Partnerschaft mit Tier und Natur – Mallnhof

Schafmilch – Molke – und der Weg von der  Schafwolle zum Dünger

 

Ein gutes Produkt fängt schon lange vor der eigentlichen Verarbeitung an. Schafmilch schmeckt  eben nicht überall gleich. Käse ist nicht gleich Käse und zartes Lammfleisch bekommen Sie sicher bei uns. Warum?

Bestimmende Faktoren sind  die Gesundheit der Tiere , gefolgt von der Haltung im Stall,  dem Auslauf ins Grüne, die Fütterung  mit unserem Heu, mit  Kraftfutter, das nicht gentechnisch verändert wurde und wir verfüttern keine Silagerationen. In der Verarbeitung ist Wissen, Sauberkeit und gute Kühlung das A u.O.

Schafmilch

Die Zusammensetzung der Schafmilch unterscheidet sich stark von der Kuh- und Ziegenmilch. Schafmilch ist die eiweißreichste Milch, ihr hoher Gehalt an Vitaminen, Orotsäure, Spurenelementen und Mineralstoffen ist der wesentlichste Unterschied gegenüber anderen Milcharten. Schafmilch ist wegen ihres vorzüglichen Geschmacks und ihrer guten Verdaulichkeit bekannt. Im Gegensatz zu Ziegenmilch ist sie geschmacklich neutral. Der rahmig, süße, nussartige Geschmack überzeugt  auch den Nichtmilchtrinker.

Schafmilch als Heilnahrung

Orotsäure baut hochwertiges Zellkern-Eiweiß auf und wirkt daher im jugendlichen Organismus aufbauend und regenerierend im älteren. Regenerierend wirkt sie vor allem bei Leberleiden, Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Lunge und gegen Allgemeinerkrankungen. Orotsäure dient als Schlepper für Magnesium und gilt daher als krebshemmend. Es ist eine Tatsache, dass Schafe krebsresistent sind. Orothsäure verhindert den Einbau von Fetten in Blutgefäßen und verzögert so die Arteriosklerose. Sogar bei Neurodermitis wird Schafmilch wieder mit großem Erfolg eingesetzt. Ein anderer krebsfeindlicher Stoff, der sich in großer Menge in der Schafmilch befindet, ist Amygdalin. Man bemerkt ihn als feines Mandelaroma der Milch. (Quelle LK OÖ, Ida Schwitzer)

Was ist Molke und was ist besonders an ihr?

Molke erhält man, wenn beim Käsen das Kasein der Milch ausfällt und der Käsebruch entsteht. Ihre durchsichtige gelblich grüne Farbe stammt vom Milchvitamin B. Molke ist frei von Kasein und frei von mindw. Eiweiß, das für den Körper schwer verdaulich ist. Sie ist ebenso fast frei von Fett. Das sich noch in der Molke befindliche Eiweiß „das Molkeneiweiß“ auch Globulin-Albumin genannt ist das hochwertigste Eiweiß der Natur, aus dem hauptsächlich auch das menschliche Blutprotein besteht.

Die besonderen Inhaltsstoffe der Molke!
Der Fettgehalt der Molke beträgt weniger als 2 %, sie ist reich an Mineralstoffen wie Eisen, Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium, Zink und Phosphor und außerdem an Vitamin A, B1, B2, B6, B12, Biotin, Folsäure, Nicotinsäure, Pantothensäure, Vitamin C, Vitamin E und Vitamin H.
Ein diätisches Plus ist ihr hoher Kalium- und niedriger Natriumgehalt. Dies begründet ihre hervorragende Wirkung auf die Ausscheidung von Natrium und Wasser aus dem Gewebe. Molke enthält auch fast alle essentiellen Aminosäuren und vor allem Orotsäure, wie bereits unter Wissenswertes erwähnt.

Molkedrinks

Apfel Molke Mix (2 Drinks)
1 säuerlicher Apfel, Saft einer Zitrone, 300 ml Schafmolke, Honig, Anispulver, Zimt

Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Apfelstücke mit Zitronensaft bei kleiner Flamme auf dem Herd weich dünsten. Apfelstücke vom Herd nehmen und noch warm zusammen mit der Molke und dem Honig in den Mixer geben. Kräftig durchmixen. Den Apfel Molke Mix mit Anispulver und Zimt abschmecken und in zwei Gläser füllen und genießen.

