Rezept von Sabrina Sue Daniels

 

Info | 3 Schiffchen

45 Min.          30 Min.          15 Min.

Gesamtzeit                  Zubereitungszeit         Backzeit

 

Zutaten

20 g Hefe

250 g Dinkelmehl Type 630

1,5 El Olivenöl

1 pr. Zucker

1   Zwiebel

1   Knoblauchzehe

150 g Blattspinat

0,25 Bd. Kräuter gemischt

150 g Schmand

Salz

Pfeffer

  Kirschtomaten

50 g Bergkäse gerieben

1   Eigelb

1 El Milch

2 El Saaten

 

Zubereitung

1. Hefe in 125 ml lauwarmem Wasser auflösen. Mit Mehl, 1 EL Öl, Zucker und 0,5 TL Salz zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Abgedeckt an einem warmen Ort 45 Minuten gehen lassen.
2. Ofen auf 220°C vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen.
3. Zwiebel und Knoblauch hacken. 1 TL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Blattspinat kurz andünsten.
4. Kräuter fein hacken. Mit Schmand verrühren. Salzen und pfeffern.
5. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. In drei Quadrate (ca. 12×12 cm) schneiden. Ecken einschlagen und fest zusammendrücken, sodass ein Schiffchen entsteht. Mit Schmand bestreichen. Tomaten vierteln. Spinat und Tomaten darauf verteilen. Mit Käse bestreuen.
6. Eigelb mit Milch verquirlen, Schiffchen damit bestreichen. Mit Saaten bestreuen. In 12–15 Minuten goldbraun backen.

 

Nach dem Sport und an heißen Tagen steigt die Lust auf Fruchtsaft, Eistee und Smoothie. Wie Sie aus Ihrem Obst kühle Sommerdrinks und Cocktails selber machen, erfahren Sie hier.

Versteckter Zucker in Getränken

Limonaden, Eistees und Wellness-Drinks können bis zu 35 Stück Würfelzucker pro Liter enthalten. Laut einer Statistik des österreichischen Getränkemarktes konsumieren ÖsterreicherInnen pro Kopf rund 82 Liter gezuckerte Fruchtgetränke, um den Durst zu stillen.

Vorgefertigte Fruchtshakes werden häufig als gesundheitsfördernd angepriesen. Besonders bei Nektar ist zu beachten, dass der Fruchtsaftanteil meist nur bei 50 Prozent liegt. Die restlichen 50 Prozent setzen sich aus Wasser und Zucker zusammen. Greifen Sie daher am besten auf bäuerlich produzierte Fruchtsäfte zurück: das sind 100 % Saft, ohne Konservierungsmittel und Zuckerzusatz haltbar gemacht.

 

Beerensmoothie
300 g Beeren (z.B. Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren, Erdbeeren, Ribiseln) mit dem Mixstab pürieren, nach Geschmack mit Zucker, Honig oder Holundersirup süßen und mit 500 ml Milch verrühren. Gläser zu zwei Drittel damit füllen und mit eiskaltem Mineralwasser aufgießen. Mit Minzeblättern garnieren und entspannt genießen.

Marillenlassi
Naturjoghurt mit Wasser, Eiswürfeln und etwas Zitronensaft schaumig mixen. Reife Marillen waschen, entkernen, dem Joghurtgemisch beifügen und gut mixen. Mit Honig und Zitronensaft abschmecken. Ist auch mit Himbeeren oder Heidelbeeren köstlich.

Pfefferminz-Eistee
1-2 Handvoll frische Pfefferminze mit 1 l kochendem Wasser übergießen, 10 min ziehen lassen und Minze entfernen. Abkühlen lassen und mit Honig und Zucker abschmecken.

Erdbeerbowle (mit Wein & Sekt)
500 Gramm Erdbeeren putzen, kurz abbrausen, halbieren und in eine Bowlenschüssel geben. 20 ml Verjus, oder einen Schuss Apfelessig oder weißen Balsamico Essig für die richtige Säure zu den Erdbeeren geben und mit einem Liter Weißwein aufgießen. Danach für eine Stunde kalt stellen. Eventuell mit Zuckersirup nachsüßen. Kurz vor dem Servieren mit einer Flasche kaltem Sekt aufgießen. Den Rand der Schüssel mit Erdbeeren dekorieren und servieren.

