Dahoam ist dahoam – Wirsing im Winter

 

Für 4 Personen; Schwierigkeitsgrad:     ür jede(n)  leicht umsetzbar;

Arbeitszeit: ca 25 Minuten                   CO2-Emissionen: Sehr gering

Zutaten

1 Pkt. Blätterteig, (450 g = 10 Scheiben)
2 Karotte(n)
1/2 Kopf Wirsing, (ca. 450 g)
1 Stange Staudensellerie
1 Stange Porree
2 Schalotte(n)
2 EL Butter
1 Zehe/n Knoblauch
Paprikapulver
Salz und Pfeffer
150 g Schafskäse
1 Ei

1 Teelöffel Milch

Damit  Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)

Zubereitung

Blätterteig nach Packungsanweisung auftauen lassen. Gemüse putzen. Karotten, Wirsing, Staudensellerie und Porree in feine Streifen schneiden.
Schalottenwürfel in Butter andünsten, Knoblauch darüber zerdrücken, das Gemüse dazugeben und ca. 5 Min. dünsten. Mit Paprika, Salz, Pfeffer abschmecken.
Schafskäse in Würfel schneiden und unter das Gemüse mischen.

Den Blätterteig überlappend zu einem Rechteck legen. Die Ränder festdrücken, die Füllung darauf verteilen. Dabei an den Seiten einen Rand von ca. 3 cm frei lassen. Die Teigkanten nach innen schlagen, den Strudel von der längeren Seite her aufrollen und mit der Nahtstelle nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die letzten Blätterteigscheiben in Streifen schneiden und den Strudel damit verzieren.

Eigelb mit Milch verrühren, Strudel damit bestreichen, Und nun im heißen Ofen bei 180° (Umluft 160°) 40-45 Min. backen.

gemuesestrudel

Steckbrief: Wirsing

Vitaminreich

Bsp. Vitamin C: Vitamin C ist vor allem im Winter wichtig, da es die Infektabwehr unterstützt und das Immunsystem stärkt. Der Gehalt an Vitamin C in Wirsing ist hoch, und mit einer großen Portion kann der Tagesbedarf eines erwachsenen Menschen gedeckt werden.

Auch Folsäure und Kalium sind in größeren Mengen enthalten. Diese Inhaltsstoffe sind wichtig für die Zellbildung und Zellteilung sowie die Regulierung des Blutdrucks.

Zusätzlich stecken jede Menge sekundärer Pflanzenstoffe im Wirsing. Die antioxidative, antibakterielle und das Immunsystem stärkende Wirkung dieser Stoffe ist in der Ernährung als Mittel zur Gesundheitsprophylaxe von großer Bedeutung.

Dahoam ist dahoam – einfach und bekömmlich. Heimat ist Genuss.

 

Zutaten:  gilt für 4 Personen                   Gesamtzeit: ca 1 Stunde                Schwierigkeitsgrad: mittel-schwer

40 dag Mehl

1 Ei (von Freilandhennen)

1 EL Öl

Salz (aus Österreich)

Lauwarmes Wasser

 

Zubereitung:

Aus den Zutaten einen Nudelteig kneten, dünn ausrollen und Bandnudeln schneiden.

1/4 Liter Rahm. 1 Liter Wasser, Salz und Zieger aufkochen. Bandnudeln einkochen und mit brauner Butter abschmecken.

 

Das Rezept wurde von Margartea und Thomas Schiffmann zur Verfügung gestellt. Danke.

Damit  Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)

CO2-Emissionen: Sehr gering

Steckbrief: Vollkorn oder nicht – das ist die Frage ??!!

 

Vollkorn ist – wie der Name schon sagt – das ganze, spelzfreie, keimfähige Samenkorn unterschiedlicher Getreidearten. Vollkornmehl ist mehlfein zermahlenes Vollkorngetreide. Vollkornmehl ist das in der Mühle staub- bis pulverförmig vermahlene Getreide. Je höher der Ausmahlungsgrad, desto reicher ist das Mehl an Vitaminen und Mineralstoffen.

Außerdem stecken im Vollkorn viele Ballaststoffe – das sind die nicht verwertbaren Kohlenhydrate. Diese quellen im Magen auf, vermitteln ein langanhaltendes Sättigungsgefühl und schützen uns so vor ungewollten Heißhungerattacken. Aber sie können noch mehr: Ballaststoffe sollen auch die Darmmuskulatur anregen, Verstopfungen verhindern.

