Info | 8 Stücke

120 min.

Gesamtzeit

Mittel

Zutaten
Teig

100 g Maisgrieß fein 

150 g Dinkelmehl Type 1050

etwas Mehl zum Ausrollen und für die Form

Salz

125 g Butter kalt, gewürfelt 

etwas Butter für die Form

1 Ei

Hülsenfrüchte zum Blindbacken

 

Füllung

200 g Karotten

300 g Rote alternativ Rote Bete und Gelbe Bete gemischt

2 Knoblauchzehen

150 g Ziegenfrischkäse

200 ml Milch

1 TL Thymianblättchen

4 Eier

Schwarzer Pfeffer

1 Handvoll Babyspinat

1 EL Zitronensaft

2 EL Olivenöl

Zubereitung
1. Für den Teig Grieß mit Mehl, 1 Prise Salz, Butter, 1 Ei und 1 EL kaltem Wasser zügig zu einem glatten Teig kneten. Teig abgedeckt 1 Stunde kalt stellen.
2. Backofen auf 200 Grad (Umluft 180) vorheizen. Boden einer Tarteform mit Butter fetten und mit etwas Mehl ausstäuben.
3. Teig auf einer bemehlten Fläche zu einem Kreis (ca. 35 cm) ausrollen. In die Form geben. Die Ränder leicht andrücken und überstehenden Teig begradigen. Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen.
4. Mit Backpapier belegen und Hülsenfrüchte darauf schütten. Auf mittlerer Schiene 15 Minuten backen. Backpapier mit Hülsenfrüchten entfernen und weitere 10 Minuten backen.
5. Inzwischen die Karotten und Rote Bete schälen und in möglichst dünne Scheiben hobeln. Knoblauch schälen und durchpressen. Mit dem Frischkäse, Milch, Thymian und 4 Eiern kräftig verquirlen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
6. Gemüse gleichmäßig auf dem Tarteboden verteilen. Mit der Eiermilch übergießen. Im Backofen auf der 2. Schiene von unten in 30–35 Minuten fertig backen. Vor dem Servieren auf Esstemperatur abkühlen lassen.
7. Spinat putzen. Mit Zitronensaft und Öl mischen. Mit etwas Salz würzen. Auf die Tarte geben und gleich servieren.
Tipp: Statt mit Spinat kann die Tarte auch mit Feldsalat, Radicchio oder anderen Salatsorten nach Geschmack belegt werden.

 

Einfach VEGAN

Zutaten

1 Liter Wasser

200 Gramm Kürbiskerne (ungeröstet und ungesalzen)

1 Passiertuch/Pflanzendrinkbeutel

Mengenangabe:

1 Portion

 

Zubereitung

Um einen Kürbiskerntopfen herzustellen, muss man zuerst selbst Kürbiskerndrink herstellen. Das gelingt folgenderweise:
Wasser und Kürbiskerne in einen Hochleistungsmixer geben. Alles gut vermixen. Anschließend in eine große Schüssel ein Nudelsieb hängen und das Pflanzendrinktuch hineingeben. Die Masse in den Beutel schütten und gut ausquetschen. In der Schüssel landet die Kürbiskernmilch.
Im Beutel bleibt der Kürbiskerntrester. Dieser ist sehr eiweißreich und kann beliebig weiterverarbeitet werden, z.B. gemeinsam mit Dinkelvollkornmehl zu Brot verbacken werden oder gemeinsam mit Hülsenfrüchten und Getreide in Laibchen verarbeitet werden.

Wie wird aus dem Kürbiskerndrink nun Kürbiskerntopfen?

