Dahoam im Oberland – gut gegessen
CO2-Emissionen: Gering
Zutaten:
Weißbrot
1 größerer Apfel
2 Eier
Sultaninen
Etwas Milch
Schmalz zum Rösten
Damit Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)
Zubereitung:
Das Weißbrot wird geschnitten (kann auch etwas älter sein ) und man gibt Sultaninen dazu nach Belieben.
Die Eier und etwas Milch werden verquirlt und darüber geschüttet, gut durchgemischt und eine Weile ziehen lassen.
Man stellt eine Pfanne mit gutem Schmalz auf. Bevor man die Masse in das heiße Fett gibt, reibt man den Apfel nudelig dazu, röstet das Ganze bis es schön goldbraun ist. Mit Staubzucker bestreuen.
Dazu Kompott servieren.
Quelle: Küchengeheimnisse aus dem Tiroler Oberland; Maria Lenhart, Zams.
Foto: www.flickr.com (Monika Heinrichs)
Die süße Verführung…
Äpfel bereichern auch im Winter den Speiseplan
Bereits Eva wusste, dass es der Apfel in sich hat:
- kalorienarm,
- reich an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen, die die Widerstandskraft des Körpers stärken,
- viel Pektin, das die Verdauung in Schwung bringt und Cholesterin senken kann und
- Kalium, das unentbehrlich für den Nerven- und Muskelstoffwechsel ist.
Auch heute noch sind Äpfel hervorragend für eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung geeignet. Als kleine Zwischenmahlzeit oder in einer Vielzahl an leckeren Gerichten von süß bis deftig. Durch die gute Lagerfähigkeit bestimmter Sorten sind wir auch im Winter gut mit dem heimischen Obst versorgt.
Tipps rund um die Lagerung der Äpfel:
- Lagern Sie Äpfel getrennt von anderen Obstsorten und Gemüse. Äpfel scheiden reichlich das Gas Ethylen aus, das die Reifung der anderen Früchte beschleunigt.
- Am besten lassen sich Äpfel in Folienbeuteln mit Löchern in dunklen und kühlen Räumen lagern.
- Zur Lagerung nicht geeignet sind z. B. folgende Apfelsorten: Alkmene, Gravensteiner, James Grieve, Klarapfel.
Zubereitungszeit: 1 Stunde Zutaten für 4 Personen CO2-Emissionen: Gering
Zutaten
- 20 dag fein gemahlener Dinkel
- 10 dag Butter
- 1 EL Honig
- 2 TL Vanillezucker
Fülle
- 20 dag getrocknete Marillen
- 4 dag Butter
Zubereitung
Zutaten für den Teig verrühren, glatten Teig kneten, ca. 1/2 h im Kühlschrank rasten lasten. Für die Fülle getrocknete Marillen faschieren und mit weicher Butter vermengen. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 3 mm dick ausrollen, Kekse mit beliebiger Form ausstechen. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Bleche setzten und ca. 1/4 h bei 180°C backen. Kekse noch lauwarm mit der Marillenmasse bestreichen und zusammensetzen.
Foto: © n.prey „die umweltberatung“
Dahoam kann ich immer bleiben.
Zutaten für 4 Personen Hauptspeise CO2-Emissionen: Gering
Zutaten:
1 Häuptel Rotkraut
240 g Karotten
3 EL Salz
1 Liter feiner Essig
1 TL Nelken
1 TL Senfkörner
1 TL Pimentkörner
2 Fäden Safran
Damit Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)
Zubereitung:
Das Kraut in dünne Streifen schneiden und ebenso die Karotten stifteln. Kraut und Karotten mit dem Salz in einer Schüssel abgedeckt 12 Stunden rasten lassen.
Ab und zu schütteln. Essig, Nelken, Senf-, Piment- und Pfefferkörner sowie den Safran in einem Topf zum Kochen bringen, danach zugedeckt langsam erkalten lassen. Karotten und Kraut in einem Sieb abtropfen lassen und in kalte, sterilisierte Gläser füllen.
Die gefüllten Gläser mit dem geseihten Essig füllen, so dass alles Gemüse bedeckt ist. Die Gläser sofort verschließen.
Quelle: Tiroler Schmankerln, Nokia Verlag, Seite 35
Dahoam ist das Glück.
