Zutaten und Zubereitung:

70 dag Roggenmehl

30 dag Brotmehl (alles in einer Schüssel mischen: nach Belieben können auch Walnüsse, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne dazu gemischt werden)

1 Würfel Germ (Germ –in etwas warmen Wasser auflösen) in die Schüssel zum Mehl dazu geben und gehen lassen (dazu Mulde mache, nicht verrühren – nur mit Mehl von der Seite zudecken)

ca 15 Minuten rasten lassen – bis Bläschen entstehen,

dann mit 3 TL Salz, Kümmel und 1 Liter lauwarmes Wasser verkneten und den Teig gehen lassen bis die Masse sich ca. verdoppelt hat ( 45 -60 Minuten).

 

Einen Schöpfer (großer Löffel) in Wasser tauchen – dann jeweils aus dem Teig „kleine Vinschgerl „ aufs Blech setzen, 220 ° C Heißluft für ca. ½ Stunde – je nach Herd – immer nachschauen. Danke.

 

Das Rezept wurde von Judith (Bezirk Imst) zur Verfügung gestellt. Foto von Natalie Plank.

 

CO2-Emissionen. Sehr gering

 

Dass bei Frau Plank die Liebe durch den Magen geht, beweist auch folgendes Bild:

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Damit  Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)

Dahoam ist dahoam – Mieders und ein Festessen

Gebackene Grießknödel

 

Zubereitung: 1 Liter Milch aufkochen, ca. 160g Grieß einrühren, weiterrühren bis die Masse dick ist.

1 KL Salz, Petersilie und etwas geriebene Muskatnuss beifügen und erkalten lassen. 2-3 Eier, gut 1 Backpulver beifügen und durchkneten (Teig muss fest sein).

Mit 2 KL Knödel formen und im heißen Fett langsam schwimmend ausbacken (7-8 Min.). In heißer Suppe (Bouillon) servieren.

 

CO2-Emissionen: Sehr gering

Das Rezept  wurde von Jenny Ruesch vom Milcherhof zur Verfügung gestellt. Danke.

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Steckbrief: Grieß

Alle Grießsorten durchlaufen ein relativ aufwändiges Herstellungsverfahren. Die jeweiligen Getreidekörner (meist Weizen, aber auch andere Sorten) werden grob gereinigt, von Hand verlesen, geschält und erst dann mehrmals vermahlen. Je nach Ausmahlungsgrad teilt man das Getreideerzeugnis in fein, mittel und grob ein. Abhängig vom Ausgangsprodukt, kann Grieß weißlich, gelb oder gelblich-braun sein. Der Gesetzgeber schreibt einen Mehlanteil von weniger als einem Prozent und eine gleichmäßige Körnung vor.

Aus Weizen

In der Regel wird Grieß aus Hart- oder Weichweizen hergestellt. Hartweizengrieß hat die Eigenschaft, beim Kochen recht fest zu bleiben und ist darum sehr beliebt für die Herstellung von Pasta und anderen Teigwaren. Auch Aufläufe, Kroketten oder Klößchen gelingen mit dieser Sorte sehr gut.  Wie Getreide generell kann auch Grieß mit einem niedrigen Fettgehalt und einem hohen Protein- und Ballaststoffanteil punkten.

 

 

 

Dahoam ist dahoam- Mieders ist cool

Mohnnudeln

Zutaten:

750g mehlige Kartoffeln, 250g griffiges Mehl,

Salz, 2 Dotter, 50g Butter, je 100g Mohn / Zucker / Butter

Zubereitung:

Kartoffeln kochen, schälen, passieren. Mit Mehl, Salz, Dottern und Butter rasch zu einem Teig kneten und Rollen formen. 5cm lange Stücke abschneiden, zu Nudeln formen und im Salzwasser kochen, oder im Dampf garen. Mit Zucker und Mohn bestreuen und mit zerlassener Butter übergießen

CO2-Emissionen: Sehr gering

 

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Zucchinilaibchen

 Zutaten:

600g Zucchini, ca. 60g (Vollkorn-)Knödelbrot, 125g Schafskäse oder Tilsiter fein gewürfelt,

1 Ei, Salz, Pfeffer, Olivenöl, gehackte Petersilie

Zubereitung:

Zucchini ungeschält grob raspeln, bis und mit Pfeffer alles miteinander vermengen. Öl erhitzen, mit einem Löffel Häufchen aus der Masse stechen, etwas flach drücken und langsam auf beiden Seiten knusprig braten. Anrichten und mit Petersilie bestreut servieren.

