Für 4 Personen

 

Gesamtzeit: 40 Minuten

Zutaten

500 g Süßkartoffeln 
2 Birnen ca. 250 g 
1 Zwiebel rot 
20 g Ingwer 
2 EL Rapsöl 
3 TL Currypulver 
600 ml Gemüsebrühe 
250 ml Milch 
2 Scheiben Vollkorntoast 
1 EL Bratöl 
50 g Erdnüsse 
2 Zweige Koriander 
Salz
Pfeffer 
40 g Sauerrahm 

Zubereitung

1. Süßkartoffeln, Birnen, Zwiebel und Ingwer schälen und würfeln.
2. Rapsöl in einem Topf erhitzen. Zwiebel hinzugeben und 2–3 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen. Ingwer hinzugeben und mit 2 TL Currypulver bestäuben. Süßkartoffeln und Birnen hinzugeben und mit Gemüsebrühe und Milch aufgießen. Zum Kochen bringen und bei mittlerer Hitze und geschlossenem Deckel 20–25 Minuten gar köcheln lassen.
3. Vollkorntoast würfeln. Bratöl in einer Pfanne erhitzen. 1 TL Currypulver, Toastwürfel und Erdnüsse hinzugeben und goldbraun anrösten.
4. Koriander grob hacken.
5. Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Sauerrahm, Croûtons und Koriander servieren.

 

4 Portionen, 90 Minuten Gesamtzeit

 

Zutaten

1,2 kg Kürbis Butternut
3 EL Rapsöl
80 ml Gemüsebrühe
60 g Couscous
Zwiebel rot
Knoblauchzehen
100 g Champignons
125 g Spitzkohl
50 g Walnüsse
80 g Feta
0,5 TL Kreuzkümmel gemahlen
1 TL Ras el Hanout
Salz
Pfeffer
1 EL Schmand
0,25 Bund Petersilie 

 

Zubereitung

1. Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen.
2. Kürbis längs halbieren. Mit Schnittflächen nach unten auf das Backblech legen. Mit 1 EL Rapsöl bestreichen und 35–40 Minuten im Backofen garen. Danach Fruchtfleisch mit einem Löffel herauslösen, sodass ein 2 cm dicker Rand stehen bleibt.
3. Gemüsebrühe aufkochen. Couscous einrühren. Herd ausschalten und Couscous bei geschlossenem Deckel 10 Minuten quellen lassen.
4. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Champignons in Scheiben, Spitzkohl in feine Streifen, Walnüsse und Feta klein schneiden.
5. 2 EL Rapsöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel und Knoblauch bei mittlerer Hitze 3–5 Minuten anschwitzen. Champignons und Spitzkohl hinzugeben und weitere 5 Minuten anbraten.
6. Couscous, Champignon-Gemüse, Walnüsse und Feta vermischen. Mit Kreuzkümmel, Ras el Hanout, Salz und Pfeffer würzig abschmecken.
7. Füllung auf die Kürbishälften verteilen, andrücken. Dann die Kürbishälften zusammenfügen, mit Küchengarn fixieren, auf das Backblech legen und 15 Minuten im Backofen garen.
8. Kürbisfruchtfleisch mit Schmand vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Petersilie fein hacken.
9. Kürbis nach dem Backen kurz auskühlen lassen. Küchengarn entfernen. Kürbis in 2 cm dicke Scheiben schneiden. Mit Kürbispüree und gehackter Petersilie bestreut servieren.

 

Für 4 Personen

45 Minuten

Zutaten

2 Zwiebeln rot 
2 Knoblauchzehen 
6 EL Olivenöl 
4 EL Tomatenmark 
2 EL Paprikamark 
800 g Tomaten 
Salz 
1 kg breite Bohnen

Zubereitung

1. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Olivenöl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch 3 Minuten anschwitzen. Tomaten- und Paprikamark dazugeben. 2 Minuten bei niedriger Hitze unter Rühren karamellisieren.
2. Tomaten grob hacken, in den Topf geben, 5 Minuten köcheln lassen, salzen.
3. Bohnen leicht schräg in etwa 3 cm lange Stücke schneiden. Zur Tomatensoße geben. Bei geringer Hitze, mit aufgelegtem Deckel 30 Minuten schmoren lassen.

