Intensive rote Farbe durch das  BETANIN.

 

Schwierigkeitsgrad: Für Jedem/r leicht umsetzbar                    CO2-Emissionen: Sehr sehr gering

Zutaten:

Rote Rüben

Zwiebel

Kartoffel

Etwas Öl, Paprikapulver

Kümmel, Ingwerpulver, Koriander

Rosmarin, Thymian

Salz

Kren

Sauren Rahm und Joghurt

Petersilie

Damit  Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)

Zubereitung:

Zwiebel fein würfelig schneiden und in Öl andünsten bis er glasig ist. Die würfelig geschnittenen Roten Rüben und etwas klein würfelig geschnittene Kartoffeln, etwas Paprikapulver, Kümmel, eine Spur Ingwerpulver, etwas Koriander frisch gestoßen, 1 Spur Rosmarin, etwas Thymian zu den Zwiebeln geben und mitdünsten. Mit Wasser aufgießen. Die Flüssigkeit kontrollieren und Wasser langsam und stufenweise beigeben. Das Ganze kernig weich kochen. Salzen.

Wenn die Kartoffel zu wenig eingedickt haben, dann ist evtl. notwendig 2-3 EL Mehl mit Wasser zu verrühren und ins Gulasch zu geben.

Vor dem Anrichten etwas Kren beigeben. Fertiges Gulasch in Suppenteller anrichten. In der Mitte ein Stück extra gekochten Kartoffel setzen und um den Kartoffel mit Sauren Rahm und Joghurt garnieren und mit Petersilie bestreuen.

 

Rezept von Bioköchin Rosalinde Tessmann

 

Steckbrief: Rote Rüben

Rote Rüben haben einen hohen Nährwert, aufgrund des hohen Wasseranteils von ca. 90 Prozent jedoch nur sehr wenig Kalorien. Die Rüben sind reich an Mineralstoffen wie Kalzium, Phosphor, Kalium, Magnesium und Eisen sowie den Vitaminen der B-Gruppe, Vitamin C und Folsäure. Der intensiv rote Farbstoff Betanin wird auch in der Lebensmittelindustrie als Farbstoff verwendet. Das süß-säuerliche Aroma der Roten Rübe ist durch verschiedene organische Säuren bedingt

Dahoam ist dahoam – Motto: Was sie gerade im Garten oder im Hause haben

Zutaten für 4 Personen                                    Schwierigkeitsgrad: Von Jedem/r leicht umsetzbar                                          CO2-Emissionen:  Sehr gering

 

Zutaten

1 Stück große Zwiebel

1-2 Knoblauchzehen

1 kg Kartoffel

1 große Karotte

2-3 Stück Tomaten

2-3 Paprika

etwas Tomatenmark

1 ¼ Liter Gemüsebrühe

1-2 Lorbeerblätter

etwas Kümmel, Rosmarin und Thymian

2 EL Paprikapulver

Pfeffer/ Bohnenkraut

Sauerrahm

Joghurt

Salz

1 Handvoll Erbsen

Damit  Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)

Zubereitung:
Das Gemüse in mittelgroße Stücke schneiden. Zwiebel im heißen Öl goldgelb anrösten. Die Kartoffeln, die Karotten dazugeben und mit der Zwiebel vermischen. Etwas andünsten lassen. Dann Paprikapulver, Tomatenmark und Knoblauch beifügen. Anschließend kleinweise die Gemüsebrühe dazu schütten, gut verrühren und die Gewürzkräuter dazugeben und ca ½ Stunde köcheln lassen, bis das Gemüse kernig weich ist. Jetzt die Erbsen, die würfelig geschnittenen Tomaten dazugeben. Abschließend etwas Wasser, Salz und 2-3 EL Mehl einrühren und damit das Gulasch eindicken.

Sauerrahm und Joghurt abrühren, am Teller garnieren und mit frischer Petersilie und Schnittlauch bestreuen.

