Vegetarisch – Vitamin C  reich – Sanddorn:  die Zitrone des Nordens

Zubereitungszeit: 30 Minuten                                       Schwierigkeitsgrad: Leicht                                          Menge: 4 Personen

 

Zutaten

  • 1/2 kg Kürbis
  • 200 g Zwiebel
  • 2 EL Öl
  • 1 Becher Crème fraîche
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnuss
  • Suppenwürze
  • 1/8 l Weißwein
  • 100 g gut ausgereifter Sanddorn
  • 30 g Kürbiskerne geröstet

 

Zubereitung

Grob gehackte Zwiebeln in Öl hell rösten, Kürbiswürfel dazugeben, mit 3/4 l Wasser aufgießen, würzen, Kürbis weichkochen, den Sanddorn dazugeben, kurz mitkochen lassen und pürieren. Suppe mit Créme fraîche verrühren und mit gerösteten Kürbiskernen garnieren.

 

Kürbis – der „Plutzer“

Der Kürbis ist das Gemüse-Highlight im Herbst. Er schmeckt herrlich und enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe. Dank der guten Lagerungsfähigkeit halten sich die meisten Kürbisse bis in den Winter.

Schon die Azteken und Mayas wussten den Kürbis zu schätzen. Von Amerika ist er nach Europa gelangt, in unseren Breiten wird er seit langer Zeit in großer Vielfalt kultiviert. In Österreich war der Kürbis hauptsächlich für das aus den Kernen gepresste Kernöl bekannt. In den letzten Jahren hat aber auch das Gemüse einen hohen Stellenwert in der Küche erhalten. Kürbis schmeckt hervorragend als Eintopf, Kompott oder Chutney.

Gesunder Genuss
Kürbis enthält viel β–Carotin, die Vorstufe des Vitamin A, wodurch er seine gelb-orange Farbe erhält. β–Carotin schützt als Antioxidans unsere Zellen und wirkt krebshemmend. In Kürbiskernen ist viel Vitamin E enthalten, das ebenfalls zellschützend wirkt. Das Kürbiskernöl enthält wertvolle Omega-3-Fettsäuren. Sie fördern unsere Herzgesundheit und beeinflussen unsere Blutfettwerte positiv. In der Naturheilkunde wird Kürbis bei Prostataproblemen sowie Gelenks- und Muskelschmerzen eingesetzt.

 

Salz

Kochsalz besteht zu mind. 95 % aus Natriumchlorid, der Rest setzt sich aus Mineralstoffen zusammen und ist trägt nicht wesentlich zu unser Ernährung bei. Die beiden Ionen Natrium und Chlorid erfüllen im Körper wesentliche Aufgaben. Sie erhalten die Funktionstüchtigkeit von Muskeln und Nerven, kontrollieren den Wasserhaushalt und sind für die Regulierung des Blutdrucks verantwortlich. Unser Körper braucht täglich mindestens 1,4 g, doch tatsächlich nehmen wir zwischen 7,6 und 8,7 g Salz pro Tag zu uns.

 

 

Bild. Quelle: www.flickr.com (Ostseetroll)

Knusprig und sehr überraschend
Schwierigkeit: Mittel – Mengenangabe: 2 Pizzen
Zubereitungszeit: ca. 70 Minuten plus ca. 24 Stunden Ruhezeit                           Pro Pizza: 1465 kcal; 56 g E, 55 g F, 189 g KH

 

Pizzateig:

  • 320 g Weizenmehl Typ 405
  • 3–4 g Frischhefe
  • 1 TL Salz
  • 3 EL Olivenöl

Belag:

  • 80 g Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 250 g Tomaten
  • 1 Zitrone
  • 1 EL Tomatenmark
  • 240 g Dosentomaten
  • Salz, Pfeffer
  • 600 g mehligkochende Kartoffeln
  • 100 g Spinat
  • 2 Mozzarellakugeln
  • 20 g Parmesan
  • etwas Mehl für die Arbeitsfläche
  • Öl und Basilikum