Sommertraum (2 Drinks)
100g Früchte der Saison, 300 ml Schafmolke, Honig, Früchte für die Deko

Früchte und Molke kräftig mixen und mit Honig süßen. Den Mix in zwei Gläser füllen, die restlichen Früchte auf zwei lange Cocktailspieße stecken und diese in die Drinks stellen und genießen.

Für Fragen oder Rezepte  zur Schafmolke stehe ich gerne zur Verfügung.
Eure Andrea (andrea.s@mallnhof.com)

 

Aus ungewaschener Schafwolle wird Dünger!!

Organische Düngemittel dienen der Nährstoffversorgung der Pflanzen. Sie fungieren aber auch als Bodenverbesserungsmittel, indem sie die Bodenstruktur  auflockern und die Humusbilanz ausgleichen.

Ungewaschene Schafwolle ist ein hervorragender Langzeitdünger, sie beinhaltet eine Reihe von pflanzenphysiologischen wertvollen Inhaltsstoffen. Neben den wertbestimmenden Nährstoffen Stickstoff und Kalium enthält Schafwolle Schwefel, was zu einer besseren Stickstoffausnutzung führt, das hohe Wasserspeichervermögen der Wolle ist ein weiterer Vorteil.

TS-Trockensubstanz N = Stickstoff Phosphor Kalium
Schafwolle 91 – 95 10,4 – 10,7 0,1 – 0,2 4,6 – 4,9

Schafwolle eignet sich hervorragend als organischer Langzeitdünger sowohl für Grün- und Blühpflanzen als für Gemüsekulturen.
Unsere Schafe pflegen unsere Landschaft, den Naherholungsraum für die Städter. Schafwolle braucht weder bei der Erzeugung noch bei der Verarbeitung viel Energie, es gibt keine gefährlichen Abfallprodukte und das Material ist zu 100 % biologisch abbaubar.
Wollverarbeitung heißt für uns aktiver Klimaschutz, Respekt vor der Schöpfung  uvm.

Als Milchschafbäuerin habe ich ein wunderbares Tier zu betreuen, das uns die Landschaft bestens erhalten kann. Das Potenzial seines Nutzungsumfanges als auch seiner Nutzungsmöglichkeiten hier vor allem bei der Wolle ist lange nicht ausgeschöpft.

Gemüse

mit geringem N Bedarf 50 g/m2 (Feldsalat, Radieschen, Erbsen, Bohnen etc.
mit mittlerem N Bedarf 100 g/m2 (Eissalat, Möhren, Kohlrabi, Gurke etc.
mit hohem N Bedarf: 150 g/m2 (Tomate, Porree, Chinakohl, Blumenkohl, Rosenkohl etc. im Freiland

einfach flach in die Erde einarbeiten.

Topf- und Zierpflanzen

Ca. 10 g auf einen Liter Substrat (Erde)

Einfach unter die Erde mischen und Pflanzen wie gewohnt setzen.

Obstgehölze

Steinobst 100 – 140g pro Baum

Kernobst    70 – 100g pro Baum

Beerensträucher ca. 100g pro Strauch

Einfach unter die Erde mischen und Bäume bzw. Sträucher wie gewohnt setzen.

Mallnhof

Andrea Schreiner
Arzlerstr. 198
6020 Innsbruck

Tel: 0699 / 1111 2610

andrea.s@mallnhof.com

Busverbindung ab Innsbruck:
Linie: A, D, E, D/E
Ausstiegstelle: Arzl – West
Bushaltestelle direkt an der Hofeinfahrt!

 

 

BIldquelle: www.bild.tibs.at (Ferdinand Baumgartner)

Löwenzahn

Seine Blätter schmecken leicht bitter und nussig und passen gut zu Salaten, Suppen, Saucen oder aufs Butterbrot. Dünstet man sie an, entsteht ein feiner „Spinat“. Am besten erntet man junge (helle, feine) Blätter und entfernt das dickere untere Drittel. Die Blüten kann man als Deko auf Desserts oder Salaten verwenden. Aus ihnen lässt sich aber auch Gelee, Sirup oder eine Art Honig herstellen. Die Wurzel kann als Tee verwendet werden, aber auch – wie Radieschen – aufs Brot oder in den Salat gegeben werden.

