Hühnchensalat mit Apfel und Sellerie

Zutaten für 3-4 Personen:

2 Hühnerschenkel, 2 Hühnerbrustfilets, 5 Pimentkörner, 8 Pfefferkörner,

2 Lorbeerblätter, 2 mittelgroße Äpfel, 2 Stangen Staudensellerie, 2 EL Mayonnaise, Salz. Pfeffer (Bohnenkraut),

2 EL Essig, ½ Bund Schnittlauch

Hühnerbrust und – keulen in einem Topf geben, mit Wasser bedecken. Piment- und Pfefferkörner und Lorbeerblätter hinzufügen, das Wasser aufkochen, Hitze herunterschalten, die Flüssigkeit ca 15 bis 30 Minuten lang bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Dann sollte das Fleisch gar sein. Herausnehmen, einen Augenblick lang abkühlen lassen. Fleisch in ca 2 cm große Stücke „reißen“ und in eine Salatschüssel geben. Die Äpfel waschen und fein würfeln, Selleriestangen waschen und in dünne Scheibchen schneiden. Beides zum Huhn geben. Der Salat wird mit Mayonnaise, Salz, Pfeffer und Essig angemacht. Gut durchmischen. Am Ende den gehackten Schnittlauch dazugeben. Eine halbe Stunde lang ziehen lassen und schließlich noch einmal abschmecken.

Rezept von Elisabeth Raether, Zeit Magazin, Nr 44, 2016. Danke.

 

CO2-Emissionen: Gering

Steckbrief: Schnittlauch

Schnittlauch schmeckt kräftig würzig und leicht scharf. Sein Geschmack ist lauch- bis zwiebelartig, jedoch milder. Sein typisches Aroma entsteht durch ätherische Öle mit flüchtigen Schwefelverbindungen, die ihr Aroma erst nach Verletzung entfalten, d.h. Zerreiben bzw. Schneiden. Schnittlauch liefert wichtige Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C sowie Carotinoide und wertvolle Mineralstoffe wie z.B. Kalium, Kalzium und Magnesium.

Zutaten (1 großer Laib)

Sauerteig: 70 g Gerstel 70 g Wasser, 150 g Roggenmehl (Typ 900, gesiebt), 100 g Wasser (25 Grad),

Hauptteig: 250 g Roggenmehl (Typ 960, gesiebt), 250 g Weizenmehl (Typ 1600, gesiebt), 250 g Sauerteig, 18 g Salz, 15 g Brotgewürz (Fenchel, Kümmel,..), ,15 g Germ, 370 g trockener Weißwein (Raumtemperatur)

 

Zubereitung:
Für den Sauerteig Gerstel mit 70 g Wasser vermengen und mit einem feuchten Tuch abgedeckt 10 bis 12 Stunden an einem warmen Ort ruhen lassen. Danach soll der Teig sein Volumen vergrößert haben und deutliche Blasen zeigen.

Nun 100 g Wasser und Roggenmehl zufügen, kneten und mit feuchtem Tuch abgedeckt weiter 10 bis 12 Stunden gehen lassen. Danach 140 g für das nächste Brot wegnehmen und im Kühlschrank aufbewahren. Für den Hauptteig die Mehle mit dem Sauerteig und allen anderen Zutaten vermengen. In der Küchenmaschine auf langsamste Stufe ca 10 Minuten kneten, bis ein homogener Teig entsteht. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rundwirken: Dabei wird der Teig mit dem Handballen vom Körper weggedrückt und anschließend mit den Fingern zur Teigmitte zurückgezogen. Dies solange wiederholen, bis eine 360 Grad Drehung vollendet ist. Den Teig mit dem Schluss nach oben in ein mit Roggenmehl ausgestaubtes, rundes Brotkorbgeflecht legen.

Mit einem Tuch abgedeckt etwa eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Den Teig mit dem Schluß nach oben auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Bachblech legen und in den auf 250 Grad vorgeheizten Backofen schieben.