 

Bild: www.flickr.com (mrs.flax, 2015)

Dahoam ist dahoam – Weerberg ist „Beeren“stark

Zutaten für 4 Personen                  Gesamtzeit: ca 15 Minuten                  Schwierigkeitsgrad:  Leicht

Zutaten:

25 dag Topfen

1 Becher Joghurt

1/ Liter Sahne

5 dag Zucker

4 Blatt Gelantine

Zitronensaft

ca 25 dag Himbeeren, Erdbeeren oder Heidelbeeren

 

Zubereitung:

Topfen, Zucker, Joghurt, Zitronensaft verrühren, Gelantine auflösen und dazugeben. Zum Auflösen kann man evtl. 2 EL Rum verwenden.

Sahne schlagen. Beeren pürieren und abwechselnd mit der Topfen-Joghurt-Masse in Gläser schichten. Alles Gute.

 

Das Rezept wurde von Thomas und Margareta Schiffmann zur Verfügung gestellt . Danke.

Damit  Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)

CO2-Emissionen: Sehr gering

 

Steckbrief: Erdbeeren

Erdbeeren haben einen hohen Folsäure-Gehalt und liefern wichtige Mineralstoffe ( Kalium, Eisen, Magnesium und Kalzium). Zudem sind sie reich an Polyphenolen, die im Körper antioxidativ wirken.

TIPP: Brombeerblätter gegen Durchfall

Brombeerblätter enthalten Gerbstoffe, welche an den Schleimhäuten adstringierend und in Folge antidiarrhoisch wirken.  Bei leichten Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhäute (Gurgeln!) und akute Durchfallerkrankungen ist ein Tee ihr Tipp.

Zubereitung des Tees: Zwei Teelöffel (fein zerschnittene Brombeerblätter) mit einer Tasse Wasser heiß übergießen und zwischen 10 und 15 Minuten ziehen lassen.

 

Bild: www.bilder.tibs.at (Nadine Klingler)

 

Dahoam ist dahoam – Je älter man wird, umso mehr Regionalität benötigt man !

 

Zutaten gelten für  4 Portionern

 

Zutaten:

Für den Germteig:

  • 500 g Vollkornmehl
  • 20 g Germ (1/2 Würfel)
  • 3 EL kalt gepresstes Öl
  • 1 TL Salz (aus Österreich)
  • 250 ml Wasser (lauwarm)

Für den Belag:

  • 200 g Speckwürfel
  • 250 g Zwiebel
  • 2 ELButter
  • 200 g Crème fraîche
  • Salz ( aus Österreich oder Meersalz)
  • Pfeffer (Vgl. Bohnenkraut)
  • Schnittlauch (zum Bestreuen)

Zubereitung (Kochdauer: ca 45 Minuten)

  • Für den Tiroler Flammkuchen zunächst Mehl mit fein zerbröckeltem Germ, Öl, Salz und lauwarmem Wasser in eine Schüssel geben. Mit der Küchenmaschine oder mit den Händen zu einem schönen Teig verkneten. Teig abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
  • Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden. Diese dann mit Butter in einer Pfanne einige Minuten anbraten, bis sie Farbe bekommen.
  • Crème fraîche mit Salz und Pfeffer verrühren.
  • Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Den Germteig teilen und zu einen dünnen Fladen ausrollen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und jeden Fladen mit Crème fraîche bestreichen. Mit Zwiebel und Feinen Schinkenspeckstreifen  belegen.
  • Die Tiroler Flammkuchen im Backofen etwa 10 Minuten knusprig backen. Danach mit ein wenig Schnittlauch bestreuen und frisch servieren.

CO 2-Emissionen: Gering

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Bild: www.bilder.tibs.at (Franz Riegler)

 

Steckbrief: Vollkorn

Vollkorn ist – wie der Name schon sagt – das ganze, spelzfreie, keimfähige Samenkorn unterschiedlicher Getreidearten. Vollkornmehl ist mehlfein zermahlenes Vollkorngetreide. Vollkornmehl ist das in der Mühle staub- bis pulverförmig vermahlene Getreide. Je höher der Ausmahlungsgrad, desto reicher ist das Mehl an Vitaminen und Mineralstoffen.

