90 Minuten Gesamtzeit

765 kcal

Zutaten

für 2 Portionen

  • 200 g weiße Bohnen getrocknet
  • 250 g Rote Bete
  • 100 g Apfelessig
  • 150 g Wasser
  • 1 El Rohrzucker
  • 5 Senfkörner
  • 1 Lorbeerblatt
  • 0,5 Bund Dill – einige Zweige zum Garnieren (oder getrocknete Dillspitzen)
  • 150 g Paniermehl (Weizen)
  • Salz, Pfeffer, Bratöl
  • 2 Zitronenspalten, Mayonnaise

Zubereitung

Bohnen über Nacht in reichlich kaltem Wasser einweichen. Abgießen und in frischem Wasser in ca. 1 Stunde garkochen.

Rote Bete schälen und in sehr feine Scheiben schneiden. Essig mit Wasser, Salz, Zucker, den Senfkörnern und Lorbeer in einem Topf aufkochen. Rote Bete zugeben und gut durchziehen lassen. Kann auch am Tag zuvor gemacht werden.

Bohnen grob pürieren. Dill fein hacken. Dill und 100 g Paniermehl zu den Bohnen geben. Salzen und pfeffern. Gut durchmischen und kurz in den Kühlschrank stellen. Der Teig sollte jetzt gut formbar sein, sonst noch etwas Paniermehl hinzugeben.

Paniermehl auf einen tiefen Teller geben. Mit nassen Händen aus der Bohnenmasse zehn Stäbchen formen. Diese im Paniermehl wälzen.

Bratöl in einer Pfanne erhitzen. Bohnenstäbchen ringsherum goldbraun braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Mit eingelegter Roter Bete, Dill, veganer Mayo und Zitronenspalten anrichten und servieren.

Tipp für die Konsistenz

Bevor ihr alle Stäbchen paniert, macht am Besten ein Bratprobe. Falls sie zerfallen, könnt ihr noch ein Ei zur Bindung hinzufügen.

Rezept von Verena Poppen

Information: für 4 Personen

Gesamtzwit: 60 Minuten + Kühlzeit: 1 Stunde

Zutaten

1 kg Schwarzwurzeln

2 El Essig

 Zwiebel

40 g Butter + 1 EL

1 El Mehl

550 ml Gemüsebrühe

150 ml Schlagsahne

0,5   Zitrone Saft und Zesten

Salz

Pfeffer

200 g Süßkartoffeln

100 g Maisgrieß

25 g Parmesan oder vegetarische Alternative: Montello, gerieben

1 pr. Muskatnuss

1 El Bratöl

1 Zweig Rosmarin

50 g Haselnüsse

2 El Mohn

Thymianzweige zur Dekoration

 

Zubereitung

1. Schwarzwurzeln (mit Handschuhen) schälen, halbieren und in einen Topf mit kaltem Wasser und 2 EL Essig legen. Aufkochen und bei mittlerer Hitze ca. 25 Minuten garen. Abtropfen lassen.
2. Soße: Zwiebeln sehr fein hacken. 40 g Butter in einem Topf schmelzen, Zwiebeln darin glasig dünsten, mit Mehl bestäuben. 150 ml Brühe und Sahne zugießen. Soße 3 Minuten bei niedriger Hitze unter Rühren kochen. Zitronensaft und Zesten unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3. Sterne: Süßkartoffel schälen, grob würfeln, in Salzwasser bei mittlerer Hitze 15 Minuten garen. Anschließend durch einen Kartoffelstampfer drücken.
4 400 ml Gemüsebrühe aufkochen. Maisgrieß unter ständigem Rühren einrieseln lassen. 2 Minuten bei kleiner Hitze köcheln. Zugedeckt 10 Minuten ausquellen lassen.
5. Süßkartoffeln, 1 EL Butter und Parmesan unter die Polenta rühren. Mit Pfeffer und Muskat abschmecken.
6. Blech fetten. Polenta mit nassem Löffel ca. 2,5 cm dick darauf verstreichen. 1 Stunde auskühlen lassen, bis die Masse fest ist. Mit einem Keksausstecher Sterne ausstechen.
7. Bratöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Sterne bei mittlerer Hitze von allen Seiten goldbraun braten.
8. Brösel: Fein gehackten Rosmarin, grob gehackte Haselnüsse und Mohn 1 Minute in der Pfanne anrösten.
9. Schwarzwurzeln mit Soße, Sternen, Brösel und Thymian anrichten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Blumenkohl mit Nusskruste