Gib den Kürbisdrink in einen Topf. Nun bringe den Kürbiskerndrink auf niedriger Stufe zum leichten Köcheln (immer wieder mit dem Schneebesen leicht umrühren, damit sie nicht anbrennt). Für ca. 15-20 Minuten erhitzen und immer wieder mal umrühren (leicht köcheln/sieden lassen). Irgendwann flockt der Kürbiskerntopfen aus und es entstehen Stücke in der Milch. Sobald dies der Fall ist noch etwas Zeit geben (paar Minuten) und weiter ausflocken lassen. Nun wieder ein Sieb mit dem Pflanzendrinkbeutel in eine Schüssel geben und den Topfinhalt hineingießen. Vorsicht sehr heiß! Mit einem Kochlöffel die Flüssigkeit so gut wie wie möglich aus dem Beutel drücken oder besser warten, bis dieser etwas abgekühlt ist (dann kann ein Großteil der Flüssigkeit = Molke von alleine abtropfen und außerdem ist es dann einfacher mit den Händen zu arbeiten). Im Beutel erhält man den Kürbiskerntopfen, in der Schüssel landet die Molke.
Die Molke kann beliebig weiterverwendet werden (z.B. in Smoothies sehr lecker). Der Kürbiskerntopfen kann einfach so mit bspw. frischem Obst verfeinert genossen werden oder weiter zu Süßspeisen verarbeitet werden („Käsekuchen“, „Pancakes“, „Kaiserschmarrn“, „Topfenknödel“ etc.). Auch als pikanter Aufstrich macht er sich sehr toll (z.B. mit Schnittlauch, Salz, Pfeffer, etwas Knoblauch).

Quelle

Petra Frühwirth – vegane Diätologin

Zutaten für 2 Personen

 

40 g Weißbrot

150 ml Milch

70 g Walnusskerne

1 Knoblauchzehe

4 Zweige Thymian

Salz und schwarzem Pfeffer

 

Zubereitung

Zunächst wird das Brot in etwa 1 cm große Stücke gerissen. Diese im Ofen bei 190 Grad Umluft ca 7 Minuten lang backen, die Stücke sollen goldbraun werden. Brotstücke dann in der Milch einweichen.

Walnüsse in der Pfanne ohne Fett ca 10 Minuten lang rösten. Die Milch aus den Brotstücken drücken und anschließend beiseitestellen. Das weiche Brot zusammen mit den Nüssen, der geschälten Knoblauchzehe, den Blättchen der Thymianzweige, Salz und Pfeffer mit einem Pürierstab glatt rühren. Schließlich die Milch in kleinen Schlucken dazu gießen, um die Masse geschmeidiger zu machen. Eventuell braucht man nicht die gesamte Menge der Milch.

 

Das Pesto mit Pasta, zu Tortellini, zu Gemüse oder zu gegrilltem Fleisch verwenden.

 

Von Elisabeth Raether

 

Foto: Silvio Knezevic

Information: 4 Personen         Mittelschwer

Zeit. 50 Minuten

Zutaten
Bohnengemüse

800 g flache grüne Bohnen (Schneidebohnen)

1 Prise Salz

3 Knoblauchzehen

4 EL Olivenöl

5 EL getrocknete Tomaten in Öl

200 ml Gemüsebrühe glutenfrei

5 EL schwarze Oliven

2 EL Thymianblättchen frisch gezupft

Pfeffer aus der Mühle

Außerdem

800 g Kartoffeln gekocht vom Vortag, geschält

3 EL Olivenöl

1 TL Kreuzkümmel

Pfeffer aus der Mühle

1 Prise Salz

100 g Schafskäse

Zubereitung
1. Für das Bohnengemüse die Bohnen putzen, in reichlich sprudelndem Salzwasser 5 Min. blanchieren, abgießen, kalt abschrecken und abtropfen lassen.
2. Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden. Olivenöl in einem Topf erhitzen, darin den Knoblauch farblos anschwitzen. Währenddessen getrocknete Tomaten grob hacken. Gemüsebrühe angießen, Tomaten und Oliven zufügen und einmal aufkochen lassen. Bohnen und Thymianblättchen zufügen und ca. 10 Min. leise köcheln lassen. Mit Pfeffer würzen.
3. Kartoffeln grob würfeln. Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und Kartoffeln darin bei mittlerer Temperatur anbraten. Kreuzkümmel grob hacken und zu den Kartoffeln geben. Mit Salz und Pfeffer würzen.
4. Zum Servieren die Kartoffeln und das Bohnengemüse auf Teller verteilen. Schafskäse grob zerbröckeln und darüber verteilen.