Außerdem stecken im Vollkorn viele Ballaststoffe – das sind die nicht verwertbaren Kohlenhydrate. Diese quellen im Magen auf, vermitteln ein langanhaltendes Sättigungsgefühl und schützen uns so vor ungewollten Heißhungerattacken. Aber sie können noch mehr: Ballaststoffe sollen auch die Darmmuskulatur anregen, Verstopfungen verhindern.

Zutaten und Zubereitung:

70 dag Roggenmehl

30 dag Brotmehl (alles in einer Schüssel mischen: nach Belieben können auch Walnüsse, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne dazu gemischt werden)

1 Würfel Germ (Germ –in etwas warmen Wasser auflösen) in die Schüssel zum Mehl dazu geben und gehen lassen (dazu Mulde mache, nicht verrühren – nur mit Mehl von der Seite zudecken)

ca 15 Minuten rasten lassen – bis Bläschen entstehen,

dann mit 3 TL Salz, Kümmel und 1 Liter lauwarmes Wasser verkneten und den Teig gehen lassen bis die Masse sich ca. verdoppelt hat ( 45 -60 Minuten).

 

Einen Schöpfer (großer Löffel) in Wasser tauchen – dann jeweils aus dem Teig „kleine Vinschgerl „ aufs Blech setzen, 220 ° C Heißluft für ca. ½ Stunde – je nach Herd – immer nachschauen. Danke.

 

Das Rezept wurde von Judith (Bezirk Imst) zur Verfügung gestellt. Foto von Natalie Plank.

 

CO2-Emissionen. Sehr gering

 

Dass bei Frau Plank die Liebe durch den Magen geht, beweist auch folgendes Bild:

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Dahoam ist dahoam – zwei Jugendliche (Jeannine (16 Jahre) und Lionel (8 Jahre) luden die Großfamilie zum Schölfeleressen ein.

Jeannine: “ Mir schmeckt das irrsinnig guat. Kommt auch alles vom Bauern in der Nähe von Imst“

Lionel „Ich esse die Erdäpfel mit der Schale und beim Essen wird da immer mehr geredet als sonst, das gefällt mir“

Aufgetischt wird:

Gekochte, heiße Erdäpfeln, die man mit Beilagen wie Käse, Speck, Topfen, Kiachln  etc. verspeist.  Auf einem Etikett könnte stehen „Genießet  die köstlichen Schmankerl und regionalen Spezialitäten, die von den Bauern und Bäuerinnen aus dem Bezirk hergestellt wurden“.

 

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Dahoam ist dahoam – Mieders und ein Festessen

Gebackene Grießknödel

 

Zubereitung: 1 Liter Milch aufkochen, ca. 160g Grieß einrühren, weiterrühren bis die Masse dick ist.

1 KL Salz, Petersilie und etwas geriebene Muskatnuss beifügen und erkalten lassen. 2-3 Eier, gut 1 Backpulver beifügen und durchkneten (Teig muss fest sein).

Mit 2 KL Knödel formen und im heißen Fett langsam schwimmend ausbacken (7-8 Min.). In heißer Suppe (Bouillon) servieren.

 

CO2-Emissionen: Sehr gering

Das Rezept  wurde von Jenny Ruesch vom Milcherhof zur Verfügung gestellt. Danke.

Damit  Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)

Steckbrief: Grieß

Alle Grießsorten durchlaufen ein relativ aufwändiges Herstellungsverfahren. Die jeweiligen Getreidekörner (meist Weizen, aber auch andere Sorten) werden grob gereinigt, von Hand verlesen, geschält und erst dann mehrmals vermahlen. Je nach Ausmahlungsgrad teilt man das Getreideerzeugnis in fein, mittel und grob ein. Abhängig vom Ausgangsprodukt, kann Grieß weißlich, gelb oder gelblich-braun sein. Der Gesetzgeber schreibt einen Mehlanteil von weniger als einem Prozent und eine gleichmäßige Körnung vor.

Aus Weizen

In der Regel wird Grieß aus Hart- oder Weichweizen hergestellt. Hartweizengrieß hat die Eigenschaft, beim Kochen recht fest zu bleiben und ist darum sehr beliebt für die Herstellung von Pasta und anderen Teigwaren. Auch Aufläufe, Kroketten oder Klößchen gelingen mit dieser Sorte sehr gut.  Wie Getreide generell kann auch Grieß mit einem niedrigen Fettgehalt und einem hohen Protein- und Ballaststoffanteil punkten.

