Der April ist da -Auferstehung der Natur

 

Schwierigkeitsgrad: Leicht                                        CO2-Emissionen:  Gering

 

Zutaten

10 g Vogerlsalat

2 EL Olivenöl

2 EL Balsamicoessig

20 dag Gervais

1 Kisterl Gartenkresse

2 EL Kren

1 EL Apfelessig

40 dag Beinschinken

1/ Bund Schnittlauch

Salz, Pfeffer

Zum Garnieren hartgekochte Eier und Karotten

 

Zubereitung

Vogerlsalat waschen, mit Salz, Pfeffer, Balsamicoessig sowie Olivenöl marinieren und auf Teller anrichten. Gervais mit Salz, Pfeffer, gehackte Kresse, Kren und Apfelessig abrühren. Schinkenblätter mit Kren-Gervais-Fülle bestreichen und zusammenrollen. Schinkenröllchen mit Schnittlauch umwickeln, auf dem marinierten Vogerlsalat anrichten und mit gekochten, in Scheiben geschnittenen Eiern und Karotten garnieren.

 

Quelle: besser essen – Ordner: Martina Höfferer- Schagerl

Foto: www.bilder.tibs.at (Schnittlauch von Miedl Brigitte)

Rosa gebratene Kitzkrone

Schwierigkeitsgrad: Mittel                CO2-Emissionen. Gering bis Mittel

 

Zutaten für 4 Personen:

4 Kitzkronen a. 350 g

Butterschmalz

Salz

Pfeffer

Chilli

Thymian

 

Polenta

200 g Polenta

250 ml Wasser

250 ml Milch

100 g frischer Bärlauch

125 ml Rahm

Salz

Muskat

Pfeffer

Öl

 

Grillgemüse

100 g Zucchini

100 g Paprika

100 g Jungzwiebeln

100 g Cherrytomaten

Salz

Pfeffer

Knoblauch

Zitronenabrieb

Alles, was der Kräutergarten hergibt

 

Zubereitung:

  1. Für die Polenta den Grieß kurz in Öl anschwitzen, mit Wasser und Milch unter stetigem Rühren kochen. Die Kronen mit Salz, Pfeffer, Thymian, einreiben, scharf in Butterschmalz anbraten und im vorgeheizten Backrohr bei 200 Grad 12 Minuten garen.
  2. Das geputzte Gemüse in gleich große Stücke schneiden und in Schmalz braten. Die Garzeit richtet sich je nachdem, wie knackig man das Gemüse mag.
  3. Mit Kräutern, Salz, Pfeffer, Knoblauch und Zitrone abschmecken.
  4. Den Bärlauch waschen, zur Polenta geben, kurz mitkochen, mit Salz, Pfeffer und Kräutern abschmecken und anrichten.

 

Rezept: Alpengasthof Gruberhof, Söll.

 

Foto:  www.bilder.tibs.at ( Günther Weitlaner)

Wohl (fast) das ganze Jahr hindurch – der Aufstrich juckt

 

Schwierigkeit: Keine                             Emissionen: Sehr gering

Zutaten:

500 g Erdäpfel
1 Zwiebel
etwas zerlassene Butter
Salz, Pfeffer, Kümmel
3-4 EL saurer Rahm
etwas Petersilie
1 Bund Radieschen

 

Zubereitung

Die gekochten, mehligen Erdäpfel auskühlen lassen, reiben, mit feingehackter Zwiebel und zerlassener Butter vermischen und mit den Gewürzen abschmecken. Mit saurem Rahm zu einer streichfähigen Masse verrühren. Petersilie fein schneiden, die Radieschen grob reiben und unterheben. Mit grob gemahlenen Pfeffer bestreuen.

 

 

 

Für eine Handvoll Kräuter – auch gut zum Aperitif

 

Schwierigkeitsgrad: Gering                                                          CO2-Emissionen. Gering

 

Zutaten für 1 Kastenform von 26 cm Länge:

 

180 g Mehl

2 TL Backpulver

3 Eier

100 ml Milch

100 ml Olivenöl

1 EL anderes kaltgepresstes Pflanzenöl

Salz, Pfeffer

200 g Schafkäse

100 g Hartkäse

3 Handvoll frische Kräuter (Schnittlauch, Petersilie, Basilikum)

Anmerkung: frische – wenn möglich

 

 

Zubereitung:

Ofen auf 180 Grad vorheizen. Mehl und Backpulver gründlich vermengen. In einer anderen Schüssel Eier, Milch, Öle, Salz und Pfeffer gar verrühren. Die Mischung zum Mehl geben, mit dem Handrührgerät verrühren, bis eine glatte Masse entsteht. Schafkäse in Würfel schneiden, Hartkäse fein seihen, Kräuter hacken. Alles unter den Teig heben.