Nach 5 Minuten die Backofentüre öffnen und die ärgste Hitze ablassen. Danach bei fallender Hitze auf 180 Grad in 60 bis 65 Minuten fertig backen. Auf Gitterrost abkühlen lassen.

Quelle: Der Duft vom frischen Brot, Barbara Melie, Brandstätter Verlag 2015

 

CO2-Emissionen:  gering

Steckbrief:

Mehl ist nicht gleich Mehl – Vollkornmehl (hier wird das ganze Korn vermahlt) – Auszugs- und Weißmehlen (hier fehlen die Randschicht und Getreidekeimling, dadurch fehlen wichtige Inhaltstoffe).

Die Typenzahl der Auszugsmehle gibt den Ausmahlungsgrad in Milligramm an –je höher die Typenzahl, umso größer ist der Anteil an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen bzw umso dunkler ist das Mehl. Vollkornmehle werden nicht typisiert. Mit einem Ausmahlungsgrad von 100 Prozent sind sie hochwertiger, allerdings nicht so lange haltbar wie Weißmehle.

 

Foto: www.bilder.tibs.at (Armin Kindl)

Dahoam ist dahoam ! – Jannis Gamroth (17 Jahre, Bezirk Imst) hat gekocht und unter dem Motto „Klimaschutz und regionale Lebenmsittel“ dieses Rezept gemeldet.

Er meint „Ich esse die Speckknödel sehr gerne während der Wintermonate an einem anstrengenden Skitag auf der Hütte“

Zutaten Speckknödel:

  • 350 g Knödelbrot
  • 200 ml Milch
  • 4 Eier
  • 100 g Tiroler Speck
  • 20 g Butter
  • 1 Stück Zwiebel
  • 1 KL Petersilie
  • Salz (aus Österreich)
  • Muskatnuss
  • 80 g Mehl

Damit Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)

Kochdauer:   30 bis 60 min

Schwierigkeitsgrad: Einfach

CO2-Emissionen: Gering

 

Steckbrief   Zwiebel

Wirkung der Heilpflanze / Heilwirkung – Zwiebel

Abführend, ableitend, antiseptisch (keimtötend), fördert den Auswurf, blutdrucksenkend, hilft bei Bronchialerkrankungen, harntreibend, hautreizend, herzstärkend, narbenbildend (wundheilend), stimulierend (anregend)

 

Zwiebelsirup gegen Husten

Zwiebelsirup

 Eine fein gehackte Zwiebel wird mit drei Esslöffel Zucker vermischt und mit einem Achtel Liter Wasser einige Minuten lang aufgekocht. Den Ansatz vier bis fünf Stunden stehen lassen, dann abseihen.

Von diesem Hustensaft nehmen die Patienten drei- bis fünfmal täglich ein bis zwei Teelöffel.

 

Das Ei – ein wahres Kraftpaket

Ob weiß oder braun, das Ei hat ordentlich Power unter der Schale und ist in seiner Zubereitung äußerst vielseitig. Zu Unrecht sind Eier in den letzten Jahren in den Verruf gekommen, den Cholesterinspiegel stark zu erhöhen. Mit ca. 230 mg Cholesterin ist ein Ei durchaus ein cholesterinreiches Lebensmittel. Studien zeigen jedoch, dass der Cholesterinspiegel bei gesunden Menschen nur im geringen Maß von außen beeinflusst werden kann. Eine Beschränkung des Eierkonsums auf 2 – 3 Eier pro Woche bei Menschen mit Fettstoffwechselstörungen ist durchaus sinnvoll. Gesunde Menschen können aber, im Hinblick auf ihren Cholesterinspiegel, ohne schlechtes Gewissen auch mehrere Eier pro Woche genießen. Vor allem wenn man bedenkt, dass Eier hochwertiges Eiweiß liefern, das der Körper zu 100 % in körpereigenes Eiweiß umbauen kann. Zudem enthalten Eier eine Reihe von Vitaminen und Mineralstoffen, wie Vitamin A, B1 und B2 sowie Calcium, Phosphor und Eisen, die für einen reibungslosen Ablauf aller Körperfunktionen sorgen.