Zutaten für 2 Personen

10 g getrocknete Steinpilze

200 ml warmes Wasser

1 klein Lauchstange

1 EL gutes Öl

200 g frische Pilze (Pfifferlinge,….)

Salz

170 g Risottoreis

100 ml Weißwein

300 ml warm Gemüsebrühe

10 g Butter

50 g Gorgonzola

ein paar Blättchen Petersilie und Pfeffer

 

 

Zubereitung

Zunächst die getrockneten Pilze waschen, dann in 200 ml warmem Wasser ca 15 Minuten lang einweichen. In der Zwischenzeit das Hellgrüne des Lauchs in feine Ringe schneiden, in Öl andünsten. Sobald der Lauch etwas weich ist, die frischen Pilze dazugeben, die man in ca 1 cm große Stücke zerteilt hat. Salzen und alles ein paar Minuten lang dünsten. Dann den Risottoreis dazugeben, mit Wein ablöschen. Einkochen lassen.

Die getrockneten Pilze aus dem Wasser nehmen und klein schneiden, zusammen mit dem Einweichwasser in den Topf geben. Die Flüssigkeit einkochen lassen.

Eine Kelle von der warmen Gemüsebrühe hinzugießen, ebenfalls einkochen lassen, dann wieder Brühe hinzugeben. Diesen Vorgang unter Rühren wiederholen, bis der Reis nach ca 20 Minuten gar ist. Zwischendurch mit Salz abschmecken. Zum Schluss Butter und Gorgonzola, in Würfel geschnitten, unterheben. Mit fein gehackter Petersilie und schwarzem Pfeffer servieren.

 

 

Info: 4 Personen

45 Min Gesamtzeit

Zutaten

300 g Baguette vom Vortag, kleine Würfel

100 ml Milch

50 g Zwiebel klein gewürfelt

200 g Butter

3 Blätter Salbei

3 TL Thymianblätter

1 TL Rosmarin

150 g Zwetschgen grobe Stücke

70 g Mohn gemahlen

Salz

Pfeffer

etwas Muskat

3 Eier

1 TL Orangenabrieb

Zubereitung

1. Brotwürfel in eine Schüssel geben. Milch erwärmen und über das Brot gießen.
2. Zwiebelwürfel in 50 g Butter dünsten, Rosmarin und 1 TL Thymian hacken und mit Zwetschgen zu den Zwiebeln geben. Alles kurz weiterdünsten. 20 g Mohn unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Alles zum eingeweichten Brot geben, etwas abkühlen lassen.
3. Eier aufschlagen und locker unter die Brotmasse heben. Masse abdecken und 30 Minuten ziehen lassen. Masse erneut gut durchmischen, acht Knödel formen und in siedendes Salzwasser geben. Kurz aufkochen, Temperatur reduzieren und Knödel ca. 15 Minuten garziehen lassen.
4. 2 TL Thymian und restlichen Mohn in heißer Butter leicht bräunen. Orangenabrieb zugeben, leicht salzen.
5. Knödel aus dem Wasser heben, abtropfen lassen und Mohnbutter darüber löffeln.

Zutaten für 2 Personen

40 g Weißbrot
150 ml Milch
70 g Walnusskerne
1 Knoblauchzehe
4 Zweige Thymian
Salz und schwarzem Pfeffer

Zubereitung

Zunächst wird das Brot in etwa 1 cm große Stücke gerissen. Diese im Ofen bei 190 Grad Umluft ca 7 Minuten lang backen, die Stücke sollen goldbraun werden. Brotstücke dann in der Milch einweichen.
Walnüsse in der Pfanne ohne Fett ca 10 Minuten lang rösten. Die Milch aus den Brotstücken drücken und anschließend beiseitestellen. Das weiche Brot zusammen mit den Nüssen, der geschälten Knoblauchzehe, den Blättchen der Thymianzweige, Salz und Pfeffer mit einem Pürierstab glatt rühren. Schließlich die Milch in kleinen Schlucken dazu gießen, um die Masse geschmeidiger zu machen. Eventuell braucht man nicht die gesamte Menge der Milch.

