Dahoam mit  regionalen  Produkten – ein himmlischer Genuss

 

Zeit ohne Kochzeit für Erdäpfel und Fleisch: 25 min.                              CO2-Emissionen: Gering

 

Zutaten für 2 Personen:

  • 500g speckige Erdäpfel
  • 300g gekochtes Rindfleisch
  • eine mittlere Zwiebel
  • gebratener Speck nach Belieben
  • ¼ Stange Lauch
  • Petersilie
  • Salz, Pfeffer
  • Etwas Butterschmalz
  • 2 Eier

Damit  Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)

Zubereitung:

Die festkochenden Erdäpfel kochen, schälen und kleinblättrig aufschneiden. Mit dem blättrig geschnittenen Rindfleisch in Butterschmalz anrösten. Danach die gehackte Zwiebel und den nudelig geschnittenen Lauch daruntermischen und alles weiterrösten. Den in mundgerechte Stücke geschnittenen Speck unter das Gröstl mischen und mit Salz und Pfeffer (nach Belieben auch mit etwas Majoran) würzen. Zwei Spiegeleier in einer Pfanne mit etwas Butter anbraten, die Petersilie schneiden und alles zusammen anrichten.

 

Rezept und Fotos wurden von Bioloie-Studentin Diana Daum (Nassereith) zur Verfügung gestellt.

 

Hühnersuppe ist schlank und blass, schmeckt ganz frisch dank Zitrone

 

Zutaten für 4 Personen                                       Zubereitung kostet ein wenig Zeit                                                  CO2-Emissionen: Gering

 

Zutaten

1 kg Hühnerfleisch (Schenkel und Flügel) (auf Qualität achten !!)

1 große Karotte (geschält und in große Stücke geschnitten)

1 Lauchstange (das Hellgrüne und Weiße in Hälften geteilt)

1 kleine Zwiebel (geschält und halbiert)

Salz, 2 Eier, Schale und Saft von 2 kleinen Zitronen

150 g Reis, schwarzer Pfeffer, Olivenöl

Damit  Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)

 

Fleisch, Karotte, Lauch und Zwiebel mit 2 Liter Wasser zum Kochen bringen. 45 bis 60 Minuten lang köcheln lassen, bis das Fleisch ganz durchgegart ist. Das Fleisch aus dem Topf nehmen, abkühlen lassen, dann mit der Hand vom Knochen lösen und bei Seite stellen.

Karotte, Lauch und Zwiebel aus dem Fond entfernen. Den Fond weitere 30 Minuten lang etwa auf die Hälfte die Flüssigkeit einkochen. Dann mit Salz abschmecken.

Das besondere an dieser Suppe ist zum einen, dass sie mit Ei gebunden wird, was sie sämig, aber nicht schwer macht. Zum anderen wird der Reis direkt in der Suppe gekocht, was ebenfalls zu ihrer Cremigkeit beiträgt. Zunächst die Eier mit Zitronensaft gründlich verquirlen. Dann etwa 250 ml heißen Hühnerfond sehr langsam in die Ei-Mischung rühren – am besten beginn man, den Fond esslöffelweise dazu zu gießen. In der Zwischenzeit den Reis in den verbliebenen Fond einrühren. Nach ca 5 Minuten das Hühnerfleisch dazugeben. Alles weitere 5 Minuten lang kochen, bis der Reis weich und das Fleisch erhitzt ist, dabei ab und zu umrühren.

Schließlich die Ei-Zitronen-Mischung zur Suppe geben, alles noch mal unter Rühren aufkochen, die Suppe sollte dann cremig und leicht eingedickt sein.

Auf Teller verteilen, mit Pfeffer und nach Geschmack mit fein gehackter Zitronenschale bestreuen.