Zubereitung

  1. Mehl mit Hefe, Salz, 1 EL Olivenöl und 200 ml lauwarmem Wasser ca. 10 Minuten zu einem geschmeidigen Teig verkneten, 15 Minuten ruhen lassen, danach auf einer bemehlten Arbeitsfläche noch einmal 2–3 Minuten kneten, in 2 gleich große Stücke teilen, diese separat und in einem geschlossenen Behälter im Kühlschrank ca. 24 Stunden ruhen lassen.
  2. Pizzateig mindestens 30 Minuten vor der weiteren Verarbeitung aus dem Kühlschrank holen.
  3. Zwischenzeitlich Zwiebeln und Knoblauch schälen und grob hacken, Tomaten grob würfeln, mit dem Sparschäler 1 Streifen Zitronenschale abziehen. Restliches Olivenöl erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch anbraten, Tomatenmark unterrühren, Zitronenschale, frische und Dosentomaten hinzufügen, ca. 20 Minuten köcheln. Soße fein pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken, abkühlen lassen.
  4. Inzwischen Kartoffeln ca. 20 Minuten kochen, abgießen, ausdampfen lassen, in dünne Scheiben schneiden. Spinat waschen, trocken schleudern, Mozzarella in Scheiben schneiden, Parmesan grob reiben.
  5. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche die Teigstücke zunächst flach drücken, danach einen dünnen runden Fladen formen, indem man eine Hand fest auf den Fladen legt und mit der anderen Hand den Teig rund nach außen zieht.
  6. Ofen auf 250 Grad erhitzen. Teigfladen auf bemehltes Backblech legen und gleichmäßig mit 4–5 EL Tomatensoße bestreichen, mit Kartoffeln, Spinat, Mozzarella und Parmesan belegen, im Ofen nacheinander auf der untersten Schiene ca. 10 Minuten backen.
  7. Pizza nach dem Herausnehmen mit etwas Salz, Pfeffer, evtl. Öl und Basilikum würzen.

 

 

 

Bild-Quelle: www.flickr.com (schtieF)

 

 

Herbstlich – vegan
Schwierigkeit:   Leicht – 4 Portionen
Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten + ca. 20 Minuten zum Garen
Pro Portion: 285 kcal; 7 g E, 13 g F, 25 g KH

 

Zutaten:

  • 1 gelbe Paprika
  • 1 rote Paprika
  • 400 g Möhren
  • 300 g Petersilienwurzeln
  • 1 mittelgroße Stange Porree
  • 500 g Tomaten
  • 2 Zwiebeln
  • 2–3 Knoblauchzehen
  • 4 EL „Bratöl“
  • 1 EL Rohrohrzucker
  • 100 ml trockener Rotwein
  • Salz
  • Pfeffer
  • ca. 250 ml Gemüsebrühe
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 kleine rote Chili
  • 4–6 Thymianzweige
  • 1/2 Bund Petersilie

 

Zubereitung

  1. Paprika grob würfeln. Möhren und Petersilienwurzeln in große Stücke schneiden. Porree in ca. 5 cm lange Stücke schneiden. Tomaten halbieren. Zwiebeln vierteln, Knoblauch in Scheiben schneiden.
  2. In einem weiten Topf das Öl erhitzen. Zwiebeln darin 2 Minuten anbraten, dann das Gemüse kurz mit anbraten. Gemüse mit Zucker bestreuen und 2 Minuten karamellisieren lassen. Dann vorsichtig mit Rotwein ablöschen.
  3. Gemüse leicht salzen und pfeffern. Gemüsebrühe, Lorbeerblätter, Chili und Thymian dazugeben. Aufkochen und alles im leicht geöffneten Topf ca. 20 Minuten schmoren lassen, bis das Gemüse gar ist. Dabei ab und zu umrühren. Petersilienblätter hacken und unterrühren. Schmorgemüse mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

 