 

 

 

Dahoam ist dahoam- Mieders ist cool

Mohnnudeln

Zutaten:

750g mehlige Kartoffeln, 250g griffiges Mehl,

Salz, 2 Dotter, 50g Butter, je 100g Mohn / Zucker / Butter

Zubereitung:

Kartoffeln kochen, schälen, passieren. Mit Mehl, Salz, Dottern und Butter rasch zu einem Teig kneten und Rollen formen. 5cm lange Stücke abschneiden, zu Nudeln formen und im Salzwasser kochen, oder im Dampf garen. Mit Zucker und Mohn bestreuen und mit zerlassener Butter übergießen

CO2-Emissionen: Sehr gering

 

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Zucchinilaibchen

 Zutaten:

600g Zucchini, ca. 60g (Vollkorn-)Knödelbrot, 125g Schafskäse oder Tilsiter fein gewürfelt,

1 Ei, Salz, Pfeffer, Olivenöl, gehackte Petersilie

Zubereitung:

Zucchini ungeschält grob raspeln, bis und mit Pfeffer alles miteinander vermengen. Öl erhitzen, mit einem Löffel Häufchen aus der Masse stechen, etwas flach drücken und langsam auf beiden Seiten knusprig braten. Anrichten und mit Petersilie bestreut servieren.

 

CO2-Emissionen: Sehr gering

Steckbrief: Zucchini

Besonders wertvoll macht die Zucchini ihr Gehalt an Kalzium, Magnesium, Eisen, B-Vitamine, Vitamin A (Provitamin A) und Vitamin C.. Zucchini haben mit zirka 19 kcal/100 g sehr wenig Kalorien und sind somit ein leichter, aber vitamin- und mineralstoffreicher Bestandteil der Gemüseküche.

 

Die Rezepte wurden von Jenny Ruesch vom Milcherhof zur Verfügung gestellt. Danke.

 

Bild: www.bildertibs,at (Embacher Reinhold)

Dahoam beim Mallnhof  in Arzl

www.mallnhof.com                          andrea.s@mallnhof.com                0699-11112610

In Partnerschaft mit Tier und Natur

Alles rund ums Milchschaf, Schafmilch, Käsespezialitäten aus der eigenen Hofkäserei, Joghurt, Frischkäse, verschiedene Saisonale Aufstriche, Molke, Lammfleisch, Wolle zum Düngen und vieles mehr..Neu auch Kaninchenfleisch…

 

Schafmilchjoghurt mit gerösteten Walnüssen und Honig

Walnuss / Gehirnnahrung:

Walnüsse haben viele Omega-3-Fettsäuren, sie machen die Zellmembranen elastisch, das beschleunigt die Signalübertragung beim Denken.

Ab Mai beginnt die Zeit der Walnussanwendungen. Die jungen, zarten braunroten Blätter können schon bald nach dem Austreiben geerntet werden und als Bad oder Duftkissen gegen eine irritierte Haut verwendet werden.

Die Walnussblätter werden getrocknet, in einen Polsterüberzug gefüllt und ins Schlafzimmer von Neurodermitikern gelegt. Der Raum füllt sich mit dem Duft von ätherischem Öl, das Hautausschläge lindert. Oder die Walnussblätter kochen mind. eine viertel Stunde und setzt den Absud dem Badewasser bei.

Roh schmecken die Walnüsse auch hervorragend, zb. Schafmilchjoghurt mit gerösteten Walnüssen und Honig oder Schaffrischkäse mit gerösteten Walnüssen, Honig und Zimt. Mmmmmmm!!

 

Von Frau Andrea Schreiner , Mallnhof (Arzl, Bezirk Innsbruck) zur Verfügung gestellt. Danke

 

CO2-Emissionen: Sehr gering

 

Dahoam ist dahoam – dieses Essen ist für mich die beste Erinnerung an meine Kindheit und Jugendzeit in Osttirol (Resi Mair, Bezirk Imst)

 

Schwierigkeitsgrad: Mittel

CO2-Emissionen:     Sehr gering

Gesamtzeit:                 ca 1 Stunde

 

Zutaten für 4 Portionen

1 Ei  (ich nehme 2 Eier)

3 EL Butter (zerlassen)

3 Stk Knoblauchzehen

1-2 Prise Majoran, 1 Prise Muskatnuss

1 EL Öl

in Summe 500 g: 1/3  Roggenmehl, 2/3  Weizenmehl

1 Prise Salz (aus Österreich)

1 Bund Schnittlauch

500 g Spinat ( ich fülle immer mit  Kartoffelpüree / manche auch mit Topfenfülle)