Brennnessel

Das Kraut hat einen zartwürzigen Geschmack und aufgebrüht als Tee sagt man ihm eine wachmachende Wirkung nach. Als Heilpflanze wird es bei Rheuma und Harnwegsinfektionen eingesetzt. Es eignet sich aber auch als leckere Füllung für Nudeln und Ravioli. Frische Brennnessel kann man einfrieren und später verwenden.

Bärlauch – das leckere Kraut

Bärlauch schmeckt ähnlich wie Knoblauch, scharf und herrlich frisch. Er ist eines der leckersten Unkräuter und schmeckt wunderbar zu Pesto verarbeitet, als Suppe, Dip oder Brotaufstrich.

Bärlauch ist reich an Mineralstoffen und Vitamin C. Er enthält Magnesium und wirkt antibakteriell, stärkt also das Immunsystem. Zudem hilft er bei Magenbeschwerden und wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel aus.

 

Giersch

Das Unkraut besitzt ein frisches, scharfes Aroma. Die jungen Blätter sammelt man am besten von März bis Mai, die Blüten von Juni bis August und Stängel sowie junge Blütensprossen von Mai bis August. Es passt als Gewürz zu Kartoffelgerichten oder Salat. Gekocht ergibt der Giersch ein schmackhaftes Püree, in kleinen Dosen ist er eine leckere Alternative zu Petersilie.

 

Gartenschaumkraut

Sein scharfer, kräftiger Geschmack erinnert an Rucola – mit dem es verwandt ist – und Kresse. Es schmeckt besonders gut als Kresse-Ersatz auf Butter- oder Quarkbrot und im Salat. Dazu einfach die kleinen Blätter und Blüten von den Stielen zupfen und alles gut abwaschen und frisch essen.

Gartenschaumkraut besitzt einen hohen Vitamin-C-Gehalt, zudem Bitter- und Mineralstoffe, die sich positiv auf den menschlichen Organismus auswirken: ihm wird eine blutreinigende, harntreibende, verdauungs- und durchblutungsfördernde Wirkung zugeschrieben.

Gundermann:

Die Blätter der Pflanze sind reich an Vitamin C, Kalium und Kieselsäure. Er wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd und anregend auf den Stoffwechsel und hilft zudem bei Grippe.

Sein herb-aromatischer Geschmack ist so manchem pur zu streng, deswegen lässt er sich gut zusammen mit anderen Kräutern zu Kräuterbutter, Kräuterquark oder in Salaten verarbeiten. Er macht sich aber auch gut in Omelettes, Eintöpfen oder Suppen.

Vogelmiere

Die Vogelmiere enthält dreimal so viel Kalium und Magnesium, siebenmal soviel Eisen wie Kopfsalat. Und auch Vitamin A und C sind viel reichlicher vorhanden. Zudem enthält sie einen hohen Anteil an pflanzlichem Eiweiß.

Beim Essen ist der Geschmack mild aromatisch und erinnert an Erbsen. Die Blätter passen gut zu Salaten und Suppen. Dazu erntet man am besten die jungen Triebspitzen noch bevor die Pflanzen ihre weißen Blüten bekommen.

 

Sauerampfer

Sauerampfer schmeckt in Suppen und Eintöpfen, ist aber auch eine tolle Ergänzung im Salat. Er enthält außerdem viel Vitamin C und Eisen und gilt in der Naturheilkunde als wirksames Mittel gegen Hautkrankheiten.

 

Von Stefanie (Utopia.de)

Bild: www.bilder.tibs.at (Nadine Rinner)

„Bienenprodukte können in der Hand des Arztes Heilmittel werden – sie sind es aber nicht in der Hand des Imkers. Honig, Blüttenpollen, Weiselfuttersaft, Propolis  etc. sind aus der Hand des Imkers hochwertige Lebensmittel“

Wusstest du dass…………

– Es in Tirol ca. 3500 bis 4000 Imker die ca. 40000 Bienenvölker gehalten werden?

 

– Viel wichtiger als die Erzeugung von Honig, Wachs, Propolis und Blütenpollen ist die Bestäubungstätigkeit der Biene. Immer wieder höre ich von Leuten die Biene könne ja nicht so wichtig sein denn andere Insekten bestäuben ja auch die Blüten. Ja das mag schon sein, aber die Biene ist das einzige Insekt das blütenstätig ist. Darunter versteht man die Tatsache dass nur die Biene bei einer Art von Blüten bleibt bis diese nichts mehr hergibt. Sie fliegt also nicht von einer Löwenzahnblüte auf eine Apfelblüte sondern bleibt möglichst lange bei einer Blütenart.

