Soll das schmecken ?? Vegetarisch

 

Zutaten:
200g Kichererbsen, 1 Zwiebel, 2 Eier, 2 Knoblauchzehen, 150g Topfen, 100 g Brösel, 4 EL Olivenöl, frischer Rosmarin, Petersilie oder Oregano (nach Geschmack) , Salz, Pfeffer
Burger: Burger-Weckerl, Kräutersoße, Salatblätter, Paradeiserscheiben, Käseblätter

 

Zubereitung:
Kichererbsen über Nacht in kaltem Wasser einweichen, abseihen, gut abspülen und dann etwa 20 bis 30 Minuten in leicht köchelndem Wasser kochen bis sie weich sind bzw. man mit einer Gabel leicht hinein stechen kann.
Zwiebel klein hacken, in etwas Olivenöl anrösten und mit den Kichererbsen in eine Schüssel geben. Kichererbsen mit Eiern, Topfen und Olivenöl pürieren und mit Salz und Pfeffer würzen. Fein gehackte Kräuter, gepressten Knoblauch und die Brösel unterrühren. Die Masse nun für etwa 20 Minuten rasten lassen und dann 6 bis 8 dünne Laibchen formen. Die Laibchen in der Pfanne heraus backen oder am Griller in einer Grillpfanne bzw. auf einem Pizzastein garen.

Die Burger-Weckerl  aufschneiden und eine Hälfte mit einem Salatblatt und 1-2 Käseblättern belegen. Die warmen Kichererbsen-Laibchen (Patties) darauf legen, mit einer Paradeiserscheibe belegen und einen Löffel Kräuterdipsoße darüber gießen. Den Burger mit Gemüse auf einem Holzspieß dekorieren.

Hülsenfrüchte punkten mit hochwertigem, pflanzlichem Eiweiß, einem hohen Anteil an Ballaststoffen, Mineralstoffen und Vitaminen. Der Vielfalt an Gerichten sind keine Grenzen gesetzt, denn weltweit gibt es über 18.000 verschiedene Arten von Hülsenfrüchten.
Essen wir Hülsenfrüchte haben wir einen doppelten Nutzen: Wir selbst bekommen wertvolle Nährstoffe für unseren Körper geliefert und der Anbau trägt zur Bodengesundheit bei.

Durch die Symbiose mit den Knöllchenbakterien im Boden können Hülsenfrüchte pro Hektar und Jahr zwischen 50 und 100 kg Stickstoff in der Erde anreichern. Dieser steht dann den nachfolgenden Pflanzen als Dünger zur Verfügung.