Tipps rund ums Ei:

  • Frischetest: Frische Eier bleiben in einem Glas Wasser am Boden. Ältere Eier steigen aufgrund der zunehmenden Luftkammern im Inneren des Eies nach oben.
  • Das Legedatum des Eies errechnet sich aus dem Mindesthaltbarkeitsdatum minus 28 Tage.
  • Eier aus Bayern erkennen Sie an der „09“ auf dem Eierstempel nach der Buchstabenkombination DE für Deutschland.
  • Eier möglichst frisch kaufen und kühl lagern.
  • Eier nicht abwaschen und abreiben, da dadurch die Ei-Oberhaut zerstört wird und Bakterien und Pilze in das Ei eindringen können.

Ihre Landfrauen im Bayerischen Bauernverband

Bayerischer Bauernverband

 

Dahoam ist dahoam !

 

Zutaten für 4 Personen

250 ml Milch

500 g griffiges Mehl und Mehl für die Arbeitsfläche

1 Würfel Germ

75 g Zucker (Honig als Alternative)

1 Packung Vanillezucker

1 Ei, 135 g Butter

2 Prisen Salz

1 TL geriebene Zitronenschale

500 g Apfelmus ( oder mehr)

Damit Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite

Zubereitungszeit: ca 40 Minuten (exklusive Geh- und Backzeit)

Schwierigkeitsgrad: leicht

CO2-Emisisonen:     gering

 

Zubereitung

Milch lauwarm erhitzen, Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte einer Mulde drücken. Germ in die Mulde bröckeln und mit 100 ml lauwarmer Milch, 1 TL Zucker und etwas Mehl vom Rand verrühren. Den Vorteig abdecken (an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen).

Restliche lauwarme Milch (150 ml), restlichen Zucker (ca 70 g), Vanillezucker, Ei. 75 g Butter in Flöckchen, Salz und Zitronenschale zum Vorteig geben. Zuerst mit den Knethaken des Mixers, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig kräftig kneten. Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca 45 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Eine ovale Auflaufform mit Butter einfetten. Den Teig auf wenig Mehl zu einer Rolle formen und in 12 gleich große Stücke schneiden. Jedes Teigstück zu einer Kugel rollen und die Teigkugeln nebeneinander in die Form setzen. Abgedeckt ca 30 Minuten gehen lassen, bis die Kugeln ihr Volumen verdoppelt haben.

Backrohr auf 200 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze, 180 Grad) vorheizen. Restliche Butter (60 g) zerlassen, lauwarm abkühlen lassen und über die Buchteln gießen. Auf mittlerer Schiene 25 bis 30 Minuten goldbraun backen.

 

Steckbrief  Zucker

 

Der europäische Durchschnittsbürger bringt es auf rund 40 Kilogramm reinen Zucker pro Jahr.

Alle paar Wochen kommt ein Kilogramm dazu

40 Kilogramm Zucker pro Jahr entsprechen pro Person einem Zuckerverbrauch von etwa 37 Zuckerwürfeln am Tag. 37 Zuckerwürfel bringen Ihnen fast 600 zusätzliche Kalorien.

Wenn Sie diese 600 Kalorien nicht auch tatsachlich wieder verbrennen, wie beispielsweise im Sport oder bei körperlicher Arbeit, dann schlagen diese zusätzlichen Kalorien nach nur einigen Wochen mit einer Gewichtszunahme von 1 Kilogramm zu Buche.

 

Zucker schafft Vitamin- und Mineralstoffmangel

Da mit dem Zucker also weder Vitamine noch Mineralien oder Ballaststoffe eintreffen, muss sich der Körper die zur Verarbeitung des Zuckers erforderlichen Begleitstoffe aus seinen eigenen Vorräten holen.

Schon 1957 bezeichnete Dr.William Coda Martin  den Zucker in einem Artikel für die Michigan Organic News als ein Gift, dem es an Lebenskraft, Vitaminen und Mineralien mangele:

„Was übrig bleibt sind pure, raffinierte Kohlenhydrate. Eine unvollständige Umwandlung von Kohlenhydraten führt zur Bildung giftiger Stoffwechselprodukte (wie zum Beispiel der Brenztraubensäure)“. Heute ist diese Aussage nicht weniger aktuell.