– Wenn wir von einem Bienenvolk 10 kg Honig ernten was in Tirol eine normale Honigmenge ist so muss dieses Volk ca. 120 kg  nach Hause bringen. Es ist natürlich nicht nur der Honig sondern auch Wasser und  Blütenpollen was hier mit eingerechnet wird.

– Blütenpollen (auch Blütenstaub genannt) brauchen die Bienen hauptsächlich zum füttern der Maden und er wird an den Beinen transportiert.

– Aus ca. 2-2,5 kg Nektar wird nach der Trocknung und der Veredelung ca. 0,5 kg Honig.

– In der Honigblase kann eine Biene ca. 0,05 Gramm Nektar transportieren.

-Allein für ein halbes Kilogramm sind umgerechnet etwa 50.000 Flüge notwendig, um das Glas zu füllen. Allerdings verbrauchen die Bienen selbst so viel Energie für die Brut und sich selbst, dass man weitere 50.000 Flüge dazu addieren muss.

– Der Flugradius einer Biene rund um ihren Stock beträgt ca. 3 km. Bei entsprechendem Nektarangebot können es aber auch einmal bis zu 7 km werden.

– Eine Drohne (männliche Biene) entsteht aus einem unbefruchteten Ei und hat somit keinen Vater und nur einen Großvater.

– Eine Königin entsteht aus demselben Ei wie eine Arbeiterin. Nur durch ein spezielles Futter (Gelee Royal) wird sie zur Königin.

– Während der Spitzenzeit etwa Anfang Mai legt die Königin pro Tag bis zu 2000 Eier.

 

Studie:  Wie wirkt Honig auf das Immunsystem und die Gesundheit?       bericht_dr_puttinger

Bsp. Waldhonig: ist herb, kräftig und voll im Geschmack. Der Blütenhonig ist süß, mild und rund im Geschmack. Daneben gibt es u.a. noch Wabenhonig, Pollenhonig, Cremehonig.

 

Text und Produktbilder von Meinrad Buttinger

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Zur Verfügung gestellt von der Naturköchin Rosalinde Tessmann

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Die Ernährungspyramide veranschaulicht gut die von der DGE aus Gesundheitsgründen empfohlene pflanzenbetonte Mischkost. Neben kalorienfreien Getränken können die meisten pflanzlichen Lebensmittel reichlich verzehrt werden. Tierische Lebensmittel stehen weiter oben in der Pyramide und sollten mäßig gegessen werden. Die DGE empfiehlt Erwachsenen pro Woche nicht mehr als 300 bis 600 g Fleisch und Wurst (etwa 2 fettarme Fleischmahlzeiten) [4]. Fette und zuckerreiche Produkte stehen ganz oben und sollten nur sparsam verzehrt werden.

 

 

Fakten:

Mehr als die Hälfte der erwachsenen Österreicher sind übergewichtig, fast ein Fünftel adipos – Tendenz steigend. Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Folgeerscheinungen unter anderem von falscher Ernährung und Bewegungsmangel sind die häufigste Todesursache in Österreich. 24 % aller Schulkinder zwischen 7 und 14 Jahren sind laut dem Ernährungsbericht von 2012 übergewichtig oder fettleibig – im Vegleich  zu der 2008 durchgeführten Untersuchung ist dieser Anteil um sechs Prozentpunkte gestiegen.

Schulbuffet:

Gerade einmal 8 Prozent aller getesteten Schulbuffets wurden bei einer Stichprobe des Gesundheitsförderungsvereins Sipcan im Jahr 2011 als gesundheitsförderlich eingestuft. Das falsche Angebot schlägt sich folgerichtig im Konsumverhalten nieder. 445 Gramm Fleisch werden Jugendlichen zum wöchentlichen Verzehr empfohlen. Mädchen konumieren aber 3,3, Kilo. Buben noch mehr. Genauso andersrum sieht es bei Obst aus: Ein Viertel Kilo sollte jedes Kind täglich essen, die Menge von zwei Äpfeln. Tatsächlich essen sie kaum einen halben.