Himbeer-Mojito (mit Schuss)
8 Blätter frische Minze und 6 frische Himbeeren vorsichtig waschen, trockentupfen und in ein Trinkglas mit dickem, stabilem Boden geben. 20 ml Zuckersirup, 10 ml Himbeersirup und 30 ml frisch gepressten Limettensaft darüber gießen. Minze und Himbeeren mit einem Stößel andrücken, das Glas etwa zu zwei Drittel mit gestoßenem Eis auffüllen und mit einem Löffel gut durchrühren. 50 ml Weißen Rum darüber gießen und das Glas mit Sodawasser auffüllen. Kurz umrühren und sofort servieren.

Für den Zuckersirup 300 g Zucker mit 200 g kochendem Wasser aufgießen und bei schwacher Hitze ständig rühren, bis sich der Zucker ganz gelöst hat. Sirup erkalten lassen und in geeigneten Gefäßen für die nächsten Cocktails aufbewahren. Er ist bis zu einem Jahr haltbar.

GRIESBREI – ein altes und fast veregessenens Rezept

Grundrezept

Zutaten

1 Liter Milch

120 g Grieß

50 g Zucker

50 g Butter (Asketen nehmen die Hälfte)

1 Prise Salz

Zubereitung

In einer kleinen Schüssel den Grieß mit etwas Milch klümpchenfrei anrühren, während die restliche Milch mit Butter und Salz zum Kochen gebracht wird. Sobald sie sprudelt, die Grießmischung hinzufügen und umrühren, bis die Mischung die allerbeste Blase schlägt. Dann eine Stufe niedriger schalten und weiter rühren, damit kein Brei auf dem Topfboden festklebt..

Nach 10 Minuten die Herdplatte ausschalten. Wenn der Brei dann noch zu flüssig erscheint, einfach noch etwas warten und nachquellen lassen-dabei aber den Topf von der Platte nehmen und trotzdem immer mal ein wenig rühren.

Dieser Grießbrei schmeckt warm, kalt, mit Früchten oder Marmelade oder klein gehackten Nüssen.

Für 4 Personen

30 in Gesamtzeit

Zutaten

1 Karotte
200 g Knollensellerie
Salz
7 EL Olivenöl
1 EL Weißweinessig
2 EL Limettensaft
1 EL Puderzucker
Pfeffer grob
0,5 Knoblauchzehe
1 Schalotte
800 g weißer Spargel
1 Prise Zucker
1 Spritzer Zitronensaft
Schnittlauch
100 g Babyspinat

 

Zubereitung

1. Karotte und Sellerie fein würfeln und in kochendem Salzwasser blanchieren. In kaltem Wasser abschrecken.
2. 6 EL Öl, Essig, Limettensaft, Zucker, Salz und Pfeffer mit einem Schneebesen vermengen. Knoblauch und Schalotte fein würfeln, in 1 EL Öl goldbraun rösten und zur Vinaigrette geben.
3. Spargel schälen, die Enden entfernen. Mit Wasser, Salz, Zucker und Zitronensaft aufkochen. 1 Minute kochen. Hitze reduzieren und 4–6 Minuten ziehen lassen, bis der Spargel bissfest ist. Stangen herausheben, längs halbieren und in Rauten schneiden.
4. Spargel mit Vinaigrette und Gemüsewürfeln anmachen. Fein geschnittenen Schnittlauch und Babyspinat unterheben.

 

30 Min Gesamtzeit

85 kcal

 

Zutaten

  • 180 g getrocknete Mungobohnen geschält
  • 300 ml Wasser
  • 25 g Ingwer
  • 1  Zwiebel in dünnen Spalten
  • 200 g Karotten geraspelt
  • 100 g Sprossen z.B. Radieschen
  • 100 g Kimchi
  • Salz
  • 4 EL Bratöl
  • 0,5 Bd. Frühlingszwiebeln in Ringen
  • 80 m Sojasoße
  • 1 El Qualitätsöl
  • 1 El Limettensaft
  • 1  Chilischote rot
  • 0,5  Knoblauchzehe

Zubereitung

Mungobohnen mind. 4 Stunden oder über Nacht im Wasser einweichen.

