Zutaten für 4 Personen

300 g getrocknete Kichererbsen

1 TL Speisenatron (oder Backpulver)

3 EL Olivenöl

8 Knoblauchzehen (geschält und angedrückt)

80 g Parmesan (fein gerieben)

¼ TL Speisenatron

schwarzer Pfeffer, Salz

1 oder 2 kleine rote Chilischoten

2 EL Apfelessig

250 g Spinat

15 g Petersilie (grob gehackt)

100 g Butter

 

Zubereitung

Kichererbsen über Nacht in reichlich Wasser mit 1 TL Speisenatron einweichen. Die Kichererbsen abgießen und abtropfen lassen. In einem ofenfesten Topf 2 EL Olivenöl erhitzen, Knoblauchzehen darin anbraten. Parmesanrinde dazugeben, ebenso Kichererbsen, noch mal Speisenatron und 1,2 Liter Wasser sowie eine Menge grob gemahlenen schwarzen Pfeffer. Flüssigkeit zum Kochen bringen, Schaum auf der Oberfläche abschöpfen. Topf verschließen, Kichererbsen 75 Minuten lang im Ofen bei 160 Grad Umluft garen. ¾ TL Salz hinzufügen, Kichererbsen weitere 30 Minuten lang schmoren lassen, bis sie weich sind und die Flüssigkeit mindestens um die Hälfte reduziert ist.

Chilischoten hacken, mit Essig in einer kleinen Schüssel verrühren, etwas Salz hinzufügen, beiseitestellen.

1 EL Olivenöl in der Pfanne erhitzen, Spinat hinzufügen, salzen. Etwa 4 Minuten lang garen. Petersilie unterrühren und vom Herd nehmen. Topf mit den Kichererbsen aus dem Ofen nehmen. Parmesanrinde entfernen. Butter in Würfeln schneiden und nach und nach unterrühren, ebenso den geriebenen Parmesan. Noch mal mit schwarzem Pfeffer würzen. Chili-Essig.-Mischung, Spinat und evtl. noch etwas geriebenen Parmesan unterheben.

 

Quelle: Kochbuch Shelf Love (Yotam Ottolenghi)

Zutaten

450 g Mehl

1 Pk Backpulver

140 g Zucker

2 Eier

100 ml Schlagobers

150 ml Milch

125 g Butter

170 g Schwarzbeeren

 

Zubereitung

Das Backrohr auf 200 Grad Über-Unterhitze vorheizen. Die Butter in einem kleinen Topf zerlassen und ein wenig abkühlen lassen.

In einer Schüssel das Mehl mit dem Backpulver und dem Zucker mischen. Die Eier mit dem Schlagobers und der Milch mit einer Gabel verschlagen.

Das Mehl mit der Eier-Milchmasse und der Bitter vermischen, alles locker von Hand verrühren, aber nicht zu viel, damit der Teig nicht zu viel gearbeitet wird. Der Teig kann ruhig recht grob bleiben. Die Schwarzbeeren gründlich unterheben.

12 große Muffinsformen einfetten und den Teig auf diese aufteilen. Die Muffins rund 25 Min goldgelb backen, ein wenig in den Formen abkühlen lassen und dann auf einem Gitter endgültig auskühlen lassen.

 

 

In 60 Minuten

4 Portionen

 

Zutaten

2 Rote Bete, mittelgroß
200 g Bauernbrot
1 EL Senf, mittelscharf
1 EL Honig
Salz
Zwiebeln, rot
2 EL Kapern, eingelegt   
5 EL Weißweinessig
Knoblauchzehe
3 EL Gemüsebrühe
80 ml Olivenöl 
Pfeffer, schwarz, aus der Mühle
1 EL Bratöl
200g gemischt oder gezupfter Endiviensalat

Zubereitung

1. Rote Bete in Salzwasser mit 2 EL Essig ca. 30 Minuten bissfest garen. In kaltem Wasser abkühlen lassen, pellen und in Stücke schneiden.
2. Brot entrinden und in mundgerechte Stücke zupfen. Bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) 8–10 Minuten goldbraun rösten.
3. Knoblauch schälen. Senf, restlichen Essig, Gemüsebrühe, Honig und Knoblauch in einen Mixbecher geben. Pürieren und dabei nach und nach das Olivenöl zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Zwiebeln schälen und in Spalten schneiden. 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln darin 3 Minuten braten. Mit Brot, Roter Bete, Kapern und Dressing mischen. 10 Minuten stehen lassen und immer wieder vorsichtig durchmischen. Kurz vor dem Servieren den Salat untermengen.