Info: 4 Personen

Gesamtzeit: 40 Minuten

Zutaten

 Blumenkohl groß

 Zitrone Saft und Schale

5 El Olivenöl

Salz

Pfeffer

1 TL geräuchertes Paprikapulver

2 Zweige Rosmarin gehackt

1 El Ahornsirup

50 g Margarine vegan, zum Backen

50 g Erdnüsse

50 g Macadamianüsse

40 g Mandeln

40 g Pistazien

1 TL Thymian gehackt

20 g Semmelbrösel

Zubereitung

1. Blumenkohl waschen, unschöne Außenblätter entfernen, Strunk dran lassen. Kohl je nach Größe in vier bis fünf Scheiben schneiden.
2. Marinade: Zitronensaft und -schale mit Olivenöl, Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Rosmarin und Ahornsirup verrühren.
3. Für die Nusskruste Margarine cremig rühren, salzen und pfeffern. Nüsse, Mandeln, Pistazien und Thymian hacken und mit den Semmelbröseln unterrühren.
4. Ofen auf 190 °C Umluft aufheizen. Backblech mit Backpapier auslegen. Blumenkohlscheiben darauf legen, mit der Marinade beträufeln und 15 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Nuss-Margarine auf dem Blumenkohl verteilen. 10 Minuten backen, bis die Kruste gold-braun ist.

 

 

Rezept von Daniel Schwarz

 

Zutaten

  SUPPE

1 Süßkartoffel (eine große, geschält – ca. 400g )

240 Gramm Kichererbsen (aus Dose oder Glas)

600 Milliliter Gemüsebrühe

1 Esslöffel Apfelessig

100 Gramm Sojasahne (oder 2 EL weißes Mandelmus)

Salz

Pfeffer (frisch gemahlen)

  Brezerlchips

1 Brezerl

1 Knoblauchzehe (geschält)

1 Esslöffel Olivenöl

Salz

Pfeffer (frisch gemahlen)

geräuchertes Paprikapulver

Schmorzwiebel

1 große rote Zwiebel (ca. 100g, geschält)

1 Esslöffel Olivenöl

Salz

Zubereitungszeit:

20 Minuten

Mengenangabe:

2 Portion/en

Quelle

Quelle: „Vegane Ernährung für Einsteiger“ von Sebastian Copien und Niko Rittenau

Zubereitung

Die Süßkartoffel grob raspeln. Süßkartoffel, Kichererbsen und Brühe in einen Topf geben und zugedeckt etwa 10 Minuten kochen, bis sie weich sind; nach 5 Minuten den Essig dazugeben.
Währenddessen das Brezerl in Scheiben schneiden, den Knoblauch fein reiben oder durchpressen. Das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und beides darin knusprig braten, mit je 1 Prise Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen, noch kurz braten, aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen.
Die Zwiebel halbieren und längs in feine Streifen schneiden. Die Pfanne mit 1 EL Öl bei mittlerer Hitze erwärmen und die Zwiebel darin glasig anschwitzen, mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Sojasahne in den Topf geben, alles fein pürieren und mit Salz, Pfeffer und etwas Essig abschmecken. Die Suppe in zwei Schalen füllen, mit Schmorzwiebeln und Brezerlchips anrichten und genießen.

 

Zutaten

  FÜR DEN WIRSINGSALAT

1 kleiner Wirsingkohl (ca. 450 g)

1 Spitzpaprikaschote

2 Frühlingszwiebeln

3 Esslöffel Oliven

1⁄2 Bund frischer Koriander

2 Esslöffel Erdnussmus

2 Esslöffel Sojasoße

1 Esslöffel Agavendicksaft

1 Esslöffel Weißweinessig

Saft einer 1/2 Zitrone

Pfeffer

  FÜR DAS KNUSPERTOPPING

2 Dosen Kichererbsen (480 g Abtropfgewicht)

1 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver

1 Esslöffel Olivenöl

Salz

Mengenangabe:

4 Portionen

 