Für den Dip Sojasoße, Sesamöl und Limettensaft verrühren. Chili, Knoblauch und 15 g Ingwer hacken und untermischen.

Für die Pancakes Bohnen abgießen und mit ca. 220 ml frischem Wasser und 10 g Ingwer zu einem feinen Teig pürieren. Zwiebeln, Karotten, Sprossen und Kimchi unterheben. Salzen.

Bratöl in einer Pfanne erhitzen. Mit einem Esslöffel Teigportionen hineingeben. Pancakes von beiden Seiten knusprig backen.

Mit Frühlingszwiebeln bestreuen und kalt oder warm mit Dip genießen.

Tipp

Dazu schmeckt Salat

Zutaten

1 l Gemüsesuppe

400 g Dinkelreis

1 Zwiebel

1/4 l Weißwein

500 g grüner Spargel

2 EL Butter

100 g Hartkäse (gerieben)

Pflanzenöl

 

Zubereitung

Für das Spargel-Dinkelreis-Risotto den grünen Spargel an den unteren Enden schälen und falls notwendig die holzigen Enden wegschneiden. Den Spargel in ca. 500ml Wasser bissfest kochen. Den bissfest gekochten Spargel in 2 cm große Stücke schneiden. Die Zwiebel kleinwürfelig schneiden und in etwas Öl gasig dünsten.

Den Dinkelreis zugeben und kurz mitrösten. Anschließend mit dem Weißwein aufgießen und ganz einkochen lassen. Nun nach und nach mit der heißen Gemüsesuppe unter ständigem Rühren aufgießen. Bis der Dinkelreis gar ist immer wieder mit Gemüsesuppe aufgießen.

Anschließend Butter und den geriebenen Hartkäse unterrühren. Spargelstücke untermengen und anrichten.

Tipp: Nicht zu viel Flüssigkeit auf einmal dazugießen, sonst erreicht das Risotto nicht die nötige Cremigkeit.

Zusatzinfo: Alte Getreidesorten liefern ein Plus an wertvollen Inhaltsstoffen. Der Gehalt an Aminosäuren, Mineralstoffen und Vitaminen wie Beta-Carotin ist in Einkorngetreide deutlich höher als beispielsweise in Weizen.

 

Zutaten

0,5 kg Spargel

1 L Wasser

50 g Butter

30 g Mehl

125 mL Schlagobers

1 Dotter

Salz

Zucker

Zitronensaft

 

Zubereitung

Wasser zum Kochen bringen, mit Salz und einer Prise Zucker würzen. Spargel schälen und in Stücke schneiden. Spargelstücke ohne Spitzen 5-10 Minuten kochen.

Aus Butter und Mehl eine Einbrenn zubereiten und mit Spargelsud aufgießen. Dann mit dem gekochtem Spargel verrühren und nach Belieben mit dem Stabmixer pürieren. Obers und Dotter verquirlen, die Suppe damit legieren also eindicken und die rohen Spargelstücke dazugeben (nicht mehr kochen).

Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Schnittlauch servieren.

Teig:

250 g Mehl
1 Prise Salz
2 EL Zucker
1 Zitrone, abgeriebene Schale
125 g Butter, kalt, in Stücken
1 Ei, verquirlt
1 – 2 EL Vollrahm
(oder Fertig-Butterkuchenteig)

 

Füllung:

2 dl Vollrahm
2 dl Milch
100 g Sultaninen
3 EL Hartweizen- oder Maisgriess
3 EL Zucker
3 Eigelb
½ Zitrone, abgeriebene Schale
100 g gemahlene Mandeln
3 Eiweiss, steif geschlagen
  • Alle Zutaten bereitstellen. Teig: Mehl, Salz, Zucker und Zitronenschale mischen. Butter beifügen und zu einer krümeligen Masse verreiben, eine Mulde formen. Ei und Rahm hineingiessen.
  • Zu einem Teig zusammenfügen, nicht kneten. In Folie gewickelt 30 Minuten kühl stellen.
  • Teig auf wenig Mehl 2-3 mm dick auswallen. In das ausgebutterte Blech legen und den Teigboden dicht einstechen, 20 Minuten kühl stellen.
  • Füllung: Rahm, Milch und Sultaninen aufkochen. Griess dazurühren, auf der ausgeschalteten Platte 15 Minuten quellen lassen. Auskühlen lassen, ab und zu rühren. Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen (Heissluft/Umluft ca. 180°C). Zucker, Eigelb, Zitronenschale und Mandeln darunterrühren. Eischnee sorgfältig darunterziehen.
  • Füllung auf den Teigboden verteilen.
  • Im unteren Teil des vorgeheizten Ofens 30-35 Minuten backen, auskühlen lassen. Den Osterfladen mit Puderzucker bestäuben,