Das Ganze in eine gebutterte Kastenform geben. Ungefähr 50 Minuten lang backen und vor dem servieren abkühlen lassen.

 

Foto: www.bilder.tibs.at (Bernhard Falkinger)

 

 

Wildkräutersuppe – leicht und aromatisch

Schwierigkeitsgrad: Leicht                               CO2-Emissionen. Sehr gering

 

Zutaten:

1 Zwiebel, je eine Hand voll Brennessel, Taubnessel, Löwenzahnblätter, Schafgarbenblätter

¼ Liter Gemüsebrühe

1 Ei

2 EL Sauerrahm

Salz, Pfeffer

Etwas geriebene Muskatnuss

 

Zubereitung:

Zwiebel schälen, fest hacken und in Butter anschwitzen. Frische Kräuter waschen, fein hacken, zwei Drittel davon der Zwiebel beigeben und mit Gemüsebrühe aufgießen. Etwa 20 Minuten köcheln lassen, pürieren, mit Sauerrahm binden und nochmals kurz aufkochen. Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und mit restlichen Kräutern bestreut servieren.

 

Foto: www.bilder.tibs.at (Maria Klingler)

Juhu – Frühling und Pesto

 

Schwierigkeitsgrad: Leicht                                          CO2-Emissionen. Gering

 

Zutaten für 4 Portionen:

2 EL Kürbiskerne

1 Handvoll Bärlauch

1 TL Petersilie

2 EL geriebenen Parmesan

2 EL Kürbiskernöl

Salz, Pfeffer, evtl. Kräuter nach Geschmack

Spaghetti

 

Zubereitung

Für das Kürbiskernölpesto Kürbiskerne und Knoblauch klein hacken. Hartkäse reiben und gemeinsam mit dem Kürbiskernöl und den Gewürzen zu einer breiigen Masse vermengen. Spaghetti al dente kochen, abseihen, mit Kürbiskernölpesto in einem heißen Topf durchschwenken und sofort servieren.

 

TIPP: Im Kühlschrank hält sich das Kürbiskernölpesto über mehrere Wochen, wenn die Oberfläche immer mit genügend Öl bedeckt ist.

 

 

 

 

Hirschbraten

 

Dauer: mehr als 60 Minuten                            Schwierigkeit: Mittel                               CO2-Emissionen: Mittel

 

Zutaten für 4 Portionen:

1 kg Hirschschlögel
5 EL Öl
2 EL Preiselbeeren
250 ml Rotwein
1 l Wasser
250 g Wurzelgemüse
100 g gelbe Zwiebeln
1 Blatt Lorbeerblatt
0,5 Stk. Orangen
Wildgewürz
Salz
Mehl
Wacholderbeeren
Pfefferkörner, bunt
Thymian

 

Zubereitung

    • Zutaten Braten: 1 kg Hirschschlögel, 5 EL Öl, etwas Stärkemehl zum Binden, 2 EL Preiselbeeren, Salz, Wildgewürzmischung
    • Zutaten Beize: 1/4 l Rotwein, 1 l Wasser, 250 g Wurzelwerk, 100 g Zwiebel, Lorbeerblatt, Wacholderbeeren, Pfefferkörner, Thymian, 1/2 Orange
    • Für die Beize das Wurzelwerk würfelig schneiden und mit den restlichen Beizzutaten vermischen.
    • Fleisch über Nacht in Beize legen
    • Aus der Beize nehmen und gut abtropfen lassen.
    • Salzen und an allen Seiten gut anbraten
    • Aus dem Topf nehmen
    • Das abgetropfte Wurzelgemüse anrösten, evtl. geschnittenen Speck mitrösten, das Paradeismark mitrösten, danach mit der Beize ablöschen und aufgießen – aufkochen lassen.
    • Fleisch dazugeben – zugedeckt am Herd oder im Rohr dünsten lassen.
    • Nach ca. 2 Stunden Garzeit das Fleisch aus dem Topf heben
    • Die Sauce durch ein Sieb passieren und mit dem Stärkemehl-Wassergemisch eindicken.
    • Mit Preiselbeeren verfeinern.

 

  • Als Beilage passt Apfel-Rotkraut!
    • In einem Topf Wasser erhitzen.
    • Rotkraut zugeben und zugedeckt bei schwacher Hitze auftauen lassen, dabei mehrmals umrühren.
    • Apfel schälen, halbieren und entkernen.
    • Apfel in Spalten schneiden.
    • Apfelspalten in aufgeschäumter Butter unter mehrmaligem Wenden goldbraun braten.
    • Apfelspalten auf dem Rotkraut anrichten.