 

Bild: www.bilder.tibs.at (Anton Prock)

 

Dahoam ist dahoam – es schmeckt hervorragend

Zutaten für 4 Personen           Schwierigkeitsgrad: Leicht         C02-Emissionen: Gering

 

Zutaten:

350 g Kohl (wir nehmen Stangenkohl)

Salz, 2 Zwiebeln

2 Knoblauchzehen, 4 EL Öl

150 g Räucherspeck

150 ml Fleischbrühe

500 g Nudeln

1-2 EL Zitronensaft

Pfeffer

Frisch gemahlenen Parmesan

 

Zubereitung:

Den Kohl waschen, putzen und in Salzwasser ca 5 Minuten blanchieren. Anschließend abschrecken, abtropfen lassen und klein schneiden. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen, beides fein hacken und in heißem Öl glasig anschwitzen.

Dann den Speck in Streifen schneiden und mitschwitzen. Kohl dazugeben und mit etwas Brühe ablöschen. Ca 10 Minuten dünsten. Nach Bedarf weitere Brühe ergänzen, die Flüssigkeit sollte jedoch am Garende fast vollständig verdampft sein. Die Nudeln im Salzwasser aldente kochen. Die Nudeln abtropfen lassen und unter den Kohl mischen. Mit Salz und evtl. Zitronensaft, Pfeffer abschmecken und mit Parmesan bestreut servieren.

Rezept von Andrea Braunsteiner

 

nudeln-und-kohl  stengelkohl

Steckbrief: Stängelkohl

 

Es sind besonders die dezenten Bitterstoffe, die einen hohen Anteil an der gesundheitsfördernden Wirkung des Gemüses ausmachen:

  • Der etwas bittere Geschmack ist eine Folge der darin enthaltenen Polyphenole, die das Krebsrisiko, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und auch die Wahrscheinlichkeit einiger anderer chronischen Leiden vermindern können.
  • Darüber hinaus enthält Cime di Rapa in moderatem Umfang Glukosinolate, denen ebenfalls eine Krebs vorbeugende Wirkung nachgesagt wird.
  • Die weiterhin enthaltenen Mineralstoffe, Karotin und Vitamin C sind zusätzlich gesundheitsfördernd.
  • Der aromatische Stängelkohl enthält zudem den Nährstoff Sulforaphan, der ein Enzym stimuliert, das die Fettverbrennung im Organismus um ein Vielfaches steigern kann.

Quelle: Gesundleben, Zürich, SWISSBALM, 2016

„Der April grüßt dich“ „ Bärlauch: Keine Verwechslungen mit dem Maiglöckchen (Siehe Bild) !“

 

Zutaten für 4 Personen                                       CO2-Emissionen: Sehr gering                                     Schwierigkeitsgrad: Für jede(n) leicht umsetzbar

 

Zutaten:

400 g Bärlauchnudeln

3 EL Sonnenblumenöl

1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen

150 g Schinken

800 g Tomaten (gewürfelt), Salz, Pfeffer

½ Bund Petersilie

 

Zubereitung:

Das Sonnenblumenöl in einem Topf erhitzen. Die geschälte und gewürfelte Zwiebel, sowie die gehackten Knoblauchzehen darin anschwitzen lassen. Den Schinken in Streifen schneiden, zufügen und anbraten.

Die Tomaten hinzugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und bei mittlerer Hitze ca 30 Minuten köcheln lassen.

Die Bärlauchnudeln in reichlich Salzwasser ca 8 Minuten bissfest kochen, abseihen und in vorgewärmte Schüssel geben.

Die Sauce abschmecken , unter die Nudeln mischen, mit gehackter Petersilie bestreuen.

 

Damit  Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)

 

Steckbrief: Bärlauch

„Ein Kräuterquark mit reichlich Bärlauch gehört zu den leckersten Frühjahrserlebnissen und ist obendrein noch sehr gesund“

Bärlauch liefert viel Vitamin C zudem enthält er die Mineralstoffe Kalium, Kalzium und Eisen. Der typische Geschmack und Geruch kommt durch das enthaltene ätherische Öl mit seinen flüchtigen Schwefelverbindungen zustande.

Er fördert nicht nur die Verdauung, sondern verhindert auch Arteriosklerose und senkt den Blutdruck und kann somit sogar Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugen. Dadurch ist der Bärlauch das reinste Labsal gegen Zivilisationskrankheiten.