 

CO2-Emissionen: Sehr gering

Steckbrief: Zucchini

Besonders wertvoll macht die Zucchini ihr Gehalt an Kalzium, Magnesium, Eisen, B-Vitamine, Vitamin A (Provitamin A) und Vitamin C.. Zucchini haben mit zirka 19 kcal/100 g sehr wenig Kalorien und sind somit ein leichter, aber vitamin- und mineralstoffreicher Bestandteil der Gemüseküche.

 

Die Rezepte wurden von Jenny Ruesch vom Milcherhof zur Verfügung gestellt. Danke.

 

Bild: www.bildertibs,at (Embacher Reinhold)

Dahoam beim Mallnhof  in Arzl

www.mallnhof.com                          andrea.s@mallnhof.com                0699-11112610

In Partnerschaft mit Tier und Natur

Alles rund ums Milchschaf, Schafmilch, Käsespezialitäten aus der eigenen Hofkäserei, Joghurt, Frischkäse, verschiedene Saisonale Aufstriche, Molke, Lammfleisch, Wolle zum Düngen und vieles mehr..Neu auch Kaninchenfleisch…

 

Schafmilchjoghurt mit gerösteten Walnüssen und Honig

Walnuss / Gehirnnahrung:

Walnüsse haben viele Omega-3-Fettsäuren, sie machen die Zellmembranen elastisch, das beschleunigt die Signalübertragung beim Denken.

Ab Mai beginnt die Zeit der Walnussanwendungen. Die jungen, zarten braunroten Blätter können schon bald nach dem Austreiben geerntet werden und als Bad oder Duftkissen gegen eine irritierte Haut verwendet werden.

Die Walnussblätter werden getrocknet, in einen Polsterüberzug gefüllt und ins Schlafzimmer von Neurodermitikern gelegt. Der Raum füllt sich mit dem Duft von ätherischem Öl, das Hautausschläge lindert. Oder die Walnussblätter kochen mind. eine viertel Stunde und setzt den Absud dem Badewasser bei.

Roh schmecken die Walnüsse auch hervorragend, zb. Schafmilchjoghurt mit gerösteten Walnüssen und Honig oder Schaffrischkäse mit gerösteten Walnüssen, Honig und Zimt. Mmmmmmm!!

 

Von Frau Andrea Schreiner , Mallnhof (Arzl, Bezirk Innsbruck) zur Verfügung gestellt. Danke

 

CO2-Emissionen: Sehr gering

 

Dahoam ist dahoam – dieses Essen ist für mich die beste Erinnerung an meine Kindheit und Jugendzeit in Osttirol (Resi Mair, Bezirk Imst)

 

Schwierigkeitsgrad: Mittel

CO2-Emissionen:     Sehr gering

Gesamtzeit:                 ca 1 Stunde

 

Zutaten für 4 Portionen

1 Ei  (ich nehme 2 Eier)

3 EL Butter (zerlassen)

3 Stk Knoblauchzehen

1-2 Prise Majoran, 1 Prise Muskatnuss

1 EL Öl

in Summe 500 g: 1/3  Roggenmehl, 2/3  Weizenmehl

1 Prise Salz (aus Österreich)

1 Bund Schnittlauch

500 g Spinat ( ich fülle immer mit  Kartoffelpüree / manche auch mit Topfenfülle)

250 g Topfen

½ Zwiebel

Damit Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)

 

