Info | 4 Portionen

35 Min. Gesamtzeit

Zutaten

Zwiebel 
300 g Schwarzwurzeln 
500 ml Gemüsebrühe 
700 ml Milch
2 EL Pflanzenöl
0,5 EL Currypaste grün
400 g Nudeln  Vollkorn,

Salz
Pfeffer
200 g Rosenkohl
Zitrone Schale und Saft
Sprossen

Zubereitung

1. Zwiebel in feine Würfel schneiden, Schwarzwurzeln schälen und in schräge Scheiben schneiden (Tipp: Schwarzwurzeln in einer großen Schüssel mit Wasser und etwas Essig schälen, dann werden sie nicht braun. Dabei Gummihandschuhe tragen).
2. Schwarzwurzeln, Zwiebeln, Gemüsebrühe, Milch, Pflanzenöl,  Currypaste, Nudeln und etwas Salz und Pfeffer in einem großen Topf bei mittlerer Hitze 20–25 Minuten köcheln lassen. Rigatoni sollen „al dente“ sein. Wichtig: Regelmäßig umrühren, damit die Pasta nicht anbrennt. Ansonsten Deckel auf dem Topf lassen. Bei Bedarf etwas Wasser nachgießen.
3. Rosenkohl entblättern, bis nur noch kleine helle Röschen übrig bleiben. Röschen und Blätter sowie Zitronensaft und -schale drei Minuten vor Ende der Garzeit zur Pasta geben.
4. Zum Schluss alles nochmals abschmecken und Sprossen darüber streuen.

Zutaten für 6 Personen

1 kg Kartoffeln

2 Eiweiß

2 EL Stärke

5 Frühlingszwiebeln, fein gehackt

Salz, Öl

220 g Frischkäse • 250 g geräucherte Lachsforelle (1 Filet)

Kresse o.ä.

Pfeffer

 

Zubereitung

Die Kartoffeln reiben, hier eher eine grobe Reibe verwenden, die Kartoffeln sollten nicht

zu Brei gerieben werden. Die geriebenen Kartoffeln in einem Sieb abspülen und in einem

Küchenhandtuch ordentlich trocknen.

Die Kartoffeln mit dem Eiweiß, der Stärke und den Frühlingszwiebeln mischen, ordentlich salzen. In einer Pfanne mit schwerem Boden ein wenig Öl erhitzen. Immer jeweils rund 2 EL Kartoffelmasse in die Pfanne geben und zu einem Kreis ausstreichen, dabei die Puffer nicht zu dünn machen. Knusprig braten lassen, dann wenden. Hier wirklich Geduld haben und warten, bis die erste Seite braun ist, sonst zerfallen die Puffer beim Wenden.

Die fertigen Puffer warm stellen und die Masse fertig backen. Den Frischkäse aufrühren, bei Bedarf mit ein wenig Milch vermischen, leicht salzen. Das Fischfilet in dünne Scheiben schneiden.

Die Puffer mit Frischkäse bestreichen, Fisch darauf legen und mit der Pfeffermühle einmal pfeffern. Mit Kresse, Sprossen oder ähnlichem garnieren, gut ist ein wenig Grün, das auch würzig schmeckt.

Quelle: Alexandra Medwedeff

Zutaten

50 g Buchweizen

4 mittelgroße rote Rüben (rund 800 g)

1EL brauner Zucker

2 EL frischer Koriander

150 g Feta, Öl

 

Zubereitung

Den Buchweizen über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Dann abgießen, nochmal durchspülen und auf einem Küchentuch ausgebreitet ein wenig trocknen lassen. Die roten Rüben entweder weich kochen oder schon gekocht kaufen. Auf jeden Fall aber schälen und in schmale Spalten schneiden.

In einer großen Pfanne mit schwerem Boden ein wenig Öl erhitzen, dann den Zucker zugeben und darin schmelzen lassen. Die roten Rüben zugeben und von beiden Seiten braten lassen bis sie gut karamellisieren. Wenn nötig, die roten Rüben in mehreren Portionen braten, die fertigen Rüben warm halten.

Den Koriander und den Feta grob hacken. Die Pfanne auswischen und darin nochmals Öl heiß werden lassen. Den Buchweizen zugeben und solange braten lassen, bis er ein wenig dunkler und gänzlich knusprig wird. Während des Bratens ein wenig salzen.

