Rot, schön, äußerst gesund

Zutaten für 2 Personen

  • 250 g Rote Rüben
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1/8 Liter Rotwein
  • 1/8 Liter Roter Rübensaft
  • 100 g Creme fraiche
  • Kümmel
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Lorbeerblatt
  • etwas Öl zum Anschwitzen
  • frisch geriebener Kren und Sauerrahm zum garnieren

 

Zubereitung

Die Roten Rüben in der Schale weich kochen, anschließend schälen und klein schneiden. Zwiebel klein schneiden und in etwas Öl anschwitzen, mit einem viertel Liter Wasser. Saft und Rotwein aufkochen, die Roten Rübenstücke, Lorbeerblatt, Salz, Pfeffer und Kümmel dazugeben und die Suppe etwa 10 Minuten leicht köcheln lassen.

Lorbeerblatt entfernen und Creme fraiche einrühren. Die Suppe mit einem Pürierstab fein pürieren, nochmals abschmecken und eventuell mit Wasser auf die gewünschte Konsistenz verdünnen.

Die Suppe anrichten und mit etwas Sauerrahm und reichlich frisch geriebenem Kren garnieren.

 

TIPP
Ohne Creme fraiche und Sauerrahm lässt sich die Suppe kochend heiß in sterile Gläser füllen, mit einem Schraubdeckel abschließen und so konservieren.

 

 

 

Schnelles Joghurtbrot

 

Schwierigkeitsgrad:  L eicht

Zutaten

Für 1 Laib (ca. 1,2 kg)

Zubereitung: 30 Min. + Backzeit: 45 Min.
Pro Laib: 3030 kcal; 110 g F, 117 g E, 386 g KH

  • 500 g Dinkelmehl
  • ½ TL Natron
  • 1 Packung Backpulver
  • 2 TL Salz
  • 150 g Saatenmischung (z.B. Sesam, Kürbis, Sonnenblume)
  • 2 EL Hirse
  • 200 g Karotten
  • 350 g Vollmilch-Joghurt, 1 Ei (Kl. M)

Zubereitung

  1. Mehl, Natron, Backpulver, Salz, die Hälfte der Saatenmischung und 1 EL Hirse mischen. Karotten grob raspeln. Joghurt mit Ei verquirlen. Karotten unterrühren. Joghurt zur Mehlmischung geben. Mit den Knethaken des Handrührers alles gleichmäßig verkneten.
  2. Die Masse mit den Händen glatt kneten und den Teig zu einem länglichen Laib formen.
  3. Restliche Saaten mit Hirse mischen und auf einen flachen Teller geben.
  4. Teig mit Wasser einstreichen. In der Saatenmischung wälzen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Bei 180 Grad auf der zweiten Schiene von unten 40–45 Minuten backen.

 

 

© Text Helga Boschitz Rezepte und Styling Pia Westermann Fotos Ulrich Hoppe

 

Entdecke Tirol – Tiroler Apfelbrot

 

Zutaten

½ kg Äpfel, 75 g Rosinen, 125 g Dörrbirnen, 75 g Haselnüsse, 100 g Zucker, 1/16 l Apfelschnaps oder Obstler, 250 g griffiges Mehl, 10 g Backpulver, 1 TL Zimt, 1 Messerspitze Piment, ½ EL Kakao, etwas Salz; 10 g Butter und Mandelblättchen für die Form!

Zubereitung

Äpfel ausstechen und mit der Schale reiben mit den gewaschenen Rosinen, den grob gehackten und entkernten Dörrbirnen, den geriebenen Haselnüssen, 50 g Zucker und den Schnaps vermengen Masse einige Stunden ziehen lassen. Masse wird dann mit den restlichen Zutaten gut vermengt und in die befettete und mit Mandeln ausgestreute Stollenform gefüllt. Bei 170°C ca. 45 min. backen.

 

Quelle: Rezepte aus Gottfried  Prantls Haubenküche (Das Central-Alpina-Luxury-Life)

Das ist ein gutes und billiges Rezept

Zutaten

30 dkg Kartoffel gepresst

40 dkg Weizengries

2 EL Mehl

Salz

172 Liter Milch

15 dkg Fett

 

Zubereitung

Die gepressten Kartoffel, den Grieß, Mehl, Salz gut mischen und mit den Händen feingrimmend abarbeiten. Mit wenig Fett heiß anrösten, dann wieder in die Schüssel schütten – in der Pfanne das übrige Fett schön verteilen, dann die Masse darauf geben und die vorher heiß gemachte Milch darüber gießen und zudecken, nicht mehr umrühren.

Die Platte ausschalten und vielleicht ¼ Stunde dämpfen lassen, dann muss man fest abstampfen, dass es schön krumelig ist.

Rezept von Ida Weiskopf, Pians

 

Grieß ist ein Begriff aus der Müllerei für Teilstückchen des Getreidekorns (meist Weizen)  mit einer Größe von 0,3 bis 1 mm (300–1000 µm). Grießkörnchen sind rundlich bis kantig und weiß bis gelblich-braun gefärbt. Grieß wird ähnlich hergestellt wie Mehl, jedoch wird dazu die Mühle anders eingestellt. Die feinere Mehlfraktion, die bei diesem Mahlvorgang gleichzeitig mitentsteht, wird später ausgesiebt und als Mehl verwendet. Der Müller kann durch verschiedene Einstellungen am Walzenstuhl die Vermahlung so einstellen, dass entweder mehr Grieß- oder mehr Mehlpartikel entstehen. Staubförmige Mehlpartikel werden in der Mühle vom Grieß abgetrennt.

 

 

Foto : Quelle www.flickr.com (Marina, 2012)