Zubereitung

  1. Roggenmehl, Weizenmehl, Salz, Ei mit der notwendigen Menge Wasser zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten, kurz rasten lassen.
  2. Für die Fülle den passierten Spinat gut abtropfen lassen, mit Topfen, Gewürzen und sehr fein gehackter Zwiebel vermischen. Bei Kartoffelpüree (viel an Knoblauch dazugenben !!)
  3. Den Teig dünn austreiben und mit einem Ausstecher oder Glas runde Blätter ausstechen. Mit einem kleinen Löffel die Fülle daraufgeben, halbmondförmig zusammenklappen und die Ränder gut andrücken.
  4. Die Schlutzkrapfen in Salzwasser mit 1 EL Öl 5 Minuten sieden, abseihen, mit Parmesan (manche nehmen auch Zucker) und Schnittlauch bestreuen und mit zerlassener heißer Butter übergießen.

 

Meine Variante: MIt Kartoffelfülle (ca 1/2 kg Kartoffeln kochen und Pressen, Salz, Pfeffer, Muskat und Knoblauch (!!) sowie  Rahm oder Milch (nicht zu viel) dazugeben.  Teig auswalzen, Kreise ausstechen  und mit Fülle befüllen und anschließend zusammenklappen.)

Steckbrief : Spinat

Spinat vereint trotz sehr weniger Kalorien viele gesunde Vitamine und Mineralstoffe in sich.

Spinat ist ein kalorienarmes Gemüse, das reich an den Vitaminen der B-Gruppe sowie Vitamin C ist, außerdem hat er einen hohen Beta-Carotin-Gehalt (3.250 µg/100 g) – das ist die Vorstufe von Vitamin A.. Das grüne Blattgemüse versorgt den Körper zudem mit den Mineralstoffen Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen. Manche Studien erläutern eine Problematik bezüglich einer enthaltenen Oxalsäure.

Spinat speichert Nitrat, das vorrangig in Stielen und Blattrippen enthalten ist. Wird Spinat mehrmals aufgewärmt bzw. lange warm gehalten, kann Nitrat in Nitrit umgewandelt werden. Dieses kann sich mit Eiweiß zu gesundheitsschädigenden Nitrosaminen verbinden.

 

Das Ei – ein wahres Kraftpaket

Ob weiß oder braun, das Ei hat ordentlich Power unter der Schale und ist in seiner Zubereitung äußerst vielseitig. Zu Unrecht sind Eier in den letzten Jahren in den Verruf gekommen, den Cholesterinspiegel stark zu erhöhen. Mit ca. 230 mg Cholesterin ist ein Ei durchaus ein cholesterinreiches Lebensmittel. Studien zeigen jedoch, dass der Cholesterinspiegel bei gesunden Menschen nur im geringen Maß von außen beeinflusst werden kann. Eine Beschränkung des Eierkonsums auf 2 – 3 Eier pro Woche bei Menschen mit Fettstoffwechselstörungen ist durchaus sinnvoll. Gesunde Menschen können aber, im Hinblick auf ihren Cholesterinspiegel, ohne schlechtes Gewissen auch mehrere Eier pro Woche genießen. Vor allem wenn man bedenkt, dass Eier hochwertiges Eiweiß liefern, das der Körper zu 100 % in körpereigenes Eiweiß umbauen kann. Zudem enthalten Eier eine Reihe von Vitaminen und Mineralstoffen, wie Vitamin A, B1 und B2 sowie Calcium, Phosphor und Eisen, die für einen reibungslosen Ablauf aller Körperfunktionen sorgen.

Tipps rund ums Ei:

  • Frischetest: Frische Eier bleiben in einem Glas Wasser am Boden. Ältere Eier steigen aufgrund der zunehmenden Luftkammern im Inneren des Eies nach oben.
  • Das Legedatum des Eies errechnet sich aus dem Mindesthaltbarkeitsdatum minus 28 Tage.
  • Eier aus Bayern erkennen Sie an der „09“ auf dem Eierstempel nach der Buchstabenkombination DE für Deutschland.
  • Eier möglichst frisch kaufen und kühl lagern.
  • Eier nicht abwaschen und abreiben, da dadurch die Ei-Oberhaut zerstört wird und Bakterien und Pilze in das Ei eindringen können.