Ist der Buchweizen fertig, dann alles auf einem Teller zusammenstellen: die Spalten rote Rübe auflegen, mit Koriander, Feta und dem Buchweizen bestreuen.

Zutaten

30 Gramm Leinsamen geschrotet (+ 4 EL Wasser )

150 Gramm Grünkohl (Gewicht ohne Strunk: 90-100 g))

75 Gramm Tomaten, getrocknet (eingelegte )

250 Gramm Dinkelmehl (Type 630)

50 Gramm Haselnüsse, gemahlen

1 Teelöffel Backpulver

Natron (kleiner TL oder mehr Backpulver )

1 Esslöffel Apfelessig oder Zitronensaft

70 Gramm natives Rapsöl

45 Gramm Haselnüsse

50 Gramm Reibkäse

150 Milliliter Pflanzenmilch (Soja oder Hafer)

50 Milliliter Mineralwasser mit Kohlensäure (Soda)

Salz (große Prise)

Knoblauchpulver (Prise)

Muskatnuss (große Prise)

Mengenangabe:

8 Portion/en

 

Zubereitung

  • Leinsamen mit 4 EL Wasser verrühren und bis zur Verwendung quellen lassen.
  • Grünkohl von der harten Mittelrippe befreien, in kleine Stücke zupfen und diese rund 5 Minuten in Dampf oder 2-3 Minuten in heißem Wasser blanchieren. Blättchen kalt abschrecken/-spülen und gut trocken tupfen.
  • Eingelegte, getrocknete Tomaten abtropfen lassen und hacken.
  • Dinkelmehl in eine Schüssel sieben. Gemahlene Haselnüsse, Backpulver und Natron zugeben. Apfelessig direkt auf das Natron träufeln, bis es schäumt. Dann die Leinsamen sowie alle restlichen Zutaten, die Gewürze, den vorbereiteten Grünkohl und die gehackten Tomaten dazu geben und einen gleichmäßigen Teig anrühren.
  • Backform (24 cm) leicht einfetten und mit Mehl bepudern. Teig hinein streichen.
  • Grünkohlbrot bei 180 Grad Umluft (200 Grad Ober-/Unterhitze) rund 45 Minuten backen, kurz auskühlen lassen, in Scheiben schneiden und genießen.

 

Zutaten für 2 Personen:

200 g Pasta (Ditaloni oder eine andere kurze Sorte),

400 g Kichererbsen

Pflanzenöl,

2 Rosmarinzweige,

1 Knoblauchzehe,

Salz, Pfeffer, Parmesan

Zubereitung

Die Kichererbsen kurz unter kaltem Wasser ab- spülen, dann in etwas Öl mit der geschälten Knoblauch-

zehe und den Rosmarinzweigen ungefähr 3 Minuten lang unter Rühren anschwitzen. 600 ml Wasser dazugießen, etwas Salz hinzufügen (nicht zu viel, da die Flüssigkeit stark einkochen wird), aufkochen und dann bei niedriger Hitze köcheln lassen. Nach 20 Minuten die Rosmarin- zweige herausnehmen. Nach weiteren 10 Minuten 3 Ess- löffel der Kichererbsen beiseitenehmen und mit der Gabel zerdrücken. Jetzt Pasta zu den Kichererbsen geben sowie 200 ml Wasser. Die Pasta gar kochen, dabei häufig um- rühren, damit die Nudeln nicht zusammenkleben. Wasser dazugießen, falls die Soße zu dickflüssig wird. Zerdrückte Kichererbsen wieder in den Topf geben. Zum Schluss mit Salz abschmecken, mit Pfeffer und geriebenem Parmesan servieren. (Knoblauchzehe eventuell entfernen, falls sie sich nicht sowieso aufgelöst hat.)