Viele Menschen nehmen den Bärlauch für folgende Anwendungen:

 

 

 

 

 

 

 

Biuld: www.bilder.tibs.at (Ursula Weber)

Appetitlosigkeit, Blähungen, Bluthochdruck,
Bronchitis,Durchfall,
Frühjahrsmüdigkeit,
Kalte Hände, Kalte Füße,
Leistungsschwäche,
Rheuma, Verdauungsstörungen,

Dahoam ist dahoam – „An apple a day keeps the doctor away“ 

Portionen: 4 Personen               Schwierigkeitsgrad: Leicht umsetzbar

CO2-Emissionen: Sehr gering

Zutaten:

3 Eier

180 g Mehl

200 ml Milch

1 Prise Salz

1 EI Öl

4 Stück Äpfel

1 Teelöffel Zimt

evtl. mit 4 Portionen Vanillesauce oder Zwetschkenkompott

Zubereitung

Für gebackene Apfelringe die Eier aufschlagen, Milch, Mehl, Salz und Öl untermengen und alles zusammen zu einem glatten Teig durchrühren.

Die Äpfel schälen, entkernen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Fett in einem Kochtopf erhitzen. Die Apfelscheiben im Mehl wenden, durch den Teig ziehen und im Fett schwimmend goldgelb herausbacken.

Die Apfelscheiben abtropfen lassen und in Zimtzucker wälzen. Mit Vanillesauce servieren.

 

Steckbrief: Apfel

Der Apfel für Körper und Gesundheit
„An apple a day keeps the doctor away“ –  ganz wörtlich darf man den Spruch natürlich nicht nehmen, aber es steckt schon viel Wahres darin: bei nur 59 kcal/100 g ist der Apfel mit all seinen positiven Eigenschaften ein perfekter Diätbegleiter. Seine Ballaststoffe wirken verdauungsfördernd, cholesterinsenkend und blutzuckerregulierend. Das Kalium im Apfel sorgt für einen geregelten Wasserhaushalt im Körper und Eisen regt die Blutbildung an.

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Die süße Verführung…

Äpfel bereichern auch im Winter den Speiseplan

Bereits Eva wusste, dass es der Apfel in sich hat:

  • kalorienarm,
  • reich an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen, die die Widerstandskraft des Körpers stärken,
  • viel Pektin, das die Verdauung in Schwung bringt und Cholesterin senken kann und
  • Kalium, das unentbehrlich für den Nerven- und Muskelstoffwechsel ist.

Auch heute noch sind Äpfel hervorragend für eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung geeignet. Als kleine Zwischenmahlzeit oder in einer Vielzahl an leckeren Gerichten von süß bis deftig. Durch die gute Lagerfähigkeit bestimmter Sorten sind wir auch im Winter gut mit dem heimischen Obst versorgt.

Tipps rund um die Lagerung der Äpfel: 

  • Lagern Sie Äpfel getrennt von anderen Obstsorten und Gemüse. Äpfel scheiden reichlich das Gas Ethylen aus, das die Reifung der anderen Früchte beschleunigt.
  • Am besten lassen sich Äpfel in Folienbeuteln mit Löchern in dunklen und kühlen Räumen lagern.
  • Zur Lagerung nicht geeignet sind z. B. folgende Apfelsorten: Alkmene, Gravensteiner, James Grieve, Klarapfel.

 

Dahoam ist dahoam – eine Familie, die dies lebt

 

Zutaten: für 4 Personen                      Gesamtzeit: 30 Minuten                         Schwierigkeitsgrad: Leicht

 

Zutaten

300 g Himbeeren (tiefgekühlt)

1 Packung Vanillezucker

250 g Topfen

30o g Joghurt

200 g Frischkäse

12 Stück Löffelbiskuits

200 ml Sahne

100 g Schokolade (gerieben)

 

Zubereitung:

Die gefrorenen Himbeeren mit dem Vanillezucker in einem Topf geben  und bei mittlerer Hitze ca 5 Minuten auftauen lassen.Den Topfen, Joghurt und Frischkäse gut miteinander verrühren und die Hälfte dieser Creme in eine flache Aufbackform streichen.