Dahoam ist dahoam – mit Liebe und Leidenschaft

Der Strudel – ein Genuss

Zutaten:

  • 150g Topfen
    4-6 EL Sonnenblumenöl
    6 EL Milch
    80-100g Zucker, nach Geschmack
    1 TL  Vanillezucker
    240g Mehl
    1 pkg Backpulver
    1 Ei

Aus allen  Zutaten  bis aufs ei den Teig mischen und 30min ruhen lassen, Fingerdick ausrollen und mit Fülle bestreichen

  • Mohnfülle
    250 ml Milch
    100g Zucker
    250g Mohn
    1 TL  geriebene Zitronenschale (Bio-Zitrone)
    1 Handvoll Rosinen
    Rum, Zimt nach Geschmack

Milch u Zucker mit Mohn aufkochen und die restlichen Zutaten beifügen. den Teig mit Fülle bestreichen, einrollen, mit verquirltem Ei bepinseln. auf einem mit Backpapier belegten Blech bei 175 Grad ca 25-30 min backen.

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Ein Rezept von Frau Claudia Stanglechner (Bezirk Imst). Wir sagen Danke.

 

CO2-Emissionen: Sehr gering

Dahoam ist dahoam – „Wer diese Feinheiten noch nicht gekostet hat, der ist kein echter T………….“

Tiroler Krapfen

Schwierigkeitsgrad: Leicht

CO2-Emissionen:      Sehr  gering

Zutaten reichen für 4 Personen

Zutaten:

  1. 1 kg Mehl
  2. 1/8 kg Butter
  3. 20 g Germ in ¼ Liter Milch aufgelöst
  4. 6 Eidotter

Zubereitung:

Die 6 Eidotter werden in einem Gefäß mit der Butter angeführt, dann mit dem Mehl und der aufgelösten Germ der Teig angemacht, soviel Milch noch dazugeben, wie der Teig benötigt und salzen.

Wenn der Teig gut abgetrieben (aufgegangen) ist, lässt man ihn ½ Stunde lang rasten und deckt das Gefäß mit einem Tuch zu. Dann nimmt man ¼ kg geschälte und feingeschnittene Äpfel, ½ kg Topfen, ½ kg geriebenen Mohn und einige Rosinen, mischt alles zusammen zu einer Fülle, gibt soviel Milch dazu wie nötig ist und zuckert nach Belieben. Nun nimmt man die Teigflecken und füllt sie mit der Fülle. Wenn die Flecken bestrichen sind, nimmt man eine Ecke, schlägt sie zu einem Dreieck zusammen und verbindet Teig mit Teig mittels Fingerdruck, legt sie dann an eine warme Stelle und lässt sie in der Wärme etwas gehen. Wenn sie aufgegangen sind, gibt man sie ins heiße Schmalz (Bio-Kokosöl), bäckt sie heraus und die Krapfen sind fertig.

 

Damit Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)

Kiachl

Zeit

70 min. Gesamtzeit
20 min. Zubereitungszeit
50 min. Kochzeit

Zutaten für 4 Portionen

50 g Butter, 2 Eier, 250 ml Milch

0,5 kg gutes Fett, 500 ml Mehl

50 g Zucker, 1 Teelöffel Salz (aus Österreich)

 

Zubereitung

  1. Die Butter erwärmen und dann die Milch zugeben bis sie lauwarm ist. Den Germ einrühren. Das Mehl in eine Schüssel geben und die Eier, Zucker und Salz dazu.
  2. Dann die Butter-Milch-Germ Mischung zugeben und mit den Knethacken solange kneten bis der Teig sich von der Schüssel löst. Nun den Teig in etwa 20 Stücke teilen und zu Kugeln formen.
  3. Diese auf ein bemehltes Schneidebrett geben und ein Tuch darüberlegen. Die Teigstücke nun etwa 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
  4. Die Teigkugeln nun flachdrücken und dann mit den Fingern zu kleinen Küchlein ausziehen, sie sollten am Rand dicker sein und in der Mitte ziemlich dünn bleiben.
  5. Das Bio-Kokosöl in einem hohen Topf „heiß“ werden lassen und dann die Kiachl darin herausbacken.