CO2-Emisisonen: Sehr gering
Zubereitung:
Aus Butterschmalz und Mehl wird eine dunkle Einbrenn gemacht. Unter ständigem Rühren mit Wasser aufgießen und mindestens 20 bis 30 Minuten kochen. Die Suppe wird gesalzen und je nach Geschmack mit Kümmel oder gehackten Kräutern abgeschmeckt. Eine Variante ist auch: Brennsuppe mit verquirltem Ei. Schon als Kind immer gern gegessen (Mair).
Bild: www.flickr.com (Virginia Spilucchino)
Dahoam mit starken Gefühlen
CO2-Emissionen: 158 g pro Person 1731 kJ/Person
Zubereitung
Vorbereiten
Die Zitrone in Scheiben schneiden.
Birnen waschen, halbieren und entkernen. Schokolade hacken und in eine Schüssel geben.
Pfanne mit Wasser aufstellen. Gewürze, Rum, Orangensaft und Zucker abmessen und bereitstellen.
Zubereitung
Das Wasser aufkochen und die Zitrone, Zucker, Zimtstange und Nelken zugeben. Fünf Minuten köcheln.
Die Birnen im Sud 15 Minuten pochieren. Die Schokolade „au-bain-marie“ schmelzen.
Mit etwas Rum oder Orangensaft vermischen. Die Birnen kurz abtropfen lassen und danach mit der Schokolade anrichten.
MENGE CO2-Äquivalent
4 Stück Birnen 238 g
200 g Zucker (Zuckerrüben) 102 g
500 g Wasser 19 g
1 Stück Zitronen 31 g
15 g Zimt getrocknet 52 g
5 g Nelken getrocknet 17 g
60 g Schokolade (dunkel) 128 g
10 g Spirituosen 38 g
10 g Orangensaft 9 g
Quelle: eaternity.org (Judith Ellens, Zürich)
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Steckbrief : Birne
Besonders aufgrund des geringen Säuregehalts sind Birnen sehr beliebt. Zudem enthalten sie viele wichtige Vitamine. Allein durch den Verzehr einer einzigen Frucht können Sie sieben Prozent Ihres täglichen Bedarfs an Vitamin C decken. Darüber hinaus kann das Obst viel Folsäure bieten, welches bei der Blut- und Serotoninbildung, einem Glückshormon, beteiligt ist. Natürlich zählen sich auch viele wichtige Mineralstoffe zu den Bestandteilen der Birne. Vor allem Kalium ist hier zu erwähnen. Ein hoher Birnenkonsum ist daher beim Entwässern behilflich. Auch allgemeine Nieren- und Blasenbeschwerden lassen sich durch Birnen lindern. Nachfolgend finden Sie alle relevanten Inhaltsstoffe auf einen Blick.
Bild: Quelle: www.bilder.tibs.at (Thomas Haidenberger)
Essen mit Leidenschaft
Zubereitung für 4 Personen CO2-Emissionen: 314 g CO2 pro Person 1613 kJ/Person
Zubereitung
Vorbereiten
Den Spargel waschen, die Enden abschneiden und das untere Drittel schälen.
Den Spargel in 2 cm große Stücke schneiden. Die Spitzen beiseite legen.
Lauch waschen und in feine Streifen schneiden. Zwiebel und Knoblauch hacken. Kürbiskerne rösten. Zitrone auspressen.
Thymian waschen und zupfen. Reis, Gewürze und Flüssigkeiten abmessen und bereitstellen.
Zubereiten
Lauch und Zwiebeln zusammen in 4 EL Rapsöl erhitzen, bis es wohl duftet.
Den Reis und eine Knoblauchzehe beimengen und glasig andünsten. Danach mit dem Weisswein ablöschen und einkochen lassen.
Bouillon nach und nach hinzugiessen und das Risotto unter ständigem rühren ca. 10 min lang garen. Die Spargelstücke, ohne die Spitzen, nach ca. 10 Minuten zugeben.
Die Spargel-Spitzen in 3 EL Rapsöl mit etwas Salz und Zitronensaft, bissgar braten. Thymian, Sojasauce, zerriebenen Safran und Zucker dem Risotto hinzufügen und eventuell mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und oder Weisswein nachwürzen.
Zum servieren die noch warmen Spargel-Spitzen und Kürbiskerne oben auf das Risotto legen.
Mit einem Thymianzweig und nach Geschmack etwas Kürbiskernöl das Risotto garnieren.