250 g Topfen

½ Zwiebel

Damit Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)

 

Zubereitung

  1. Roggenmehl, Weizenmehl, Salz, Ei mit der notwendigen Menge Wasser zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten, kurz rasten lassen.
  2. Für die Fülle den passierten Spinat gut abtropfen lassen, mit Topfen, Gewürzen und sehr fein gehackter Zwiebel vermischen. Bei Kartoffelpüree (viel an Knoblauch dazugenben !!)
  3. Den Teig dünn austreiben und mit einem Ausstecher oder Glas runde Blätter ausstechen. Mit einem kleinen Löffel die Fülle daraufgeben, halbmondförmig zusammenklappen und die Ränder gut andrücken.
  4. Die Schlutzkrapfen in Salzwasser mit 1 EL Öl 5 Minuten sieden, abseihen, mit Parmesan (manche nehmen auch Zucker) und Schnittlauch bestreuen und mit zerlassener heißer Butter übergießen.

 

Meine Variante: MIt Kartoffelfülle (ca 1/2 kg Kartoffeln kochen und Pressen, Salz, Pfeffer, Muskat und Knoblauch (!!) sowie  Rahm oder Milch (nicht zu viel) dazugeben.  Teig auswalzen, Kreise ausstechen  und mit Fülle befüllen und anschließend zusammenklappen.)

Steckbrief : Spinat

Spinat vereint trotz sehr weniger Kalorien viele gesunde Vitamine und Mineralstoffe in sich.

Spinat ist ein kalorienarmes Gemüse, das reich an den Vitaminen der B-Gruppe sowie Vitamin C ist, außerdem hat er einen hohen Beta-Carotin-Gehalt (3.250 µg/100 g) – das ist die Vorstufe von Vitamin A.. Das grüne Blattgemüse versorgt den Körper zudem mit den Mineralstoffen Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen. Manche Studien erläutern eine Problematik bezüglich einer enthaltenen Oxalsäure.

Spinat speichert Nitrat, das vorrangig in Stielen und Blattrippen enthalten ist. Wird Spinat mehrmals aufgewärmt bzw. lange warm gehalten, kann Nitrat in Nitrit umgewandelt werden. Dieses kann sich mit Eiweiß zu gesundheitsschädigenden Nitrosaminen verbinden.

 

Das Ei – ein wahres Kraftpaket

Ob weiß oder braun, das Ei hat ordentlich Power unter der Schale und ist in seiner Zubereitung äußerst vielseitig. Zu Unrecht sind Eier in den letzten Jahren in den Verruf gekommen, den Cholesterinspiegel stark zu erhöhen. Mit ca. 230 mg Cholesterin ist ein Ei durchaus ein cholesterinreiches Lebensmittel. Studien zeigen jedoch, dass der Cholesterinspiegel bei gesunden Menschen nur im geringen Maß von außen beeinflusst werden kann. Eine Beschränkung des Eierkonsums auf 2 – 3 Eier pro Woche bei Menschen mit Fettstoffwechselstörungen ist durchaus sinnvoll. Gesunde Menschen können aber, im Hinblick auf ihren Cholesterinspiegel, ohne schlechtes Gewissen auch mehrere Eier pro Woche genießen. Vor allem wenn man bedenkt, dass Eier hochwertiges Eiweiß liefern, das der Körper zu 100 % in körpereigenes Eiweiß umbauen kann. Zudem enthalten Eier eine Reihe von Vitaminen und Mineralstoffen, wie Vitamin A, B1 und B2 sowie Calcium, Phosphor und Eisen, die für einen reibungslosen Ablauf aller Körperfunktionen sorgen.

Tipps rund ums Ei:

  • Frischetest: Frische Eier bleiben in einem Glas Wasser am Boden. Ältere Eier steigen aufgrund der zunehmenden Luftkammern im Inneren des Eies nach oben.
  • Das Legedatum des Eies errechnet sich aus dem Mindesthaltbarkeitsdatum minus 28 Tage.
  • Eier aus Bayern erkennen Sie an der „09“ auf dem Eierstempel nach der Buchstabenkombination DE für Deutschland.
  • Eier möglichst frisch kaufen und kühl lagern.
  • Eier nicht abwaschen und abreiben, da dadurch die Ei-Oberhaut zerstört wird und Bakterien und Pilze in das Ei eindringen können.