Zutaten für 4 Personen

300 g getrocknete Kichererbsen

1 TL Speisenatron (oder Backpulver)

3 EL Olivenöl

8 Knoblauchzehen (geschält und angedrückt)

80 g Parmesan (fein gerieben)

¼ TL Speisenatron

schwarzer Pfeffer, Salz

1 oder 2 kleine rote Chilischoten

2 EL Apfelessig

250 g Spinat

15 g Petersilie (grob gehackt)

100 g Butter

 

Zubereitung

Kichererbsen über Nacht in reichlich Wasser mit 1 TL Speisenatron einweichen. Die Kichererbsen abgießen und abtropfen lassen. In einem ofenfesten Topf 2 EL Olivenöl erhitzen, Knoblauchzehen darin anbraten. Parmesanrinde dazugeben, ebenso Kichererbsen, noch mal Speisenatron und 1,2 Liter Wasser sowie eine Menge grob gemahlenen schwarzen Pfeffer. Flüssigkeit zum Kochen bringen, Schaum auf der Oberfläche abschöpfen. Topf verschließen, Kichererbsen 75 Minuten lang im Ofen bei 160 Grad Umluft garen. ¾ TL Salz hinzufügen, Kichererbsen weitere 30 Minuten lang schmoren lassen, bis sie weich sind und die Flüssigkeit mindestens um die Hälfte reduziert ist.

Chilischoten hacken, mit Essig in einer kleinen Schüssel verrühren, etwas Salz hinzufügen, beiseitestellen.

1 EL Olivenöl in der Pfanne erhitzen, Spinat hinzufügen, salzen. Etwa 4 Minuten lang garen. Petersilie unterrühren und vom Herd nehmen. Topf mit den Kichererbsen aus dem Ofen nehmen. Parmesanrinde entfernen. Butter in Würfeln schneiden und nach und nach unterrühren, ebenso den geriebenen Parmesan. Noch mal mit schwarzem Pfeffer würzen. Chili-Essig.-Mischung, Spinat und evtl. noch etwas geriebenen Parmesan unterheben.

 

Quelle: Kochbuch Shelf Love (Yotam Ottolenghi)

Zutaten

450 g Mehl

1 Pk Backpulver

140 g Zucker

2 Eier

100 ml Schlagobers

150 ml Milch

125 g Butter

170 g Schwarzbeeren

 

Zubereitung

Das Backrohr auf 200 Grad Über-Unterhitze vorheizen. Die Butter in einem kleinen Topf zerlassen und ein wenig abkühlen lassen.

In einer Schüssel das Mehl mit dem Backpulver und dem Zucker mischen. Die Eier mit dem Schlagobers und der Milch mit einer Gabel verschlagen.

Das Mehl mit der Eier-Milchmasse und der Bitter vermischen, alles locker von Hand verrühren, aber nicht zu viel, damit der Teig nicht zu viel gearbeitet wird. Der Teig kann ruhig recht grob bleiben. Die Schwarzbeeren gründlich unterheben.

12 große Muffinsformen einfetten und den Teig auf diese aufteilen. Die Muffins rund 25 Min goldgelb backen, ein wenig in den Formen abkühlen lassen und dann auf einem Gitter endgültig auskühlen lassen.

 

 

In 60 Minuten

4 Portionen

 

Zutaten

2 Rote Bete, mittelgroß
200 g Bauernbrot
1 EL Senf, mittelscharf
1 EL Honig
Salz
Zwiebeln, rot
2 EL Kapern, eingelegt   
5 EL Weißweinessig
Knoblauchzehe
3 EL Gemüsebrühe
80 ml Olivenöl 
Pfeffer, schwarz, aus der Mühle
1 EL Bratöl
200g gemischt oder gezupfter Endiviensalat

Zubereitung

1. Rote Bete in Salzwasser mit 2 EL Essig ca. 30 Minuten bissfest garen. In kaltem Wasser abkühlen lassen, pellen und in Stücke schneiden.
2. Brot entrinden und in mundgerechte Stücke zupfen. Bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) 8–10 Minuten goldbraun rösten.
3. Knoblauch schälen. Senf, restlichen Essig, Gemüsebrühe, Honig und Knoblauch in einen Mixbecher geben. Pürieren und dabei nach und nach das Olivenöl zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Zwiebeln schälen und in Spalten schneiden. 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln darin 3 Minuten braten. Mit Brot, Roter Bete, Kapern und Dressing mischen. 10 Minuten stehen lassen und immer wieder vorsichtig durchmischen. Kurz vor dem Servieren den Salat untermengen.