 

Zutaten (für 2-3 Personen):
1 Zwiebel,   1 kleines Stück Butter,   800 g Karotten

1 Liter Wasser (oder Gemüsebrühe), Salz, Pfeffer

1 Lorbeerblatt,   4 Pimentkörner,

2 TL Leinsaat,    2 TL Honig

2 EL Creme fraiche

Damit Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite

Zubereitung:

Die Zwiebel grob hacken, in einem großen Topf in Butter unter Rühren fünf Minuten lang andünsten. Geschälte und in drei Zentimeter große Stücke geschnittene Karotten in den Topf geben. Wasser dazu gießen. Man kann natürlich auch Gemüsebrühe nehmen. Salzen, pfeffern. Lorbeerblatt und Pimentkörner dazugeben.

Flüssigkeit zum Kochen bringen und dann alles ca 20 Minuten lang bei mittlerer Hitze zugedeckt köcheln lassen (bis Karotten weich sind). Leinsaat dazugeben. Mit dem Purierstab alles glatt pürieren. Falls Suppe dann noch zu dick ist, etwas Wasser (oder Brühe) dazugießen. Noch mal mit Salz abschmeckend. Schließlich den Honig dazugeben sowie die Creme fraiche.

 

CO2-Emissionen. Sehr gering,

Schwierigkeitsgrad: für Jeden/Jede leicht umsetzbar

 

Steckbrief Karotte

Karotten haben mit 25 kcal/100 g einen niedrigen Kaloriengehalt, gleichzeitig jedoch viel an Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. Gesundheitlich wertvoll sind die enthaltenen Carotinoide, die im Körper in Vitamin A umgewandelt werden. Sie verleihen der Karotte ihre Farbe. Kräftig orangefarbene Karotten haben einen besonders hohen Gehalt an der Vitamin-A-Vorstufe Beta-Carotin. Carotinoide haben zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften, u.a. wirken sie antioxidativ. Vor allem Spät- oder Dauerkarotten enthalten den wasserlöslichen Ballaststoff Pektin. Dieser kann im Verdauungstrakt aufquellen und u.a. die Verdauung fördern.

 

Zutaten für 2 Portionen:

Für die Polenta:

  • ½ Zwiebel
  • 400 g Blattspinat
  • 1 TL Olivenöl
  • 500 ml klare Gemüsesuppe
  • 125 g Maisgrieß (Polenta)
  • 30 g Parmesan

Für die Sauce:

  • 3 Paradeiser
  • ½ Zwiebel
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1 TL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • Basilikum
  • 1 EL Joghurt (1 %)

 

Damit Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite

Zubereitung:

  • Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Spinat waschen und klein schneiden.
  • Öl in einem beschichteten Topf erhitzen, Zwiebel anrösten, mit Gemüsesuppe aufgießen, Knoblauch und Maisgrieß einrühren, unter ständigem Rühren aufkochen lassen und bei schwacher Hitze zugedeckt ca. 15 Minuten ziehen lassen. Blattspinat und Parmesan hinzugeben und weitere fünf Minuten garen.
  • Für die Sauce Paradeiser waschen und putzen, kurz mit heißem Wasser überbrühen, Haut abziehen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen, fein hacken und in einer beschichteten Pfanne mit Öl anrösten. Paradeiser hinzugeben, aufkochen und ca. zehn bis fünfzehn Minuten leicht köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Basilikum würzen und gemeinsam mit der Polenta auf Tellern anrichten. Zur Dekoration etwas Joghurt in die Tomatensauce einrühren.

Steckbrief zu „Polenta“

Maisgrieß ist ein Getreideerzeugnis, das bei der Vermahlung von besonderem Mais entsteht. Es besteht aus schalen und Maiskeimeneimen. Je nach Ausmahlgrad unterscheidet man zwischen feinem, mittlerem und groben Grieß.