Den Löffelbiskuit dicht neben einander auf die Creme legen. Nun die andere Hälfte der Creme darauf verteilen und die Himbeeren darübergeben. Die Sahne steif schlagen und die Himbeeren verteilen. Die süße Lasagne mit geriebener Schokolade verzieren. Das ganze mindestens 30 Minuten im Kühlschrank durchziehen lassen.

 

CO2-Emissionen: Sehr gering

Dahoam ist dahoam – einfach und bekömmlich. Heimat ist Genuss.

 

Zutaten:  gilt für 4 Personen                   Gesamtzeit: ca 1 Stunde                Schwierigkeitsgrad: mittel-schwer

40 dag Mehl

1 Ei (von Freilandhennen)

1 EL Öl

Salz (aus Österreich)

Lauwarmes Wasser

 

Zubereitung:

Aus den Zutaten einen Nudelteig kneten, dünn ausrollen und Bandnudeln schneiden.

1/4 Liter Rahm. 1 Liter Wasser, Salz und Zieger aufkochen. Bandnudeln einkochen und mit brauner Butter abschmecken.

 

Das Rezept wurde von Margartea und Thomas Schiffmann zur Verfügung gestellt. Danke.

Damit  Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)

CO2-Emissionen: Sehr gering

Steckbrief: Vollkorn oder nicht – das ist die Frage ??!!

 

Vollkorn ist – wie der Name schon sagt – das ganze, spelzfreie, keimfähige Samenkorn unterschiedlicher Getreidearten. Vollkornmehl ist mehlfein zermahlenes Vollkorngetreide. Vollkornmehl ist das in der Mühle staub- bis pulverförmig vermahlene Getreide. Je höher der Ausmahlungsgrad, desto reicher ist das Mehl an Vitaminen und Mineralstoffen.

Außerdem stecken im Vollkorn viele Ballaststoffe – das sind die nicht verwertbaren Kohlenhydrate. Diese quellen im Magen auf, vermitteln ein langanhaltendes Sättigungsgefühl und schützen uns so vor ungewollten Heißhungerattacken. Aber sie können noch mehr: Ballaststoffe sollen auch die Darmmuskulatur anregen, Verstopfungen verhindern.

 

Bild: www.flickr.com (mrs.flax, 2015)

Dahoam ist dahoam – Weerberg ist „Beeren“stark

Zutaten für 4 Personen                  Gesamtzeit: ca 15 Minuten                  Schwierigkeitsgrad:  Leicht

Zutaten:

25 dag Topfen

1 Becher Joghurt

1/ Liter Sahne

5 dag Zucker

4 Blatt Gelantine

Zitronensaft

ca 25 dag Himbeeren, Erdbeeren oder Heidelbeeren

 

Zubereitung:

Topfen, Zucker, Joghurt, Zitronensaft verrühren, Gelantine auflösen und dazugeben. Zum Auflösen kann man evtl. 2 EL Rum verwenden.

Sahne schlagen. Beeren pürieren und abwechselnd mit der Topfen-Joghurt-Masse in Gläser schichten. Alles Gute.

 

Das Rezept wurde von Thomas und Margareta Schiffmann zur Verfügung gestellt . Danke.

Damit  Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)

CO2-Emissionen: Sehr gering

 

Steckbrief: Erdbeeren

Erdbeeren haben einen hohen Folsäure-Gehalt und liefern wichtige Mineralstoffe ( Kalium, Eisen, Magnesium und Kalzium). Zudem sind sie reich an Polyphenolen, die im Körper antioxidativ wirken.

TIPP: Brombeerblätter gegen Durchfall

Brombeerblätter enthalten Gerbstoffe, welche an den Schleimhäuten adstringierend und in Folge antidiarrhoisch wirken.  Bei leichten Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhäute (Gurgeln!) und akute Durchfallerkrankungen ist ein Tee ihr Tipp.

Zubereitung des Tees: Zwei Teelöffel (fein zerschnittene Brombeerblätter) mit einer Tasse Wasser heiß übergießen und zwischen 10 und 15 Minuten ziehen lassen.