Das Pesto mit Pasta, zu Tortellini, zu Gemüse oder zu gegrilltem Fleisch verwenden.

 

Von Elisabeth Raether

„An apple a day keeps the doctor away!“

„An apple a day keeps the doctor away!“ – Das Sprichwort kennen wir alle und kommt nicht von irgendwo. Obst enthält eine Menge Vitamine und Mineralstoffe, weshalb eine Tagesdosis von 5 Portionen Obst und Gemüse empfohlen wird. Eine im “British Medical Journal” veröffentlichte Metaanalyse zeigt, dass ausreichend Obst und Gemüse in unsere Ernährung das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken können.

Arten

Beim Obst kann man zwischen unterschiedlichen Arten unterscheiden – Beerenobst, Schalenobst, Kernobst, Steinobst, und exotische Früchte, aber auch frisches und Lagerobst. Manche Apfel- und Birnensorten eignen sich besonders für eine lange Lagerung und sind somit lange Zeit sowie in Wintermonaten erhältlich.

  • Beerenobst – klein, weich, rundlich: Die meisten Beerenarten gehören zu den Rosengewächsen, wie Erdbeere, Himbeere, Brombeere, Apfelbeere, Mispel, Eberesche oder Hagebutte. Zum Beerenobst zählen auch Johannis- und Stachelbeeren, Holunder, Sanddorn, Heidel- und Preiselbeeren.
  • Kernobst – besitzt ein Kerngehäuse: Es stammt aus der Familie der Rosengewächse. Die Frucht wird als sogenannte Apfelfrucht bezeichnet, dessen fleischiges Gewebe das Kerngehäuse umschließt. Zum Kernobst gehören u.a. Äpfel, Birnen und Quitten.
  • Steinobst – weiche Schale, harter Kern: Im Inneren weichen, fleischigen Fruchtwand befindet sich der verholzte Stein. Bekanntes Steinobst ist bspw. Kirschen, Marillen, Nektarinen, Pfirsiche oder Zwetschken.
  • Schalenobst – harte Schale, weicher Kern: Sogenannte Schalenfrüchte sind Fruchtkerne, die von einer harten, oft holzigen Schale umschlossen und im Gegensatz zur Fruchtwand verzehrgeeignet sind. Dazu zählen bspw. Bucheckern, Maroni (Edelkastanie), Eichel, Hanfnuss, Haselnuss oder Macadamianuss.
  • Exotisches Obst – oder auch Südfrüchte: bspw. Ananas, Banane, Feige, Mango oder Maracuja.

Obst und Gemüse

Wer kennt sie nicht – die Diskussionen, ob nun Paradeiser zum Obst oder zum Gemüse zählen…. Tatsache ist, dass sie zum sogenannten „Fruchtgemüse“ zählen, da eine genaue Abgrenzung oft gar nicht möglich ist. Dennoch geben wir euch folgende Merkmale an die Hand, die eine leichtere Einschätzung ermöglichen.

Obst: stammt von mehrjährigen Pflanzen, Zuckergehalt ist meist höher, entsteht aus einer befruchteten Blüte

Gemüse: stammt von einjährigen Pflanzen, Zuckergehalt bzw. Süße gering, entsteht aus anderen Pflanzenteilen

Paradeiser oder auch Kürbisse entstehen zwar aus befruchteten Blüten, da ihnen aber die Süße fehlt und sie von einer einjährigen Pflanze stammen, zählen sie zum Fruchtgemüse.

 

Einkauf

Beim Einkauf von Obst ist zu beachten, dass manche Früchte noch nachreifen, wie z.B. Äpfel, Bananen, Birnen oder Zwetschken. Also wenn du das Obst erst in ein, zwei Tagen essen oder verarbeiten möchtest, lieber etwas unreifes Obst wählen.

Lagerung

Bei der Lagerung von Obst ist auf die Kälteempfindlichkeit und die Ethylenausscheidung bzw. -empfindlichkeit zu achten.

  • Kälte: Wenn kälteempfindliches Obst zu kühl gelagert wird, kann es zu bräunlichen Verfärbungen des Fruchtfleisches, Veränderungen der Konsistenz, glasigen Wasseransammlungen, Aromaverlust oder –veränderungen kommen.