 

20 Min Gesamtzeit     —     755 Kalorien

Zutaten

Für 4 Personen

 

Zubereitung

1. Fenchel und Birnen waschen. Fenchelgrün hacken und beiseitestellen. Fenchel halbieren und in feine Streifen schneiden. Birnen vierteln, Strunk entfernen und in Scheiben schneiden.
2. Knoblauch schälen, fein würfeln. Eingelegte Tomaten abgießen, das Öl auffangen. Tomaten in Streifen schneiden.
3. Lauchzwiebeln waschen und in schräge Ringe schneiden, beiseitestellen. Orangen heiß abwaschen, die Schale von einer Orange abreiben, dann beide auspressen.
4. Farfalle in gut gesalzenem Wasser „al dente“ kochen. Währenddessen Knoblauch in 1 EL Tomatenöl anbraten, Fenchel und Birne zugeben, salzen und pfeffern. Bei mittlerer Hitze ca. 3 Minuten dünsten, beiseitestellen.
5. Ein Dressing aus Orangensaft und -schale, Cashewmus, Honig und 3 EL Tomatenöl herstellen.
6. Pasta abgießen, mit Birnen, Fenchel, Tomatenstreifen, Lauchzwiebeln und Dressing vermischen. Etwas salzen und pfeffern und 20 Minuten ziehen lassen.
7. Mit Walnüssen und Fenchelgrün bestreuen und servieren.

Für 12 Portionen  – es ist Herbst

Zutaten

250 Gramm Mehl

150 Gramm Zucker

10 Gramm Backpulver

30 Gramm Kakaopulver

100 Milliliter Sonnenblumenöl

250 Milliliter Reismilch

300 Milliliter Mandelmilch

40 Gramm Vanillepuddingpulver

120 Gramm Staubzucker

200 Gramm Margarine oder pflanzliches Fett

160 Gramm ungesüßtes Maronipüree

200 Gramm Kastanienreis

Zubereitung

Trockene Zutaten (Mehl, Zucker, Backpulver, Kakao) mischen. Flüssige Zutaten (Öl, Reis-milch) mischen und diese unter die trockenen rühren. Den fertigen Teig in die vorbereitete Form gießen und 40 – 45 Minuten bei 180°C backen. Boden komplett abkühlen lassen und gerade schneiden, falls er zu hügelig aufgegangen ist. Dann wieder in die Springform setzen, da du den Rahmen benötigst.

Aus Mandelmilch und Puddingpulver einen Pudding anrühren. Diesen kaltrühren bzw. mit einer Klarsichtfolie abdecken, bis er abgekühlt ist. Staubzucker mit Fett schaumig schlagen. Den abgekühlten Pudding portionsweise untermixen. Dann das Maronipüree dazu mixen. Die fertige Maronicreme auf den Schokoboden streichen.

Kastanienreis großzügig auf der Creme verteilen

Der guate Abendbrottisch

 

Zutaten für 2 Personen

400 g Rote Bete

50 g Essiggurken

1 kleiner Apfel

150 ml saure Sahne

50 g Mayonnaise

2 EL Apfelessig

Salz

1 TL geriebener Meerrettisch (oder Meerrettich aus dem Glas)

 

Zubereitung

Die Roten Beten ungeschält in gesalzenem Wasser ca 45 Minuten lang gar kochen, bis sie weich sind. Etwas abkühlen lassen, danach schälen und in feine Würfel schneiden. Die Essiggurken fein hacken, den Apfel schälen und in kleine Stücke schneiden. Dann fügt man saure Sahne, Mayonaise, Essig und Salz sowie Meerrettich hinzu, entweder aus dem Glas oder frisch gerieben. Anschließend alles gut vermengen.