Schulbuffetbetreiber passen sich in vorauseilendem Gehorsam dem Geschmack der Teenies an. Wer seinen Jahresverdienst in 178 Stunden Pausenverkauf und einem Zeitfenster von 13 Sekunden pro Kunde abwicklen muss, setzt daher lieber auf saftige Leberkässemmeln, Softdrinks und bunte Schokoriegel als auf gesunde Alternativen.

 

Quelle: Profil 29, 2016

 

Bild: Akteure (Eltern-Bauern-Lehrer) der VS Wildermieming organisieren monatlich ein Frühstücksbuffet aus regionalen Produkten.

 

Siehe auch Downloades: Kochen für Kinder und Jugendliche

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Man kennt sie: Knollensellerie, Stangensellerie, Blattsellerie. Welche der drei Sorten auch immer, die Gemüsepflanze hat es in sich: Entscheidend ist vor allem ihr hochkomplizierter Anteil an ätherischen Ölen. Die sind nicht nur für das Geschmack- und Geruchsaroma verantwortlich, sondern haben viele gesundheitsfördernde Eigenschaften. Sie wirken schleimlösend, abführend, galletreibend und entwässernd. Während seines Wachstums reichert der Sellerie ätherische Öle an, um Bakterien und Pilze zu verscheuchen – und so wirken sie auch in unserem Körper. Sie töten Bakterien und Pilze im Magen und Darm  und desinfizieren die Schleimhäute in Mund- und Rachenraum.

 

Der schnellste Weg zur Gesundheit ist die Entgiftung (Paracelsus (1493-1541)

Was den Sellerie außerdem äußerst interessant macht, sind die verschiedenen Vitamine der B-Gruppe. Der B-Komplex ist dafür zuständig, dass der Kohlenhydratstoffwechsel angekurbelt und Energie in unseren Gesamtorganismus gepumpt wird, zusätzlich „füttert“ ihr Komplex Nerven und Gehirn

 

Damit Ihnen die Auswahl leichter fällt: Saisonkalender auf der Webseite  (Umwelt und Klima)

Weniger Salz ist mehr

Die WHO empfiehlt eine Salzzufuhr von weniger als 5 g/Tag, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Dies entspricht ca. einem Teelöffel Salz. Tatsächlich liegt der tägliche Konsum in den meisten EU-Ländern jedoch bei 8-11 g/Tag und somit weit über der Empfehlung. Eine hohe Salzzufuhr wird mit Bluthochdruck in Verbindung gebracht.

Reduzieren Sie Ihren Salzkonsum. Salzreich sind Brot und Gebäck, Wurst und Wurstwaren, Käse, sowie Fertiggerichte, Würzmischungen und Knabbereien.

Salz aus Österreich bevorzugen

Von den weltweit pro Jahr produzierten 250 Millionen Tonnen Salz werden 2/3 als Steinsalz gewonnen und 1/3 als Meersalz. In Österreich sind drei Salzbergwerke in Betrieb: Altaussee, Hallstatt und Bad Ischl. Im Handel gibt es eine Fülle an Salzen, die zum Teil über weite Strecken nach Österreich transportiert werden. Bevorzugen Sie vorwiegend österreichisches Steinsalz (Quelle: Wir leben nachhaltig)

Bisher gibt es keine Studien, die dies belegen würden. Weder über ihre Wirksamkeit noch über eventuelle Nebenwirkungen können evidenzbasierte Aussagen gemacht werden. Bei „grünen Smoothies“  machen die Bestandteile Obst und Früchte nur die Hälfte aus. Ob das Chlorophyll gesundheitsfördernd ist (wie die Werbung besagt), konnte bislang nicht bewiesen werden. Laut einer 2012 veröffentlichten Analyse bisheriger  Forschungsergebnisse zeigten sich in Tierstudien und Untersuchungen mit Zellkulturen gewisse positive Wirkungen. Derartige Ergebnisse können jedoch nicht auf den Menschen übertragen werden. Die einzige Studie, bei der die Einnahme von Clorophyll am Menschen untersucht wurde, fand keine Effekte (Quelle: AK Konsument, 10/2016).

 

AK Konsument 11/2016:  Seite 9: Wenig Beeren drin

 

Weitere Informationen www.konsument.at/lebensmittelcheck