 

Foto: www.bilder.tibs.at (Ferdinand Baumgartner)

Etwas anderes – aber warum nicht !!!!

CO2-Emissionen. Sehr gering

Zutaten:

1 kg Weizenmehl

1 EL Zucker,1 EL Salz

Zwiebel und Schnittlauch (Wildkräuter)

20 dkg Käse gewürfelt

½ Würfel Germ (Dampfl)

4 ganze Eier

2 Stamperl Rum

2 Stamperl Öl und warme Milch nach Bedarf

 

Butterschmalz und Pflanzenfett mischen zum Ausbacken

 

Zubereitung:

Alles zu einem Germteig schlagen, 1 Stunde gehen lassen, mit einem Schöpfer Bällchen ausstechen. Nochmals etwas gehen lassen, die Bällchen etwas ausziehen und im heißen Schmalz backen.

Heiß mit Sauerkraut füllen.

Guten Appetit

Rezept von Frau Claudia Anker, Hinterschachnerhof, Bezirk Kufstein.

Dahoam im Bezirk Kufstein – ein Genuss und Liebe zugleich

CO2-Emissionen: Sehr gering

 

Zutaten:

60 dkg Roggenmehl

40 dkg Weizenmehl

1 EL Salz

¾ lt. Flüssigkeit (halb Milch, halb Wasser)

1 EL Zucker

½ Würfel Germ

Brotgewürz grob

 

Zubereitung:

Das Mehl (Zimmertemperatur) in eine Schüssel geben, in der Mitte eine Grube machen, am Rand das Mehl salzen. In die Grube den Germ hinein bröseln, Zucker und lauwarme Flüssigkeit dazugeben und ca. 15 Minuten gehen lassen. Danach die restlichen Zutaten hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Diesen ca. 30-45 Minuten gehen lassen. Den Teig noch einmal durchkneten, 2 Laibe formen, diese noch 10 Minuten gehen lassen und bei 200-220° ca. 1 Stunde backen (Klopfprobe)

 

Rezept von Frau Claudia Anker (Hinterschachnerhof), Bezirk Kufstein

Anmerkung von Frau Claudia Anker: Die hausgemachten Spezialitäten wie das Bauernbrot bekommen Sie in unserem Hofladen und direkt ins Haus mit der „Genusskiste“ www.genusskiste.at

Dahoam  – Wenn’s beim Koche schnell gia muas, gibt’s bei ins a Tirgemuas

CO2-Emissionen: Sehr gering

Tirgemuas

Zutaten:
170 g Maismehl grob
1 Prise Salz
1 Liter Milch
Zubereitung
Die Milch zum Kochen bringen, salzen und das Maismehl einrühren. Auf kleiner Flamme 10 Minuten wallen lassen. Mit Marmelade versüßen.

Tirgenudeln

Zutaten:
900 ml Wasser
500 g feines Maismehl
Salz
Weizenmehl
Butterschmalz
Zubereitung
In das kochende Salzwasser rührt man das Maismehl ein, bis die Masse fest ist. Gibt sie dann auf das Nudelbrett und knetet so viel Weizenmehl ein, bis man den Teig auswalken kann. Rollt Blätter aus, messerrückendick und schneidet sie wie Frittaten. In eine Pfanne gibt man Butterschmalz, gibt die Schnittnudeln hinein, röstet sie etwas an, gibt am Rande der Pfanne etwas Wasser dazu und lässt sie andünsten (mit Kompott ergibt es auch eine gute Hauptmahlzeit).

Türkenribler oder Wirler

Zutaten:
3 Schalen Maisgrieß
Knapp 3 Schalen Wasser
1 EL Salz
5 EL Butterschmalz
Zubereitung
Der Maisgrieß wird in einer Schüssel mit siedenden, gesalzenen Wasser angegossen und gut gemengt. Der Grieß soll angefeuchtet, aber nicht nass sein, worauf man ihn zugedeckt 1-2 Stunden stehen lässt.
Das Fett wird in die Schmarrenpfanne gegeben erhitzt, der Grieß hineingeschüttet und zugedeckt langsam gedünstet. Man rührt ihn mit der Schmarrenschaufel häufig um, bis er trocken und etwas braun geworden ist. Dann lässt man in einer kleinen Pfanne Schmalz und etwas Wasser heiß werden und schüttet dieses zum Wirler, damit er noch saftiger wird. Er wird mit warmer Milch oder Buttermilch gegessen, doch kann auch gedünstetes Dörrobst dazu gegeben werden.
Rezept von Hofladen Familie Emil Rauch, Roppen
Bild: www.bilder.tibs.at , Armin Kindl