Vitamin A , B1, B2, B6, Vitamin C, Vitamin E

Nährwert (100 g): Kohlenhydrate 73, 5 g — Fett 1,1, g — Proteine 8,8 g

Mineralstoffe hpts. Kalium, Magnesium, Phosphor

 

 

Foto: www.flickr.com

Zutaten für 2 Portionen:

  • 180 g Linsen
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 TL Sonnenblumenöl
  • 250 ml Gemüsesuppe
  • 250 g Erdäpfel
  • 2 Karotten
  • Salz, Pfeffer
  • Petersilie

Damit Ihnen die Auswahl leichter fällt: Saisonkalender auf der Webseite

Zubereitung:

  • Linsen in einem Topf mit Wasser weich kochen.
  • Zwiebel schälen, klein schneiden und in einem beschichteten Topf mit Öl glasig anschwitzen. Mit Gemüsesuppe aufgießen.
  • Geschälte Erdäpfel und Karotten waschen, in kleine Stücke schneiden und in den Topf geben. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Linsen abseihen, beimengen und bei geringer Hitze köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Nach Belieben mit Petersilie verfeinern

Steckbrief zu Pfeffer

Pfeffer hat ein kräftig würziges Aroma und ist leicht scharf. Am schärfsten sind die schwarzen Pfefferkörner, da die ganze Frucht verwendet wird und somit der Gehalt an Scharfstoffen am höchsten ist. Weiße und grüne Pfefferkörner sind mild aromatisch und nur leicht scharf. Pfeffer enthält neben ätherischem Öl (u.a. die Bestandteile Sabinen, β-Pinen, Limonen) auch Harze und Stärke. Für den scharfen Geschmack ist der Scharfstoff Piperin verantwortlich.

Steckbrief zu Linsen

Linsen Rezepte gehören zu den gesunden Hülsenfrüchten, sind leicht verdaulich und besitzen einen sehr hohen Anteil an Eiweiß.. Sie sind würzig und nussig im Geschmack.

Linsen enthalten kein Fett, liefern dafür aber reichlich Ballaststoffe (100 g ungeschälte Linsen decken gut ein Drittel der täglich empfohlenen Menge) und sättigen dadurch besonders gut und nachhaltig. Obendrein punkten Linsen mit einem hohen Gehalt von gleich drei Nährstoffen, die als Fatburner gelten: Eiweiß, das B-Vitamin Cholin sowie Magnesium heizen die Verbrennung von Körperfett an. Und sozusagen ganz nebenbei können Linsen nachweislich einen erhöhten Cholesterinspiegel senken und damit Herz und Kreislauf vor Erkrankungen schützen.

 

Foto: www.bilder.tibs.at

 

Du benötigst für 4 Personen:

Marinade Kümmel ganz ½ Teelöffel

Wasser 6 Esslöffel

Apfelessig 6 Esslöffel

Zucker 1 Esslöffel

Salz,   Estragon Senf 1 Esslöffel

Pfeffer,    Öl 5 Esslöffel

Salat:

Butter 15 g

Zwiebel 50 g

Knoblauchzehen 1 Stück

Kartoffeln gekocht 100 g

Käferbohnen 100 g und

Chinakohl ½ kg

Zubereitung:

Kümmel, Wasser, Apfelessig Zucker, Salz und Pfeffer zusammen aufkochen und 15 Minuten ziehen lassen, anschließend mit Öl vermengen.

Fein geschnittener Zwiebeln und Knoblauch in Butter anschwitzen geschnittene Kartoffeln und Käferbohnen beigeben, etwas anbraten.

Abschließend den nudelig geschnittenen Chinakohl unterheben und die Marinade beigeben.

 

Schwierigkeitsgrad: Für Jeden/jede leicht umsetzbar

Damit Ihnen die Auswahl leichter fällt:  Siehe Saisonkalender auf der Webseite

CO2-Emissionen: gegen Null

 

Steckbrief

Chinakohl enthält u.a. Vitamin C, Folsäure und Vitamine der B-Gruppe. An Mineralstoffen liefert er u.a. Kalium und Eisen. Er enthält, wenn auch im Geschmack nur abgeschwächt erkennbar, die für Kohlgewächse charakteristischen Senföle (Glukosinolate)..

