Weniger Salz ist mehr

Die WHO empfiehlt eine Salzzufuhr von weniger als 5 g/Tag, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Dies entspricht ca. einem Teelöffel Salz. Tatsächlich liegt der tägliche Konsum in den meisten EU-Ländern jedoch bei 8-11 g/Tag und somit weit über der Empfehlung. Eine hohe Salzzufuhr wird mit Bluthochdruck in Verbindung gebracht.

Reduzieren Sie Ihren Salzkonsum. Salzreich sind Brot und Gebäck, Wurst und Wurstwaren, Käse, sowie Fertiggerichte, Würzmischungen und Knabbereien.

Salz aus Österreich bevorzugen

Von den weltweit pro Jahr produzierten 250 Millionen Tonnen Salz werden 2/3 als Steinsalz gewonnen und 1/3 als Meersalz. In Österreich sind drei Salzbergwerke in Betrieb: Altaussee, Hallstatt und Bad Ischl. Im Handel gibt es eine Fülle an Salzen, die zum Teil über weite Strecken nach Österreich transportiert werden. Bevorzugen Sie vorwiegend österreichisches Steinsalz (Quelle: Wir leben nachhaltig)

Bisher gibt es keine Studien, die dies belegen würden. Weder über ihre Wirksamkeit noch über eventuelle Nebenwirkungen können evidenzbasierte Aussagen gemacht werden. Bei „grünen Smoothies“  machen die Bestandteile Obst und Früchte nur die Hälfte aus. Ob das Chlorophyll gesundheitsfördernd ist (wie die Werbung besagt), konnte bislang nicht bewiesen werden. Laut einer 2012 veröffentlichten Analyse bisheriger  Forschungsergebnisse zeigten sich in Tierstudien und Untersuchungen mit Zellkulturen gewisse positive Wirkungen. Derartige Ergebnisse können jedoch nicht auf den Menschen übertragen werden. Die einzige Studie, bei der die Einnahme von Clorophyll am Menschen untersucht wurde, fand keine Effekte (Quelle: AK Konsument, 10/2016).

 

AK Konsument 11/2016:  Seite 9: Wenig Beeren drin

 

Weitere Informationen www.konsument.at/lebensmittelcheck