Bild: Quelle www.flickr.com (Frau Holle2011)

Oktober – die beste Zeit: es wird noch bunter im Herbst

 

Zutaten

Eine Packung Mürbteig

 

Für die Füllung:

800 g Kürbis

200 g brauner Zucker

250 g Doppelrahmfrischkäse oder Topfen 40 %

4 Eier

1 frischer Ingwer (nicht allzu groß)

1,5 Teelöffel Zimt gemahlen

1 Messerspitze Neugewürz (Piment)

1 Messerspitze Nelken

eine Prise Salz

Vanillezucker

Geriebene Zitronenschale

 

Zubereitung

  1. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die ausgeölten Kürbisstücke von den Kernen befreien und in Würfel schneiden. Auf ein Backblech legen und 15 bis 20 Minuten backen. Etwas auskühlen lassen und mit einem Pürierstab oder Handmixer pürieren. Falls die Masse zu fest ist, einen Schuss Obers zugeben. Das Püree durch ein Sieb streichen und kalt stellen (am besten über Nacht)
  2. Mürbteig ausrollen und in eine gebutterte und bemehlte Tarte- oder Springform drücken. Kalt stellen.
  3. Den Backofen auf 170 Grad vorheizen. Kürbispüree mit dem Frischkäse vermischen. Eier nach und nach einrühren. Zucker dazugeben, Ingwer fein reiben, Vanillezucker, geriebene Zitronenschale und Gewürze zur Masse geben. Die Masse auf dem Mürbteig verteilen und glattstreichen. Kuchen 70 bis 75 Minuten backen.

Der Herbst ist da

Schwierigkeitsgrad:         Leicht – 4 Portionen                  Zubereitungszeit:            20 Minuten + ca. 50 Minuten Backzeit
Pro Portion:                        510 kcal; 19 g E, 30 g F, 44 g KH

 

Zutaten:

  • 500 g mehlig kochende Kartoffeln
  • 500 g Kürbis, z.B. Hokkaido- oder Muskatkürbis
  • 2 Birnen
  • 2 EL Pflanzenöl
  • Salz und Pfeffer
  • 250 g Raclettekäse (am Stück)
  • 100 g Weintrauben
  • 2 Lorbeerblätter
  • 5 Zweige Thymian und 1 Zweig Rosmarin

Zubereitung:

  1. Kartoffeln gründlich waschen und in Spalten schneiden. Kürbis schälen (Hokkaido kann mit Schale verwendet werden) und das Fruchtfleisch in mundgerechte Stücke oder Spalten schneiden. Birnen waschen, entkernen und in Scheiben oder Spalten schneiden.
  2. Backofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Das vorbereitete Gemüse und die Birnen in einer Schüssel mit Pflanzenöl mischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Alles in eine Auflaufform geben oder auf einem Blech verteilen und in den heißen Ofen schieben.
  3. Währenddessen die Rinde des Käses entfernen und Käse reiben. Weintrauben waschen und von den Rispen zupfen.

Nach 30 Minuten Backzeit Kräuter und Käse auf dem Gemüse verteilen und mit Weintrauben bestreuen. Das Ofengemüse für weitere 15–20 Minuten in den Ofen schieben. Vor dem Servieren die Lorbeerblätter entfernen

Frisch, saftig – einfach probieren

 

Schwierigkeitsgrad: Mittel – Zutaten für 8 Portionen                       Zubereitungszeit: 30 Minuten + 1 Nacht Abtropfen
Pro Portion: 285 kcal, 4 g Eiweiß 19 g Fett, 23 g Kohlenhydrate

Zutaten:

  • 2 Limetten
  • 400 g Sahne
  • 500 g Joghurt (3,5% Fett)
  • 75 g Zucker plus 2 EL heller Rohrzucker
  • 2 EL Melisseblätter
  • 750 g Brombeeren oder auch Erdbeeren

 