Kälteempfindliches Obst: v.a. Exoten wie Ananas, Banane, Mango, Melone und Zitrusfrüchte

Für den Kühlschrank geeignet: Äpfel, Birnen, Erdbeeren, Marillen, Pfirsiche, Weintrauben und Zwetschken

 

  • Ethylen: Ethylen ist ein Reifehormon, das bei zunehmender Fruchtreife ausgeschieden wird und den Verderb des Obstes beschleunigt. Dieser Prozess wird durch hohe Temperatur oder Verletzungen des Obstes verstärkt. Obstsorten mit einer hohen Ethylenausscheidung sollten nicht gemeinsam mit ethylenempfindlichen Sorten gelagert werden, da diese sonst schneller verderben.

Hohe Ethylenaussscheidung: Äpfel, Birnen, Marillen, Pfirsiche, Zwetschken

Ethylenempfindliches Obst: Banane, Mango, Melone, Paradeiser

 

Verarbeitung

Um die Obstvielfalt auch in den kalten Jahreszeiten zu wahren, ist das Haltbarmachen durch Einkochen oder Fermentieren möglich, aber auch als Kompott oder getrocknet hat verarbeitetes Obst eine längere Lebensdauer.

Wenn man Obst verarbeitet spielen hohe Qualität der Früchte und Hygiene wichtige Rollen.

 

Siehe TIPP: Fermentierung

 

Honig ist eine sinnvolle Ergänzung zum Genuß von Haushaltszucker, es gilt allerdings einige Dinge zu berücksichtigen:

  • Nach dem Verzehr von Honig kann es bei Pollenallergikern zu Überempfindlichkeitsreaktionen kommen, da Blütenpollen – wenn auch in geringen Mengen – essentielle Bestandteile der meisten Honigarten sind.
  • Diabetiker sollten beim Honigverzehr eher zurückhaltend sein, da Honig und Kristallzucker, was die Zuckerstoffe betrifft, fast identisch sind und von den Diabetikern auch vergleichbar verstoffwechselt werden.
  • Auch für Abnehmwillige ist Honig keine gesündere Alternative zu Haushaltszucker, da der Kaloriengehalt fast identisch ist. Da er auch als nicht so süß empfunden wird, besteht zudem die Gefahr, dass Honig in größeren Mengen zum Süßen genommen wird als Zucker.
  • Kinder im ersten Lebensjahr dürfen außerdem überhaupt keinen Honig verzehren. In ihm können Sporen des Bakteriums Clostridium botulinum vorhanden sein, deren Abbauprodukte zu lebensgefährlichen Vergiftungen mit Lähmungserscheinungen (Säuglingsbotulismus) führen können.

Wusstest du dass…..

  • für einen Tropfen Honig 100 Blüten angeflogen werden müssen?
  • dass ein Bienenstock in den Sommermonaten bis zu 80 000 Arbeiterbienen beheimatet?

Breie fürs Baby gibt es im Supermarkt in vielen Geschmacksrichtungen und für verschiedene Alterstufen. Sie können die erste Nahrung für Ihr Kind aber auch selbst kochen. Jeden Brei selbst zu kochen nimmt sicherlich viel Zeit in Anspruch – als ob man mit dem Wickeln und Baden nicht schon genug zu tun hätte – doch zumindest bei den Gemüse-(Fleisch)-Breien gibt es einen Ausweg.

Kochen Sie den Brei auf Vorrat! Die Gesamtmenge wird in mehrere Portionen aufgeteilt (so viel wie das Kind in einer Mahlzeit isst) und in Gefrierdosen oder Gläschen von Fertigbreien gefüllt. Lassen Sie die Portionen rasch im Kühlschrank abkühlen und frieren Sie sie anschließend bei minus 18° C ein. So gelagerter Brei bis 1-2 Monate haltbar.

Unmittelbar vor dem Füttern wird eine Portion im Wasserbad erwärmt. Bereits einmal erwärmter Brei darf kein zweites Mal erwärmt werden!

(Quelle 9monate.de)