Foto: Maria Grossmann / Susanne Schuerle

Ein eleganter Obstsalat

 

Zutaten für 4 Dessert-Portionen:

30 g Zucker

172 kleine rote Chilischote

1 Sternanis

500 g Erdbeeren

3 kleine Pfirsiche

200 g Himbeeren

2 TL fein gehacktes Basilikum

schwarzer Pfeffer

zum Servieren je 1 bis 2 EL Mascarpone

 

Für das Dressing:

90 ml Wasser, Zucker, die halbe Chilischote und Sternanis in einem kleinen Topf zusammen erhitzen. 10 bis 15 Minuten lang köcheln lassen, bis die Soße etwas eingedickt ist. Chili und Anis entfernen.

Erdbeeren je nach Größe halbieren und vierteln. Pfirsiche in Stücke schneiden, zusammen mit den Himbeeren in eine Schüssel geben. Sirup darüber gießen, alles vermengen. Basilikum dazugeben. Eventuell etwas schwarzen Pfeffer darüber streuen. Mit Mascarpone servieren.

 

„Mei, endlich sind die Frühkartoffeln da“

Für 4 Personen

Zutaten:

1200 g Frühkartoffel

Kräuter-Mayonnaise:
250 ml helles, neutrales Öl
2 Dotter (frisch!)
1 Knoblauchzehe (nach Belieben auch mehr)
1 EL scharfer Senf
1 EL Zitronensaft
1 gestrichener TL Salz
Pfeffer aus der Mühle
½ Bund Petersilie
1 Handvoll frische, saisonale Kräuter

Kräuter-Joghurt-Dip mit Ei:
500 g Natur-Joghurt
250 g Sauerrahm
4 hart gekochte Eier
2 EL Zitronensaft
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
½ Bund Petersilie
1 Handvoll frische, saisonale Kräuter

 

Zubereitung

Frühkartoffel gut waschen, weichkochen.

Kräuter-Mayonnaise: Knoblauch und Kräuter fein hacken. Dotter in ein schmales, hohes Gefäß geben und anfangs tröpfchenweise das Öl zugießen, dabei kräftig mixen, mit den restlichen Zutaten vermengen, eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.

Kräuter-Joghurt-Dip mit Ei: Eier und Kräuter fein hacken, alle Zutaten vermengen, eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.

935 Kilokalorien       14 g Eiweiß    68 g Fett    68 g Kohlenhydrate

 

Zutaten für 3 Personen

 

30 g Möhren

113 g Grünkern geschrotet

11 g Sonnenblumenkerne

Pfeffer

Zucker

19 g Mehl

3 Brötchen

3/32 Lollo Rosso

38 g Gewürzgurken

34 g Porree

11ml Sonnenblumenöl

38 g Haferflocken

Salz

3/8 Zwiebel

75 ml Sonnenblumenöl

75 ml Barbecuesoße

1 ½ Tomaten

158 ml Mayonaise

 

Zubereitung

  1. Möhren und Porree sehr klein schneiden, mit Grünkernschrot in 30 ml Sonnenblumenöl anschwitzen, mit 600 ml Wasser angießen und aufkochen. Sonnenblumenkerne und Haferflocken zugeben. Mit Salz, Pfeffer, 1 Prise Zucker, Tomatenmark und Sojasoße abschmecken und die Masse auskühlen lassen.
  2. Für die Grünkernburger Tomaten waschen, trocken tupfen und in Scheiben schneiden, Gewürzgurken in feine Scheiben schneiden. Aus der Grünkernmasse 8 Bratlinge formen, in 160 ml Sonnenblumenöl anbraten und etwas Farbe annehmen lassen.
  3. Die Zwiebel in Ringe schneiden, in Mehl wenden und in einem kleinen Topf in 200 ml Sonnenblumenöl kross braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und leicht salzen.
  4. Brötchen halbieren, kurz antoasten, die untere Hälfte mit Barbecuesoße bestreichen. Lollo Rosso-Blätter, den heißen Bratling, Tomaten und Gewürzgurkenscheiben auflegen. Mit Barbecuesoße und Mayonnaise überziehen und mit Zwiebeln belegen, dann die obere Brötchenhälfte aufsetzen.

 

Quelle: Osnabrück, Mensa Studentenwerk

 

Bist du ein Fan von eingelegtem Gemüse ? Ein Beitrag für gesunde Ernährung und Lebensweise.

