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1 Liter Wasser
200 Gramm Kürbiskerne (ungeröstet und ungesalzen)
1 Passiertuch/Pflanzendrinkbeutel
Mengenangabe:
1 Portion
Um einen Kürbiskerntopfen herzustellen, muss man zuerst selbst Kürbiskerndrink herstellen. Das gelingt folgenderweise:
Wasser und Kürbiskerne in einen Hochleistungsmixer geben. Alles gut vermixen. Anschließend in eine große Schüssel ein Nudelsieb hängen und das Pflanzendrinktuch hineingeben. Die Masse in den Beutel schütten und gut ausquetschen. In der Schüssel landet die Kürbiskernmilch.
Im Beutel bleibt der Kürbiskerntrester. Dieser ist sehr eiweißreich und kann beliebig weiterverarbeitet werden, z.B. gemeinsam mit Dinkelvollkornmehl zu Brot verbacken werden oder gemeinsam mit Hülsenfrüchten und Getreide in Laibchen verarbeitet werden.
Wie wird aus dem Kürbiskerndrink nun Kürbiskerntopfen?
Gib den Kürbisdrink in einen Topf. Nun bringe den Kürbiskerndrink auf niedriger Stufe zum leichten Köcheln (immer wieder mit dem Schneebesen leicht umrühren, damit sie nicht anbrennt). Für ca. 15-20 Minuten erhitzen und immer wieder mal umrühren (leicht köcheln/sieden lassen). Irgendwann flockt der Kürbiskerntopfen aus und es entstehen Stücke in der Milch. Sobald dies der Fall ist noch etwas Zeit geben (paar Minuten) und weiter ausflocken lassen. Nun wieder ein Sieb mit dem Pflanzendrinkbeutel in eine Schüssel geben und den Topfinhalt hineingießen. Vorsicht sehr heiß! Mit einem Kochlöffel die Flüssigkeit so gut wie wie möglich aus dem Beutel drücken oder besser warten, bis dieser etwas abgekühlt ist (dann kann ein Großteil der Flüssigkeit = Molke von alleine abtropfen und außerdem ist es dann einfacher mit den Händen zu arbeiten). Im Beutel erhält man den Kürbiskerntopfen, in der Schüssel landet die Molke.
Die Molke kann beliebig weiterverwendet werden (z.B. in Smoothies sehr lecker). Der Kürbiskerntopfen kann einfach so mit bspw. frischem Obst verfeinert genossen werden oder weiter zu Süßspeisen verarbeitet werden („Käsekuchen“, „Pancakes“, „Kaiserschmarrn“, „Topfenknödel“ etc.). Auch als pikanter Aufstrich macht er sich sehr toll (z.B. mit Schnittlauch, Salz, Pfeffer, etwas Knoblauch).
Petra Frühwirth – vegane Diätologin
Zutaten:
800 g reife Zwetschken
50 g Zucker
1 TL Mehl
100 g Marzipan
Für den Teig:
150 g kalte Butter
250 g Mehl
50 g Zucker
80 g Demerara Zucker
Creme fraiche zum servieren
Zubereitung:
Ofen auf 200 Grad heizen. Zwetschken waschen, halbieren, Stein herausnehmen. Die Hälften so in die Auflaufform legen, dass sie dicht den Boden bedecken. Zucker und Mehl vermengen, darüber geben und untermengen. Marzipan in etwa 1 cm große Stücke reißen, zwischen den Zwetschken legen.
Den Teig zubereiten. Dazu kalte Butter würfeln, in einer Schüssel mit Mehl und den beiden Zuckersorten mit den Fingern kneten. Aber nicht zu lange, der Teig soll nicht feinkrümelig sein, sondern aus dicken Streuseln bestehen. Diese auf die Zwetschken verteilen. 30 bis 35 Minuten lang im Ofen backen. Den Crumble sofort mit Creme fraiche zusammen essen.
Quelle: Elisabeth Raether
Foto: Silvio Knzevic
Info | 4 Personen | |||||||||||
60 min. Leicht durchzuführen Gesamtzeit
Foto: Maria Grossmann / Monika Schuerle |
40 g Weißbrot
150 ml Milch
70 g Walnusskerne
1 Knoblauchzehe
4 Zweige Thymian
Salz und schwarzem Pfeffer
Zunächst wird das Brot in etwa 1 cm große Stücke gerissen. Diese im Ofen bei 190 Grad Umluft ca 7 Minuten lang backen, die Stücke sollen goldbraun werden. Brotstücke dann in der Milch einweichen.
Walnüsse in der Pfanne ohne Fett ca 10 Minuten lang rösten. Die Milch aus den Brotstücken drücken und anschließend beiseitestellen. Das weiche Brot zusammen mit den Nüssen, der geschälten Knoblauchzehe, den Blättchen der Thymianzweige, Salz und Pfeffer mit einem Pürierstab glatt rühren. Schließlich die Milch in kleinen Schlucken dazu gießen, um die Masse geschmeidiger zu machen. Eventuell braucht man nicht die gesamte Menge der Milch.
Das Pesto mit Pasta, zu Tortellini, zu Gemüse oder zu gegrilltem Fleisch verwenden.