Der Rohstoff für Alufolie kommt meist aus dem Regenwald, wird extrem umweltschädlich produziert und ist gesundheitlich bedenklich. Wir geben Ihnen Tipps zu Alternativen.

 

Alufolie ist ein Standardprodukt in vielen Haushalten, obwohl es große Nachteile hat. Alufolie hat einen bitteren Beigeschmack – nicht nur weil sich das Aluminium durch Salz und Säure löst und in die verpackten Lebensmittel übergeht, sondern auch weil bei der Herstellung Regenwald vernichtet wird, giftige Abfälle entstehen und viel Energie verbraucht wird.

Schlecht für die Umwelt

Bauxit heißt das Gestein, aus dem Aluminium gewonnen wird. Bauxit wird zum größten Teil in Australien, China, Brasilien und Indien abgebaut. Meist werden dazu große Flächen an Regenwald gerodet. Der Abbau hinterlässt grobe Spuren in der Landschaft und schädigt die Gesundheit der Bevölkerung. Bei der Gewinnung von Aluminium aus Bauxit bleibt ätzender, mit Schwermetallen verunreinigter Rotschlamm übrig, der eine Gefahr für die Umwelt darstellt. Zur Verarbeitung ist hoher Energieeinsatz notwendig.

Aluminium kann Ihre Gesundheit gefährden!

Mittlerweile sind es nicht nur UmweltschützerInnen die sich gegen die Verwendung von Aluminium im Lebensmittelbereich verwehren. Auch die Medizin sieht eine mögliche Gefährdung, da Aluminium in hohen Dosierungen nervenschädigend wirkt, die Blut-Hirn-Schranke passieren kann und in Verbindung mit Demenzerkrankungen wie Alzheimer gebracht wird.

Nicht für Kuchen und für die „Fisch“

Aluminium reagiert mit Säure und Salz. Das macht sich zum Beispiel beim Abdecken eines Obstkuchens bemerkbar: Das Metall löst sich durch die Fruchtsäure ab, dunkle Flecken bilden sich am Kuchen. Auch Schinken oder Käse sollten nicht in Alufolie verpackt werden, um den Körper nicht unnötig mit Aluminium zu belasten. Zum Kochen ist Alufolie ebenfalls nicht geeignet, Rezepte mit Alufolie wie Fisch in Salzkruste oder Ofenkartoffeln sind nicht empfehlenswert. Denn auch hier können Salz oder Säure Aluminium aus der Folie lösen und die Aufnahme von Aluminium unnötig erhöhen.

Garantiert aluminiumfrei

  • Butterbrotpapier und Jausenboxen halten Pausenbrote frisch
  • Glasbehälter mit Deckel sind die beste Wahl zur Aufbewahrung von Lebensmitteln
  • beim Kochen Alufolie durch Backpapier ersetzen
  • Grilltassen aus Edelstahl verwenden
  • Lebensmittel in einer Schale, die mit einem Teller zugedeckt wird, im Kühlschrank aufbewahren
  • Zwiebelhälften mit Schnittfläche auf Untertasse legen und mit einer Kaffeetasse abdecken

Aluminium ist zu schade zum Wegwerfen

Wichtig ist es, Aluminiumprodukte wie Dosen und Folien zu trennen und in den Altmetallcontainer zu werfen. So können die Aluminiumabfälle dem energiesparenden Recycling-Kreislauf zugeführt werden und es entstehen daraus neue Produkte, ohne Bauxit abzubauen.

Wer nicht auf Alufolie verzichten will, sollte Recycling-Alufolie kaufen, da für ihre Herstellung weniger Rohstoffe und Energie verbraucht werden. Recycling-Alufolie ist zum Beispiel in Bio-Supermärkten und Online-Shops erhältlich. Doch Vorsicht, gesundheitlich schneidet Recycling-Alufolie auch nicht besser ab!

 

Weitere Informationen

Infos zu abfallarmen Verpackungen: www.wenigermist.at

Quelle: service@umweltberatung.at

Foto: © Michaela Knieli, DIE UMWELTBERATUNG