Quelle

„Oberlecker“ von Alexander Flohr, GrünerSinn Verlag

Zubereitung

  1. Kichererbsen abtropfen lassen, mit Olivenöl, Paprikapulver und einer Prise Salz würzen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen. Im Backofen auf mittlerer Schiene bei 180°C Umluft ca. 20 Minuten knusprig backen.
  1. Den Kohl von den äußeren Blättern befreien, halbieren und den Strunk mit einem Keilschnitt entfernen. Den übrigen Wirsing in sehr feine Streifen schneiden und in eine Schüssel geben. Spitzpaprika fein würfeln, Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden und beides unter den Kohl heben.
  1. Für das Dressing Olivenöl, Koriander, Erdnussmus, Sojasoße, Agavendicksaft, Weißweinessig, Zitronensaft und eine Prise Pfeffer miteinander zu einem glatten Dressing mixen. Anschließend unter den Salat heben.
  1. Den Salat auf Tellern anrichten und die Kichererbsen darüber verteilen.

Hinweis: Wer Kohl in rohem Zustand nicht verträgt, kann einfach den geschnittenen Kohl kurz mit heißem Wasser übergießen oder in der Pfanne in etwas Öl anschwitzen. So ist er leichter verdaulich. Ich vertrage ihn glücklicherweise auch roh – der ist so superlecker.

Vorspeise

 

Zutaten

500 Gramm veganer Bio-Blätterteig

etwas Sojamilch zum Bestreichen

2 Schalotten

2 Knoblauchzehen

1 Esslöffel Natives Olivenöl

200 Gramm Esskastanien, gegart und geschält

100 Gramm Räuchertofu

1 Esslöffel Steinpilze, getrocknet (nicht eingeweicht) und klein geschnitten

5 Esslöffel Sojasahne

1 Esslöffel frischer Schnittlauch, fein geschnitten

Salz

schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen

frische Kräuter zum Garnieren

Mengenangabe:

12 Pastetchen

 

Zubereitung

  • Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
  • Die Hälfte des Blätterteigs dünn auf Backpapier ausrollen (ca. 40 × 24 cm) und mit einem runden Ausstecher (7,5 cm Durchmesser) zwölf Scheiben ausstechen. Mit einem kleineren Ausstecher aus sechs der Scheiben je eine kleinere Scheibe ausstechen, sodass dabei sechs Ringe entstehen.
  • Die Ringe auf die größeren Scheiben legen (sie bilden später die Ränder der Pasteten). Mit einem Messerrücken ein Karomuster in die Pastetenböden ritzen und die Ränder rundherum leicht einschneiden, um sie mit den Böden zu verbinden (siehe Bild).
  • Auf die kleinen Teigscheiben ebenfalls ein Karomuster einritzen. Dasselbe mit der zweiten Hälfte Blätterteig wiederholen, sodass insgesamt zwölf Pasteten entstehen.
  • Mit Sojamilch bestreichen und auf der mittleren Schiene im Ofen 15 Minuten goldbraun backen.
  • Schalotten und Knoblauch hacken und in einer Pfanne mit Olivenöl bei mittlerer Hitze anbraten.
  • Esskastanien und Räuchertofu grob hacken und einige Minuten mitbraten. Steinpilze, Sojasahne und Schnittlauch dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und weitere zwei bis drei Minuten dünsten.
  • In die Pasteten füllen und je eine kleine Teigscheibe als Deckel daraufsetzen.
  • Nach Geschmack mit frischen Kräutern garnieren und warm servieren.

Quelle

Rezept von Marie Laforêt aus „Veganes Fest“, Hädecke Verlag Foto © Marie Laforêt aus „Veganes Fest“, Hädecke Verlag

 

 

 

Info 95 Min.

Gesamtzeit 60 Min.

Zubereitungszeit 35 Min.

Backzeit + Kühlzeit: 2 Stunden

 

 

Zutaten für 4 Portionen

  • 100 g Weizenvollkornmehl
  • 125 g Weizenmehl Type 405
  • Salz
  • 125 g Margarine vegan
  • 150 g Sojaquark
  • 3 El Wasser kalt
  • 1 kg Gemüse z.B. Kartoffeln, Rote Bete, Kürbis, Süßkartoffeln, Pastinaken
  • 2 El Bratöl
  • Pfeffer schwarz
  • 2 El Pinienkerne
  • 2 El Oliven schwarz
  • 1 El Rosmarin
  • 30 g Käse vegan, zum Überbacken
  • 2 El Semmelknödel
  • 2 El Pflanzensahne zum Bestreichen
  • 1,5 El Mohn

 

Zubereitung

Mehl, 1/2 TL Salz, Margarine, 50 g Sojaquark und 3 EL Wasser zu einem glatten Teig verkneten. 2 Stunden kaltstellen.