 

Zubereiten            35min

Kochen / Backen  45min

Ruhezeit                 50min

4 Personen

30 Min Gesamtzeit

Zutaten

Zwiebel
Knoblauchzehen
300 g Kartoffeln
2 EL Olivenöl
700 ml Gemüsebrühe
200 g Edamame tiefgekühlt, ohne Schote
125 ml Schlagsahne
100 g Rucola
Salz
Pfeffer
1 Handvoll Gemüsechips
50 g Parmesan oder Montello, gerieben

 

Zubereitung

1. Zwiebel, Knoblauch und Kartoffeln schälen und grob hacken. Olivenöl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch darin 2 Minuten anschwitzen. Kartoffeln hinzugeben und mit Gemüsebrühe ablöschen.
2. Suppe aufkochen. Hitze reduzieren und Suppe abgedeckt bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen (Kartoffeln sollten fast gar sein). 5 Minuten vor Garzeitende Edamame hinzugeben.
3. Suppe vom Herd ziehen. Sahne unterrühren. Rucola hinzugeben. Suppe fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Gemüsechips grob zerkrümeln. Suppe mit Käse und Gemüsechips servieren.
Tipp Für einen österlichen Look die Suppe mit Pastinaken-Chips als Hasenohren dekorieren.

 

2 Portionen

Zutaten

  • 150 Gramm feinkörnige Hirse (Schnellkochhirse)
  • 280 Milliliter Pflanzendrink (z. B. Haferdrink oder Reisdrink)
  • 1 reife Banane
  • 1 Esslöffel Dattelsirup
  • 1 Stück frischer Ingwer (ca. 10 g)
  • 1 1⁄2 Teelöffel Pflanzenöl
  • 1 1⁄2 Teelöffel Zimt
  • 2 1⁄2 Esslöffel Kokosflocken (oder Kokosraspeln) + Kokosflocken zum Garnieren
  • 2 Esslöffel Kürbiskerne
  • Obst nach Belieben (hier verwendet: u.a. Trauben)

Zubereitung

Hirse in ein feines Sieb geben und unter fließendem Wasser abspülen. Anschließend mit 280 ml Pflanzendrink in einem Topf aufkochen lassen, Hitze reduzieren und rund 10 Minuten ganz sanft köcheln lassen. (Achtung: Große Hirsekörner kochen sehr viel länger und benötigen mehr Flüssigkeit.) Ab und an umrühren und die Hirse nach dem Ende der Kochzeit ohne Hitzezufuhr bei geschlossenem Deckel nochmals 5 Minuten quellen lassen.

Eine Banane mit einer Gabel fein zerquetschen. 1 EL Dattelsirup in die zerquetschte Banane einrühren. Ein kleines Stück Ingwer mit einem Löffel schälen.

1–2 TL Kokosöl in einer Pfanne erhitzen. Die Hirse hinzugeben und die pürierte Banane einrühren. Den Ingwer dazureiben und die Hirse mit Zimt würzen. 2–3 EL Kokosflocken (oder -raspeln) und 2 EL Kürbiskerne unterrühren. Hirse so lang braten, bis sie leicht bräunt (ca. 5–7 Minuten). Dann die Pfanne vom Herd nehmen. Damit die Hirse gut anbrät, drücke ich sie beim Braten mit einem Pfannenwender flach, wende einzelne Portionen während des Bratvorgangs und drücke sie wieder flach in die Pfanne.

Geröstete Hirse auf zwei Schalen aufteilen und nach Belieben mit Obst garnieren (hier verwendet: Trauben, Kiwi, Granatapfelkerne), mit Kokosflocken bestreuen und mit Dattelsirup beträufelt warm genießen.

Quelle: vegan.at