Dahoam ist dahoam – Mieders und ein Festessen
Gebackene Grießknödel
Zubereitung: 1 Liter Milch aufkochen, ca. 160g Grieß einrühren, weiterrühren bis die Masse dick ist.
1 KL Salz, Petersilie und etwas geriebene Muskatnuss beifügen und erkalten lassen. 2-3 Eier, gut 1 Backpulver beifügen und durchkneten (Teig muss fest sein).
Mit 2 KL Knödel formen und im heißen Fett langsam schwimmend ausbacken (7-8 Min.). In heißer Suppe (Bouillon) servieren.
CO2-Emissionen: Sehr gering
Das Rezept wurde von Jenny Ruesch vom Milcherhof zur Verfügung gestellt. Danke.
Damit Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)
Steckbrief: Grieß
Alle Grießsorten durchlaufen ein relativ aufwändiges Herstellungsverfahren. Die jeweiligen Getreidekörner (meist Weizen, aber auch andere Sorten) werden grob gereinigt, von Hand verlesen, geschält und erst dann mehrmals vermahlen. Je nach Ausmahlungsgrad teilt man das Getreideerzeugnis in fein, mittel und grob ein. Abhängig vom Ausgangsprodukt, kann Grieß weißlich, gelb oder gelblich-braun sein. Der Gesetzgeber schreibt einen Mehlanteil von weniger als einem Prozent und eine gleichmäßige Körnung vor.
Aus Weizen
In der Regel wird Grieß aus Hart- oder Weichweizen hergestellt. Hartweizengrieß hat die Eigenschaft, beim Kochen recht fest zu bleiben und ist darum sehr beliebt für die Herstellung von Pasta und anderen Teigwaren. Auch Aufläufe, Kroketten oder Klößchen gelingen mit dieser Sorte sehr gut. Wie Getreide generell kann auch Grieß mit einem niedrigen Fettgehalt und einem hohen Protein- und Ballaststoffanteil punkten.