 

Steckbrief: Mehl

Die Typisierung von Mehlsorten unterscheidet sich in Österreich von vielen anderen Ländern. Man unterscheidet hierzulande folgende Mehltypen:

  • W480 (Weizenmehl für feine Backwaren) beliebtes Haushaltsmehl, gute Backeigenschaften
  • W700 (Weizenmehl mit höchster Klebereigenschaft) für feinporige Teige und als Vielzweckmehl geeignet
  • W1600 (dunkles Weizenmehl) Mischbrote oder herzhafte Backwaren
  • R500 (feines Roggenmehl) helle Roggenbrote
  • R960 (normales Roggenmehl) Mischbrote, Lebkuchen, Gebäck
  • Vollkornmehl (Weizenmehl mit vollen Körnern) Lebkuchen, Brot, Gebäck.

 

 

Rezept von Frau Theresia Mair (Bezirk Imst) zur Verfügung gestellt.

 

Dahoam ist dahoam – Kufstein grüßt und lädt ein !

 

Zutaten  für 4 Personen

 

Zubereitung:

Je nach Größe 6-8 gekochte Kartoffeln werden heiß geschält und in nicht zu dünne Scheiben geschnitten.

200 g gebratenes, unterspicktes Schweinefleisch und eben soviel gekochtes Rindfleisch schneidet man in dünne Blätter.

In einer breiten Pfanne erhitzt man 20 g Schweineschmalz und 20 g Butter, röstet darin eine mittelgroße, nudelig geschnittene Zwiebel hellgelb, worauf man die Kartoffeln mit einer Prise Salz und Pfeffer beifügt und tüchtig schwenkt.

Dann wird das blättrig geschnittene Fleisch dazugegeben und alles zusammen gut durchgeröstet, um zum Schluss gerade soviel Bratensaft beizufügen, damit das Gröstl saftig wird. Das Gröstl wird locker gehäuft angerichtet und mit einer Beilage von grünem Salat aufgetragen.

Damit Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)

 

Quelle: Tiroler Schmankerln, Norka Verlag, Eva Fritsch, Seite 33

 

CO2-Emissionen: Gering bis mittel

Schwierigkeitsgrad: Einfach

 

Steckbrief: Kartoffeln

 

Kartoffeln enthalten relativ viel Stärke und einen Kohlenhydratanteil von etwa 20%. In der Kartoffel befinden sich auch sogenannte Glykoalkaloide (nämlich das Saponin mit Namen alpha-Solanin). Diese dienen den Knollen als eine Art Pestizid, denn da Pflanzen nicht laufen oder beißen können, müssen sie sich anderweitig wehren.

Abgesehen von Mineralstoffen und Vitaminen – wie z.B. Vitamin C, B6, B1 und B3 – sind Kartoffeln (insbesondere die farbigen) reich an Kalium, Magnesium, Eisen, Zink und Phosphor, sowie Carotinoiden und natürlichen Phenolen.

Dahoam ist dahoam – das Stubaital lässt grüßen !

 

Zutaten: für 4 Personen

4 kleine, ungekochte Schweinsbratwürstel, 900 g Spaghetti (ca 250 g Rohware)

2 Auberginen je 400 g (längs in Scheiben geschnitten), 125 g Champignons geputzt (in Scheiben geschnitten)

300 g gehäutete, in Scheiben geschnittene Fleischtomaten

2 geschälte und in Ringe geschnittene Zwiebeln

5 EL Öl, 1 TL Kräuter, Salz, Pfeffer, 4 Eier, 100 ml Kaffeeobers

100 ml Milch, 2 zerdrückte Knoblauchzehen

75 g frisch geriebener Hartkäse, 1 EL gehackte Petersilie

 

Zubereitung:

Die gekochten Spaghetti etwas klein schneiden, die Bratwurstbrät aus dem Darm drücken und zu kleinen Kugeln formen.