Gemüse in Scheiben schneiden, mit Öl mischen und auf einem Blech verteilen. Salzen, pfeffern und in der Mitte des Ofens bei 200 °C Umluft 20 Minuten backen.

Pinienkerne, Oliven und Rosmarin hacken. Mit 100 g Sojaquark und Reibekäse verrühren. Salzen und pfeffern.

Blech mit Backpapier belegen. Teig zu einem Kreis (35 cm Durchmesser) ausrollen. Auf das Blech legen. Semmelbrösel darauf streuen, dabei einen 5 cm breiten Rand lassen. Gemüse auf den Teig geben, Quark-Mischung dazwischen klecksen. Teigrand locker über die Füllung schlagen, mit Pflanzensahne bestreichen und mit Mohn bestreuen. Galette in der Mitte des Ofens ca. 35 Minuten backen, bis der Teig knusprig und goldbraun ist.

Tipp

Veganer Käse zum Überbacken – so stellt ihr ihn selbst her: Püriert 40 g Cashew- oder weißes Mandelmus mit 40 ml Mineralwasser, 1 TL Zitronensaft, 1 Knoblauchzehe und ½ TL Salz.

 

Rezept von

veggielicious.de

 

45 Minuten

20 Min Zubereitungszeit     25 Min Backzeit

255 kcal

Zutaten

Für 4 Portionen

  • 1  Hokkaldo – Kürbis
  • 1 EL Korlandersamen
  •  4 EL Olivenöl
  • 1  Zitrone unbehandelt
  • 8 Knoblauchzehen
  • Salz und Pfeffer
  • 3 reife Birnen
  • 1 Chilischote
  • 20 g Ingwer
  • 1 Bund Korlander frisch
  • 1,5 EL Zucker

 

Zubereitung

Kürbis waschen, halbieren, Kerne entfernen und Hälften in 8 Spalten schneiden. Koriandersamen zerstoßen und mit Olivenöl, Abrieb einer Zitrone und dem Saft einer Zitronenhälfte verrühren. Das Kürbis-Fruchtfleisch damit einpinseln. Spalten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Knoblauchzehen schälen, andrücken, auf jede Spalte eine Zehe geben. Spalten salzen, pfeffern und ca. 25 Minuten im vorgeheizten Ofen (180ºC) backen.

Birnen schälen, Fruchtfleisch würfeln und Zitronensaft zugeben. Chili waschen, halbieren, Stiel, Kerne und Innenwände entfernen und hacken. Ingwer schälen und reiben, Koriander waschen, etwas zum Garnieren beiseitestellen. Die restlichen Zweige hacken und mit Ingwer und Chili zu den Birnen geben. Relish mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Wenn der Kürbis weich ist, Blech aus dem Ofen nehmen, Kürbis mit dem Birnenrelish servieren und mit Korianderblättchen garnieren.

Rezept von Sabrina Sue Daniels

 

Info | 3 Schiffchen

45 Min.          30 Min.          15 Min.

Gesamtzeit                  Zubereitungszeit         Backzeit

 

Zutaten

20 g Hefe

250 g Dinkelmehl Type 630

1,5 El Olivenöl

1 pr. Zucker

1   Zwiebel

1   Knoblauchzehe

150 g Blattspinat

0,25 Bd. Kräuter gemischt

150 g Schmand

Salz

Pfeffer

  Kirschtomaten

50 g Bergkäse gerieben

1   Eigelb

1 El Milch

2 El Saaten

 

Zubereitung

1. Hefe in 125 ml lauwarmem Wasser auflösen. Mit Mehl, 1 EL Öl, Zucker und 0,5 TL Salz zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Abgedeckt an einem warmen Ort 45 Minuten gehen lassen.
2. Ofen auf 220°C vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen.
3. Zwiebel und Knoblauch hacken. 1 TL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Blattspinat kurz andünsten.
4. Kräuter fein hacken. Mit Schmand verrühren. Salzen und pfeffern.
5. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. In drei Quadrate (ca. 12×12 cm) schneiden. Ecken einschlagen und fest zusammendrücken, sodass ein Schiffchen entsteht. Mit Schmand bestreichen. Tomaten vierteln. Spinat und Tomaten darauf verteilen. Mit Käse bestreuen.
6. Eigelb mit Milch verquirlen, Schiffchen damit bestreichen. Mit Saaten bestreuen. In 12–15 Minuten goldbraun backen.