Von Elisabeth Raether
Foto: Silvio Knezevic
Information: 4 Personen Mittelschwer
Zeit. 50 Minuten
Zutaten |
Bohnengemüse
800 g flache grüne Bohnen (Schneidebohnen) 1 Prise Salz 3 Knoblauchzehen 4 EL Olivenöl 5 EL getrocknete Tomaten in Öl 200 ml Gemüsebrühe glutenfrei 5 EL schwarze Oliven 2 EL Thymianblättchen frisch gezupft Pfeffer aus der Mühle Außerdem 800 g Kartoffeln gekocht vom Vortag, geschält 3 EL Olivenöl 1 TL Kreuzkümmel Pfeffer aus der Mühle 1 Prise Salz 100 g Schafskäse |
Zubereitung |
1. Für das Bohnengemüse die Bohnen putzen, in reichlich sprudelndem Salzwasser 5 Min. blanchieren, abgießen, kalt abschrecken und abtropfen lassen. |
2. Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden. Olivenöl in einem Topf erhitzen, darin den Knoblauch farblos anschwitzen. Währenddessen getrocknete Tomaten grob hacken. Gemüsebrühe angießen, Tomaten und Oliven zufügen und einmal aufkochen lassen. Bohnen und Thymianblättchen zufügen und ca. 10 Min. leise köcheln lassen. Mit Pfeffer würzen. |
3. Kartoffeln grob würfeln. Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und Kartoffeln darin bei mittlerer Temperatur anbraten. Kreuzkümmel grob hacken und zu den Kartoffeln geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. |
4. Zum Servieren die Kartoffeln und das Bohnengemüse auf Teller verteilen. Schafskäse grob zerbröckeln und darüber verteilen. |
Foto: Maria Grossmann / Susanne Schuerle
Info | 6-8 Personen | |
45 min. Gesamtzeit |
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Zutaten |
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300 g Zucchini
2 Lauchzwiebeln ½ Bund Dill 3 Eier 200 g Naturjoghurt 150 g Dinkel-Vollkornmehl 100 ml Rapsöl 150 g Feta-Schafskäse Salz Pfeffer je 1 EL Sesam und Schwarzkümmel Fett für die Form |
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Zubereitung |
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1. Die Zucchini grob raspeln. Lauchzwiebeln in feine Röllchen schneiden. Dill hacken. Eier, Joghurt, Mehl und Öl gut verrühren. Feta hineinkrümeln, Zucchini, Lauchzwiebeln und Dill gründlich unterrühren und kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. | |
2. Eine Springform (28 cm Ø) einfetten, den dickflüssigen Teig hineingeben und mit Sesam und Schwarzkümmel bestreuen. Im Ofen bei 200 °C in ca. 30 Minuten goldbraun backen. |
Zutaten für 4 Dessert-Portionen:
30 g Zucker
172 kleine rote Chilischote
1 Sternanis
500 g Erdbeeren
3 kleine Pfirsiche
200 g Himbeeren
2 TL fein gehacktes Basilikum
schwarzer Pfeffer
zum Servieren je 1 bis 2 EL Mascarpone
Für das Dressing:
90 ml Wasser, Zucker, die halbe Chilischote und Sternanis in einem kleinen Topf zusammen erhitzen. 10 bis 15 Minuten lang köcheln lassen, bis die Soße etwas eingedickt ist. Chili und Anis entfernen.
Erdbeeren je nach Größe halbieren und vierteln. Pfirsiche in Stücke schneiden, zusammen mit den Himbeeren in eine Schüssel geben. Sirup darüber gießen, alles vermengen. Basilikum dazugeben. Eventuell etwas schwarzen Pfeffer darüber streuen. Mit Mascarpone servieren.
935 Kilokalorien 14 g Eiweiß 68 g Fett 68 g Kohlenhydrate
Zutaten für 3 Personen
30 g Möhren
113 g Grünkern geschrotet
11 g Sonnenblumenkerne
Pfeffer
Zucker
19 g Mehl
3 Brötchen
3/32 Lollo Rosso
38 g Gewürzgurken
34 g Porree
11ml Sonnenblumenöl
38 g Haferflocken
Salz
3/8 Zwiebel
75 ml Sonnenblumenöl
75 ml Barbecuesoße
1 ½ Tomaten
158 ml Mayonaise
Zubereitung
Quelle: Osnabrück, Mensa Studentenwerk
Zutaten: 4-5 Gläser
200 ml Pilze
900 g Gemüse (Karotten, Stangensellerie, Knollensellerie, Blumenkhl, Mais, Paprika)
für den Sud: 500 ml Essig, 500 ml Wasser, 100 6 Zucker, 5 g Salz, 1 Blatt Lorbeer,
3 getrocknete Wacholderbeeren, 3 Scheiben Meerrettich, 1 Schale Kresse, 1 Stängel Dill,
10 Pfefferkörner, 50 ml bestes Öl, 5 Zweige Thymian
Zutaten
Die Zutaten für den Sud alle zusammen kurz aufkochen. Die Pilze putzen, das Gemüse waschen und würfeln, dann blanchieren und kalt abschrecken. Abtropfen lassen, in sterilisierte Einmachgläser füllen und mit dem Essigsud bedecken. Das Öl und die Thymianzweige dazugeben, die Gläser verschließen. Das Gemüse sollte zumindest einen Tag stehen und durchziehen.
Quelle: Rene Dittrich, Koch udn Inhaber des Restaurants Alt Wyk