Rundherum in einer beschichteten Pfanne leicht anbraten. Das Gemüse (außer Tomaten) in 4 EL Öl andünsten und mit den Kräutern, Salz und Pfeffer würzen.

Eine feuerfeste Backform mit 1 EL Öl ausfetten, Spaghetti mit den Bratwurstbällchen einfüllen, das Gemüse dekorativ darauf anordnen. Für den Guss alle Zutaten verquirlen, salzen, pfeffern und darüber gießen. Im Backrohr bei 180 Gad 45 Minuten stocken lassen.

Damit Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)

 

Quelle: Tiroler Schmankerln, Norka Verlag, Eva Fritsch , Seite 35

 

CO2- Emissionen: mittel

Schwierigkeitsgrad: Einfach

 

Steckbrief  Tomate:

Lycopin in Tomatenprodukten

Die von Experten empfohlene Tagesdosis von Lycopin beträgt übrigens 6 mg. Interessant ist, dass Lycopin aus Tomatenpüree oder Tomatensaft um ein mehrfaches besser vom Körper aufgenommen wird als aus frischen Tomaten.. Bei niedrigen Kaloriengehalt sind die Tomaten jedoch reich an Vitaminen (neben B1, B2, B6 und E, Folsäure , sowie viel Carotin und Vitamin C), Mineralstoffen und Fruchtsäuren. Der Rest ist Wasser – und das zu einem Anteil von 95 Prozent.

 

Bild: www.bilder.tibs.at (Maria Klingler)

Hühnchensalat mit Apfel und Sellerie

Zutaten für 3-4 Personen:

2 Hühnerschenkel, 2 Hühnerbrustfilets, 5 Pimentkörner, 8 Pfefferkörner,

2 Lorbeerblätter, 2 mittelgroße Äpfel, 2 Stangen Staudensellerie, 2 EL Mayonnaise, Salz. Pfeffer (Bohnenkraut),

2 EL Essig, ½ Bund Schnittlauch

Hühnerbrust und – keulen in einem Topf geben, mit Wasser bedecken. Piment- und Pfefferkörner und Lorbeerblätter hinzufügen, das Wasser aufkochen, Hitze herunterschalten, die Flüssigkeit ca 15 bis 30 Minuten lang bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Dann sollte das Fleisch gar sein. Herausnehmen, einen Augenblick lang abkühlen lassen. Fleisch in ca 2 cm große Stücke „reißen“ und in eine Salatschüssel geben. Die Äpfel waschen und fein würfeln, Selleriestangen waschen und in dünne Scheibchen schneiden. Beides zum Huhn geben. Der Salat wird mit Mayonnaise, Salz, Pfeffer und Essig angemacht. Gut durchmischen. Am Ende den gehackten Schnittlauch dazugeben. Eine halbe Stunde lang ziehen lassen und schließlich noch einmal abschmecken.

Rezept von Elisabeth Raether, Zeit Magazin, Nr 44, 2016. Danke.

 

CO2-Emissionen: Gering

Steckbrief: Schnittlauch

Schnittlauch schmeckt kräftig würzig und leicht scharf. Sein Geschmack ist lauch- bis zwiebelartig, jedoch milder. Sein typisches Aroma entsteht durch ätherische Öle mit flüchtigen Schwefelverbindungen, die ihr Aroma erst nach Verletzung entfalten, d.h. Zerreiben bzw. Schneiden. Schnittlauch liefert wichtige Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C sowie Carotinoide und wertvolle Mineralstoffe wie z.B. Kalium, Kalzium und Magnesium.