 

Nach dem Sport und an heißen Tagen steigt die Lust auf Fruchtsaft, Eistee und Smoothie. Wie Sie aus Ihrem Obst kühle Sommerdrinks und Cocktails selber machen, erfahren Sie hier.

Versteckter Zucker in Getränken

Limonaden, Eistees und Wellness-Drinks können bis zu 35 Stück Würfelzucker pro Liter enthalten. Laut einer Statistik des österreichischen Getränkemarktes konsumieren ÖsterreicherInnen pro Kopf rund 82 Liter gezuckerte Fruchtgetränke, um den Durst zu stillen.

Vorgefertigte Fruchtshakes werden häufig als gesundheitsfördernd angepriesen. Besonders bei Nektar ist zu beachten, dass der Fruchtsaftanteil meist nur bei 50 Prozent liegt. Die restlichen 50 Prozent setzen sich aus Wasser und Zucker zusammen. Greifen Sie daher am besten auf bäuerlich produzierte Fruchtsäfte zurück: das sind 100 % Saft, ohne Konservierungsmittel und Zuckerzusatz haltbar gemacht.

 

Beerensmoothie
300 g Beeren (z.B. Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren, Erdbeeren, Ribiseln) mit dem Mixstab pürieren, nach Geschmack mit Zucker, Honig oder Holundersirup süßen und mit 500 ml Milch verrühren. Gläser zu zwei Drittel damit füllen und mit eiskaltem Mineralwasser aufgießen. Mit Minzeblättern garnieren und entspannt genießen.

Marillenlassi
Naturjoghurt mit Wasser, Eiswürfeln und etwas Zitronensaft schaumig mixen. Reife Marillen waschen, entkernen, dem Joghurtgemisch beifügen und gut mixen. Mit Honig und Zitronensaft abschmecken. Ist auch mit Himbeeren oder Heidelbeeren köstlich.

Pfefferminz-Eistee
1-2 Handvoll frische Pfefferminze mit 1 l kochendem Wasser übergießen, 10 min ziehen lassen und Minze entfernen. Abkühlen lassen und mit Honig und Zucker abschmecken.

Erdbeerbowle (mit Wein & Sekt)
500 Gramm Erdbeeren putzen, kurz abbrausen, halbieren und in eine Bowlenschüssel geben. 20 ml Verjus, oder einen Schuss Apfelessig oder weißen Balsamico Essig für die richtige Säure zu den Erdbeeren geben und mit einem Liter Weißwein aufgießen. Danach für eine Stunde kalt stellen. Eventuell mit Zuckersirup nachsüßen. Kurz vor dem Servieren mit einer Flasche kaltem Sekt aufgießen. Den Rand der Schüssel mit Erdbeeren dekorieren und servieren.

Himbeer-Mojito (mit Schuss)
8 Blätter frische Minze und 6 frische Himbeeren vorsichtig waschen, trockentupfen und in ein Trinkglas mit dickem, stabilem Boden geben. 20 ml Zuckersirup, 10 ml Himbeersirup und 30 ml frisch gepressten Limettensaft darüber gießen. Minze und Himbeeren mit einem Stößel andrücken, das Glas etwa zu zwei Drittel mit gestoßenem Eis auffüllen und mit einem Löffel gut durchrühren. 50 ml Weißen Rum darüber gießen und das Glas mit Sodawasser auffüllen. Kurz umrühren und sofort servieren.

Für den Zuckersirup 300 g Zucker mit 200 g kochendem Wasser aufgießen und bei schwacher Hitze ständig rühren, bis sich der Zucker ganz gelöst hat. Sirup erkalten lassen und in geeigneten Gefäßen für die nächsten Cocktails aufbewahren. Er ist bis zu einem Jahr haltbar.