 

Foto: www.flickr.com

 

 

Zutaten

  • 2 Äpfel
  • 2 Birnen
  • 2 Handvoll Wildkräuter       z.B. Bibernelle und
  • Löwenzahnblätter oder/und
  • Veilchen mit
  • Gänseblümchen und mit
  • Lindenblätter
  •  300 ml  Wasser
  •  300 ml Fruchtsaft.

Damit Ihnen die Auswahl leichter fällt: Saisonkalender auf der Webseite

Zubereitung

Obst waschen, vierteln. Kräuter gut waschen.

Alle Zutaten in einen Mixer füllen. Bei Mixgeräten mit ungefähr 30.000 Umdrehungen pro Minute kann das Obst sogar mit Kerngehäuse verarbeitet werden.

Cirka 1 Minute fein mixen und die Vitaminbombe frisch servieren.

Tipp: Mit einem Schuss frischem Zitronensaft bleibt die Farbe intensiv erhalten!

 

Zubereitungszeit: 6 Personen

CO2-Emissionen: gegen Null

 

Allgemeines

Mit selbstgemachten Smoothies starten Sie energiegeladen in das Frühjahr. Die frischen Wildkräuter passen hervorragend dazu und geben dem Getränk seine besondere Note.

Bibernelle, Sauerampfer oder Vogelmiere sind wunderbare Kräuter aus der Natur. Sie eignen sich nicht nur für das Butterbrot, den Kräuteraufstrich oder als Würze für Salate. Auch den sogenannten Smoothies, also Obst-Gemüsesäften geben sie das gewisse Extra! Blüten, wie zum Beispiel Gänseblümchen, Veilchen oder Schnittlauchblüten passen ebenfalls gut dazu.

Als Basis für Smoothies werden am besten saisonale Obst- oder Gemüsesorten verwendet. Die zusätzliche Zugabe von Zucker oder anderen Süßungsmitteln ist nicht notwendig.

 

Foto: ©mknieli „die umweltberatung“

Du benötigst ( für 2 Personen):

 0,75 Liter Brühe

2 Esslöffel Butter

7 Stück Knoblauchzehen

0,25 Liter Milch

0,125 Liter Obers

3 Esslöffel Vollkornmehl

Damit Ihnen die Auswahl leichter fällt: Saisonkalender auf der Webseite

Zeit Gesamt: 30 Minuten

Schwierigkeit: keine

Zubereitung

  1. Für diese Knoblauchcremesuppe in einem Topf die Butter zerlassen und das Vollkornmehl darin unter ständigem rühren anrösten.
  2. Mit Brühe und Milch sofort aufgießen. Danach die Knoblauzehen klein schneiden oder zerdrücken und dazugeben.
  3. Die Suppe aufkochen und anschließend ca. 20 Minuten ziehen lassen. Vor dem Servieren mit Obers verfeinern.

CO2- Emissionen: Sehr gering

 

Steckbrief zu Knoblauch

Der für Knoblauch typische Geruch und Geschmack kommt durch ätherische Öle zustande. Die wichtigste dieser schwefeligen Verbindungen ist das Allicin.

Die vielen wertvollen Inhaltsstoffe des Knoblauchs haben ihm seinen weitreichenden Ruf als Heilmittel verliehen. Neben den Mineralstoffen Kalzium, Magnesium, Kalium enthält er nennenswerte Mengen an Vitaminen der B-Gruppe, Vitamin K sowie Vitamin C. Der für Knoblauch typische Geruch und Geschmack kommt durch ätherische Öle zustande. Die wichtigste dieser schwefeligen Verbindungen ist das Allicin, das gegen Bakterien und Pilze wirken kann. Des Weiteren kann es u.a. erhöhte Blutfette senken und sich positiv auf die Blutgerinnung auswirken.

 

Foto: www.flickr.com