Zubereitung

  1. Am Vortag Limettenschale abschälen und in Folie gewickelt aufbewahren. Saft auspressen, 1 EL davon für den nächsten Tag aufbewahren. Sahne steif schlagen. Joghurt mit 2 EL Limettensaft und 75 g Zucker verrühren, Sahne unterheben. Ein Sieb mit einem sauberen Küchentuch auslegen, über eine Schüssel hängen und die Joghurtmasse hineingeben. Küchentuch über die Joghurtmasse schlagen. Über Nacht zum Abtropfen in den Kühlschrank stellen.
  2. Am nächsten Tag Limettenschale mit Melisseblätter und 1 EL Zucker im Blitzhacker fein mixen, beiseite stellen.
  3. 1 Handvoll schöne Brombeeren oder Erdbeeren halbieren, übrige Brombeeren/Erdbeeren mit 1 EL Limettensaft und 1 EL Zucker pürieren.
  4. Mit einem in heißes Wasser getauchten Esslöffel aus der Joghurtcreme Nocken abstechen und auf Teller geben. Mit Brombeeren oder Erdbeeren, Erdbeersoße  anrichten.

 

Rezept von Anne-Kathrin Weber

 

Foto: www.bilder.tibs.at / Nadine Rinner

Schon probiert ? Feinheiten für den Gaumen.

 

Schwierigkeitsgrad: Mittel – 6 Portionen                                    Zubereitungszeit: 40 Min. + 40 Minuten Backzeit
Pro Portion: 600 kcal; 21 g E, 42 g F, 36 g KH

Zutaten:

  • 150 g Weizenmehl, Typ 550
  • 75 g weiche Butter  + etwas Fett für die Springform
  • 1 kleines Ei
  • Prise Salz
  • 20 kleine Schalotten
  • 50 g Rohrzucker
  • 50 ml Balsamico
  • 200 g Bergkäse
  • 300 g Sahne
  • 100 ml Milch
  • 4 Eier
  • Salz, Pfeffer
  • etwas Muskat
  • nach Belieben Rucola

Zubereitung

  1. Mehl, Butter und Ei mit einer Prise Salz möglichst rasch zu einem homogenen Teig kneten. Teig zu einer Kugel formen und 30 Minuten kalt stellen.
  2. Währenddessen Schalotten schälen. Zucker in einen Topf geben und erhitzen, bis er zu schmelzen beginnt und eine hellbraune Farbe bekommt. Zucker mit Balsamico ablöschen, aufkochen und 100 ml Wasser angießen. Schalotten zufügen und bei niedriger Temperatur unter gelegentlichem Umrühren köcheln lassen, bis die Schalotten weich sind und die Flüssigkeit karamellartig eingekocht ist, evtl. zwischendurch etwas Wasser angießen.
  3. Teig mit den Händen gleichmäßig in eine gefettete Springform (Ø 20–22 cm) drücken, dabei soll ein ca. 4 cm hoher Rand entstehen.
  4. Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Käserinde entfernen und Käse reiben. Sahne, Milch, Eier und Käse verrühren und mit Salz, Pfeffer und geriebenem Muskat würzig abschmecken. Den Käse-Guss in die „Kuchenform“ gießen, Schalotten gleichmäßig darauf verteilen.
  5. Alles im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene ca. 40 Minuten goldbraun backen. Aus dem Ofen nehmen und möglichst warm servieren. Nach Belieben mit Rucola bestreuen oder Blattsalat dazu servieren.

 

 

Die Suppe hat einfach viel Geschmack

 

Zutaten für 4 Personen:

2 kleine Zwiebeln

1 EL Butter

Salz

800 g festkochende Kartoffeln

1 Stange Lauch

1,25 Liter Gemüsebrühe

2 TL Majoran (getrocknet)

100 ml Schalobers

1 TL scharfer Senf

 

Zubereitung:

Zwiebeln fein hacken, mit Butter ca drei Minuten lang in einem großen Topf anschwitzen. Salzen. Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden, Lauch in Ringe schneiden, gut waschen. Beides zu den Zwiebeln geben. Ablöschen mit Brühe.