 

Zutaten: 4-5 Gläser

200 ml Pilze

900 g Gemüse (Karotten, Stangensellerie, Knollensellerie, Blumenkhl, Mais, Paprika)

für den Sud: 500 ml Essig, 500 ml Wasser, 100 6 Zucker, 5 g Salz, 1 Blatt Lorbeer,

3 getrocknete Wacholderbeeren, 3 Scheiben Meerrettich, 1 Schale Kresse, 1 Stängel Dill,

10 Pfefferkörner, 50 ml bestes Öl, 5 Zweige Thymian

 

Zutaten

Die Zutaten für den Sud alle zusammen kurz aufkochen. Die Pilze putzen, das Gemüse waschen und würfeln, dann blanchieren und kalt abschrecken. Abtropfen lassen, in sterilisierte Einmachgläser füllen und mit dem Essigsud bedecken. Das Öl und die Thymianzweige dazugeben, die Gläser verschließen. Das Gemüse sollte zumindest einen Tag stehen und durchziehen.

 

Quelle: Rene Dittrich, Koch udn Inhaber des Restaurants Alt Wyk

 

Eine Vorspeise

 

Zutaten für 4 Personen

400 g Lachsfilet oder Forellenfilet oder Saiblingsfilet

Salz

Pfeffer

Gehackte Kräuter

Basilikum und Öl

 

Gemüsepüree: 50 g Suppe kalt, 60 g Balsamicoessig

15 g Staubzucker

30 g Kräuter

250 g Öl

1 TL Senf

 

Zubereitung:

Karotten und/oder Erbsen in leicht gesalzenem Wasser kochen, bis es ganz weich ist, dann gut abtropfen lassen und nach Geschmack mit etwas Creme fraiche, Butter, Obers und Gewürzen mixen. Mit einem Löffel oder Dressiersack anrichten.

 

Kräutercreme:
Suppe, Essig,  Staubzucker, Kräuter und Senf mixen, danach das Öl unter ständigem Rühren einlaufen lassen bis es bindet.

 

Fisch abwaschen, in Streifen schneiden, die Gemüsepürees aufspritzen und die Kräutercreme daneben anrichten. Mit frischen Kräutern und eventuell Gemüse (Gurke, gebratene Zuccini) garnieren.

 

 

Michael Sieberer, Trofana Royal, Paznauntal

 

Zutaten für 4 bis 8 Personen

Je nach Anzahl der Personen zwischen 700 und 1000 Gramm Heilbutt ohne Haut (Lachs, Saibling, Filet eines anderen festen Fisch), 1 Bund grüner Spargel, 1 Bund Frühlingszwiebeln, 100 ml kalt gepresstes Öl,, Salz und frisch gemahlenen Pfeffer, mindestens 60 Gramm ungesalzene Butter, 300 Gramm Erbsen, 2 EL Schnittlauch, 2 EL frischer Estragon, 1 Zitrone.

 

Zubereitung:

Ofen auf 220 Grad Umluft vorheizen. Beim Spargel die holzigen Enden abschneiden und die Stangen halbieren, falls sie zu dick sind. Frühlingszwiebeln ebenfalls halbieren, falls zu dick. Den Fisch auf ein Backblech legen, dann Spargel und Frühlingszwiebeln rundherum verteilen. Öl darüber geben, salzen und pfeffern.

So lange im Ofen lassen, bis der Fisch gerade durch ist und sich der Spargel mit einer Gabel leicht zerteilen lässt. Das dauert ca zehn bis zwölf Minuten.

Inzwischen die Butter in einem Topf bei mittlerer Temperatur erhitzen und so lange köcheln lassen, bis sie aufschäumt und zu bräunen beginnt (nach ca 3 Minuten). Dabei gelegentlich mit einem kleinen Schneebesen durchschlagen. Schnittlauch und Estragon hacken. Erbsen zur Butter in den Topf geben und ca 2 Minuten durchziehen lassen. Salzen und kräftig pfeffern, dann die Kräuter untermischen. Alles in eine Schüssel geben und, falls gewünscht, ein kleines Stück Butter oben auflegen. Die Zitrone vierteln und achteln. Fisch und Gemüse mit Zitronenspalten auf eine Servierplatte legen.

Mahlzeit !

 

 

Quelle: Alison Roman