Menge
Zutaten CO₂-Äquivalent
225 g Grünspargel 202 g
80 g Lauch 31 g
50 g Zwiebeln 19 g
4 g Knoblauch 2 g
15 g Kürbiskerne 16 g
2 g Zitronensaft 3 g
250 g Risottoreis 542 g
750 ml Gemüsebouillon (flüssig) 186 g
80 ml Weisswein 173 g
50 ml Rapsöl (roh) 61 g
4 g Thymian 1 g
10 ml Soja Sauce 14 g
2 g Zucker (Zuckerrüben) 1 g
2 Prise Safran 0 g
2 g Kürbiskernöl 3 g
2 Prise Salz 0 g
Quelle: Judith Ellens, Zürich (eaternity)
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Foto: www.bilder.tibs.at (Dieter Draxl)
Dahoam – Brokkoli und seine starken Gefühle
Zutaten für 4 Personen CO2-Emissionen: 382 g pro Person (Gering) Energie: 1144 kJ / Person
Zubereitung
- Das Öl in einer grossen Pfanne erhitzen und die Zwiebeln goldbraun rösten
- Champignons und Brokkli hinzufügen und für ca. 5 Min. andünsten
- Die restlichen Zutaten hinzufügen und kochen bist die Eier hart sind.
Mit Salat servieren
Menge CO₂-Äquivalent
1 Stück Brokkoli 145 g
8 Stück Eier (Freilandhaltung) 1052 g
0,5 Stück Zwiebeln 16 g
100 g Champignons 169 g
20 g Knoblauch 8 g
2 EL Rapsöl (roh) 36 g
Quelle: eaternity, Judih Ellens, Zürich
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Steckbrief Brokkoli
Heutzutage ist Brokkoli aus der gesundheitsförderlichen Küche nicht mehr weg zu denken. Das aus der Familie der Kreuzblütengewächse stammende Gemüse findet nicht nur in der Krebsvorsorge Verwendung, sondern ist auch ein extremer Vitaminlieferant. Auch die Verdauung wird mit jeder Portion Brokkoli in Schwung gebracht und der Stoffwechsel angeregt.
Die in Brokkoli enthaltenen Mineralstoffe Kalium (entwässert und senkt den Blutdruck), Kalzium (stärkt die Knochen), Eisen (für die Blutbildung) und Zink (für eine schöne Haut) sowie die B-Vitamine B1, B2 und B6, die dabei helfen, Stresssituationen besser zu bewältigen, stärken das Immunsystem. Nur 100 Gramm Brokkoli versorgen den Körper mit genügend Vitamin C für den ganzen Tag.
Bild: www.bilder.tib.at (Robert Mader)
Mache die Region „great again“
Zutaten für 4 Personen CO2-Emissionen: 187 g CO2 pro Person (gering)
Zubereitung
Vorbereiten
Birnen halbieren, entkernen und in 2 cm Würfel schneiden.
Kartoffeln schälen und auch in 2 cm Würfel schneiden.
Gewürze und Flüssigkeit abmessen. Ofen vorheizen
Zubereiten
Butter in einer großen Pfanne warm werden lassen. Birnen, Kartoffeln und einem 2/5 vom Senf (mit Aceto balsamico und Honig von Fine Food) andünsten.
Bouillon dazugiessen, ca. 25 Min. weich köcheln. Während dem Kochen Knusperspiessli herstellen: 0.5 ausgewallter Blätterteig (ca. 25 x 21 cm) mit 2 EL Senf (Aceto balsamico und Honig von Fine Food) bestreichen.
Blätterteig längs in ca 8 Streifen schneiden. Je einen Streifen mit der Senfseite nach innen um eine Holzspiesschen wickeln. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. ß. 15 Min. in der Mitte im auf 210 Grad vorgeheizten Ofen backen.
Herausnehmen und auf einem Gitter auskühlen.
Jetzt die Suppe pürieren, Rahm darunterrühren und würzen. Mit den Blätterteig Spiesschen servieren.
(Quelle: http://reciplets.b-labs.ch/birnen-senf-suppe)
Damit Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)
Menge CO₂-Äquivalent
20 g Butter 232 g
3 Stück Birnen 178 g
2 Stück Kartoffeln 25 g
50 g Senf 37 g
5 dl Gemüsebrühe (flüssig) 124 g
1 dl Rahm (halb, 25% Fett) 409 g
3 g Salz 1 g
3 g Pfeffer 1 g
150 g Blätterteig (vegetable fat) 143 g
Bild: Quelle: www.bilder.tibs.at (Thomas Haidenberger)