 

Bild: www.bilder.tibs.at (Nadine Klingler)

 

Dahoam ist dahoam – Je älter man wird, umso mehr Regionalität benötigt man !

 

Zutaten gelten für  4 Portionern

 

Zutaten:

Für den Germteig:

  • 500 g Vollkornmehl
  • 20 g Germ (1/2 Würfel)
  • 3 EL kalt gepresstes Öl
  • 1 TL Salz (aus Österreich)
  • 250 ml Wasser (lauwarm)

Für den Belag:

  • 200 g Speckwürfel
  • 250 g Zwiebel
  • 2 ELButter
  • 200 g Crème fraîche
  • Salz ( aus Österreich oder Meersalz)
  • Pfeffer (Vgl. Bohnenkraut)
  • Schnittlauch (zum Bestreuen)

Zubereitung (Kochdauer: ca 45 Minuten)

  • Für den Tiroler Flammkuchen zunächst Mehl mit fein zerbröckeltem Germ, Öl, Salz und lauwarmem Wasser in eine Schüssel geben. Mit der Küchenmaschine oder mit den Händen zu einem schönen Teig verkneten. Teig abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
  • Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden. Diese dann mit Butter in einer Pfanne einige Minuten anbraten, bis sie Farbe bekommen.
  • Crème fraîche mit Salz und Pfeffer verrühren.
  • Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Den Germteig teilen und zu einen dünnen Fladen ausrollen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und jeden Fladen mit Crème fraîche bestreichen. Mit Zwiebel und Feinen Schinkenspeckstreifen  belegen.
  • Die Tiroler Flammkuchen im Backofen etwa 10 Minuten knusprig backen. Danach mit ein wenig Schnittlauch bestreuen und frisch servieren.

CO 2-Emissionen: Gering

Damit  Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)

Bild: www.bilder.tibs.at (Franz Riegler)

 

Steckbrief: Vollkorn

Vollkorn ist – wie der Name schon sagt – das ganze, spelzfreie, keimfähige Samenkorn unterschiedlicher Getreidearten. Vollkornmehl ist mehlfein zermahlenes Vollkorngetreide. Vollkornmehl ist das in der Mühle staub- bis pulverförmig vermahlene Getreide. Je höher der Ausmahlungsgrad, desto reicher ist das Mehl an Vitaminen und Mineralstoffen.

Außerdem stecken im Vollkorn viele Ballaststoffe – das sind die nicht verwertbaren Kohlenhydrate. Diese quellen im Magen auf, vermitteln ein langanhaltendes Sättigungsgefühl und schützen uns so vor ungewollten Heißhungerattacken. Aber sie können noch mehr: Ballaststoffe sollen auch die Darmmuskulatur anregen, Verstopfungen verhindern.

Zutaten und Zubereitung:

70 dag Roggenmehl

30 dag Brotmehl (alles in einer Schüssel mischen: nach Belieben können auch Walnüsse, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne dazu gemischt werden)

1 Würfel Germ (Germ –in etwas warmen Wasser auflösen) in die Schüssel zum Mehl dazu geben und gehen lassen (dazu Mulde mache, nicht verrühren – nur mit Mehl von der Seite zudecken)

ca 15 Minuten rasten lassen – bis Bläschen entstehen,

dann mit 3 TL Salz, Kümmel und 1 Liter lauwarmes Wasser verkneten und den Teig gehen lassen bis die Masse sich ca. verdoppelt hat ( 45 -60 Minuten).

 

Einen Schöpfer (großer Löffel) in Wasser tauchen – dann jeweils aus dem Teig „kleine Vinschgerl „ aufs Blech setzen, 220 ° C Heißluft für ca. ½ Stunde – je nach Herd – immer nachschauen. Danke.

 

Das Rezept wurde von Judith (Bezirk Imst) zur Verfügung gestellt. Foto von Natalie Plank.

 

CO2-Emissionen. Sehr gering

 

Dass bei Frau Plank die Liebe durch den Magen geht, beweist auch folgendes Bild:

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Damit  Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)