergikern zu Überempfindlichkeitsreaktionen kommen, da Blütenpollen – wenn auch in geringen Mengen – essentielle Bestandteile der meisten Honigarten sind.
  • Diabetiker sollten beim Honigverzehr eher zurückhaltend sein, da Honig und Kristallzucker, was die Zuckerstoffe betrifft, fast identisch sind und von den Diabetikern auch vergleichbar verstoffwechselt werden.
  • Auch für Abnehmwillige ist Honig keine gesündere Alternative zu Haushaltszucker, da der Kaloriengehalt fast identisch ist. Da er auch als nicht so süß empfunden wird, besteht zudem die Gefahr, dass Honig in größeren Mengen zum Süßen genommen wird als Zucker.
  • Kinder im ersten Lebensjahr dürfen außerdem überhaupt keinen Honig verzehren. In ihm können Sporen des Bakteriums Clostridium botulinum vorhanden sein, deren Abbauprodukte zu lebensgefährlichen Vergiftungen mit Lähmungserscheinungen (Säuglingsbotulismus) führen können.

Wusstest du dass…..

  • für einen Tropfen Honig 100 Blüten angeflogen werden müssen?
  • dass ein Bienenstock in den Sommermonaten bis zu 80 000 Arbeiterbienen beheimatet?
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