Den Deckel schließen und die Suppe 20 bis 30 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Mit dem Pürierstab pürieren-oder eben mi einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Majoran, Sahne und Senf unterrühren.

Mahlzeit

 

Bild: Quelle: www.bilder.tibs.at (Reinhold Embacher)

 

Birne und Schokolade – wie zwei, die sich gefunden haben, wie Romeo und Julia

 

Zutaten: (für eine Springform mit 24 cm Durchmesser)

200 g weiche Butter

180 g Zucker

4 Eier

100 g dunkle Schokolade (Fair Trade; möglichst hohen Anteil an Kakaogehalt)

100 g Haselnüsse

1 gestrichener TL Backpulver

125 g Mehl

5 reife Birnen

 

Zubereitung:

Für den Teig Butter und Zucker mit dem Handrührgerät vermengen, Eier trennen und die Eigelbe in die Buttermischung rühren. Das Eiklar steif schlagen. Schokolade mit dem Messer grob zerteilen, dann schmelzen: eine Glas- oder Metallschüssel auf einen Topf mit Wasser setzen, Wasser erhitzen, aber nicht kochen. Schokolade in der Schüssel über dem heißen Wasser langsam zergehen lassen. Haselnüsse in der Pfanne ohne Fett rösten, ohne dass sie anbrennen, dann mit dem Pürierstab fein zerkleinern. Mehl und Backpulver gut vermengen.

Zur Butter-Eigelb-Mischung geben. Schokolade und zerkleinerte Haselnüsse ebenfalls unterrühren. Zum Schluss das Eiweiß vorsichtig unterheben.

Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen, den Rand mit Butter einfetten. Teig hineingeben. Birnen schälen, Stiel und unteres Ende entfernen, halbieren, Gehäuse vorsichtig entfernen, sodass die Hälften nicht auseinanderbrechen. Dann die Birnenhälften längs in Scheiben schneiden und dabei so festhalten, dass sie in der Form bleiben, Birnen in den Teig setzen.

Den Kuchen im auf 160 Grad Umluft vorgeheizten Backofen 40 Minuten lang backen.

 

Einfach süß und fruchtig

 

Schwierigkeit: Mittelschwer                       Zubereitungszeit: 60 Minuten plus 90 Minuten Ruhezeit                                  Menge: 16 Stück

Für die Kartoffelringe:

  • 250 g mehligkochende Kartoffeln
  • 500 g Weizenmehl, Typ 405
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 1 Ei
  • 70 g Rohrzucker
  • 160 ml Milch
  • 60 ml Sonnenblumenöl

Für die Birnen:

  • 400 g Birnen
  • 1 TL Zimt

außerdem:

  • 700 ml Öl
  • Puderzucker

Zubereitung

  1. Kartoffeln schälen, 20 Minuten weich garen, abgießen, dabei 70 ml Kartoffelwasser auffangen. Kartoffeln zerstampfen. Mehl, Hefe, Ei, 50 g Zucker, Milch, Sonnenblumenöl und Kartoffelwasser mit den gestampften Kartoffeln zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten, ca. 60 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
  2. Zwischenzeitlich Birnen vierteln, Kerngehäuse entfernen, Birnen klein würfeln und mit Zimt, restlichem Zucker und 100 ml Wasser aufkochen und abgedeckt zur Seite stellen.
  3. Teig durchkneten, weitere 30 Minuten gehen lassen, danach ca. 1 cm dünn ausrollen, Kartoffelringe mit runden Förmchen ausstechen (Durchmesser äußerer Kreis 7 cm, innerer Kreis ca. 1,5 cm), in 160-170 Grad heißem „Frittieröl“ (Kokosöl) ausbacken, auf Küchenpapier abtropfen lassen, mit Puderzucker bestäuben, dazu Zimtbirnen servieren.

 

 

 

Bild: www.bilder.tibs.at (Thomas Haidenberger)