 

 

Ein Rezept von Elisabeth Raether (unter „Das Gegenteil vom Weihnachtsmarkt“)

 

 

 

Foto: Riser Andreas (Obsteig) BIO-Hof

Dahoam – Trunken vor Glück

 

Schwierigkeitsgrad: Keine                                        CO2-Emissionen: Gering

Zutaten

200 g Trockenpflaumen

5 EL Rum

5 Eier

250 g Zucker

250 g Mehl

1Liter Vollmilch

1 Prise Salz

etwas Butter für die Form

 

Zubereitung

Zunächst die Pflaumen in Rum einlegen und ca 15 Minuten lang ziehen lassen. Die Eier verrühren, den Zucker hinzufügen, zusammen schaumig schlagen. Danach Mehl, Milch, Salz und den Rum in dem die Pflaumen lagen, dazugeben. Alles zu einem flüssigen Teig verrühren. Die Pflaumen in eine leicht gebutterte Auflaufform geben. Diese sollte nicht zu klein sein, also ca eine Länge oder einen Durchmesser von 39 cm haben.

Den Teig in die Form gießen, er sollte ca 2 cm hoch in der Form stehen. Den Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Den Kuchen 40 Minuten lang backen, dann abkühlen lassen.

 

Damit  Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)

 

Pflaumen Zwetschge

Die Pflaume oder Kultur-Pflaume ist eine Pflanzenart aus der Gattung Prunus in der Familie der Rosengewächse. Die Pflanze ist ein Hybrid aus Kirschpflaume und Schlehdorn. Auch die Frucht wird als Pflaume bezeichnet.

Unterschiede auf den ersten Blick: Form und Größe

Während Pflaumen (Prunus domestica) größer sind und eine gleichmäßig runde Form haben, sind Zwetschgen (Prunus domestica subsp. domestica), die eine Unterart der Pflaumen bilden, eher kleiner und länglich-oval.

Pflaumen haben jede Menge Vitamine zu bieten, neben Provitamin A, Vitamin C und Vitamin E enthalten sie verschiedene Vitamine aus der B-Gruppe. Diese sind besonders wichtig für das Nervensystem. Bezüglich der einzelnen Vitamine können Pflaumen zwar keine Spitzenwerte aufweisen, sie bietet aber ein gesundes Gesamtpaket an.

Im Vergleich zu anderen Früchten haben Pflaumen einen besonders hohen Fruchtzuckeranteil und können somit schnell Energie liefern.

 

Bild: www.bilder.tibs (Bernhard Falkinger)

 

Das Ei – ein wahres Kraftpaket

Ob weiß oder braun, das Ei hat ordentlich Power unter der Schale und ist in seiner Zubereitung äußerst vielseitig. Zu Unrecht sind Eier in den letzten Jahren in den Verruf gekommen, den Cholesterinspiegel stark zu erhöhen. Mit ca. 230 mg Cholesterin ist ein Ei durchaus ein cholesterinreiches Lebensmittel. Studien zeigen jedoch, dass der Cholesterinspiegel bei gesunden Menschen nur im geringen Maß von außen beeinflusst werden kann. Eine Beschränkung des Eierkonsums auf 2 – 3 Eier pro Woche bei Menschen mit Fettstoffwechselstörungen ist durchaus sinnvoll. Gesunde Menschen können aber, im Hinblick auf ihren Cholesterinspiegel, ohne schlechtes Gewissen auch mehrere Eier pro Woche genießen. Vor allem wenn man bedenkt, dass Eier hochwertiges Eiweiß liefern, das der Körper zu 100 % in körpereigenes Eiweiß umbauen kann. Zudem enthalten Eier eine Reihe von Vitaminen und Mineralstoffen, wie Vitamin A, B1 und B2 sowie Calcium, Phosphor und Eisen, die für einen reibungslosen Ablauf aller Körperfunktionen sorgen.

Tipps rund ums Ei:

  • Frischetest: Frische Eier bleiben in einem Glas Wasser am Boden. Ältere Eier steigen aufgrund der zunehmenden Luftkammern im Inneren des Eies nach oben.
  • Das Legedatum des Eies errechnet sich aus dem Mindesthaltbarkeitsdatum minus 28 Tage.
  • Eier aus Bayern erkennen Sie an der „09“ auf dem Eierstempel nach der Buchstabenkombination DE für Deutschland.
  • Eier möglichst frisch kaufen und kühl lagern.
  • Eier nicht abwaschen und abreiben, da dadurch die Ei-Oberhaut zerstört wird und Bakterien und Pilze in das Ei eindringen können.

 

Dahoam im Oberland – gut gegessen

 

CO2-Emissionen: Gering

 

Zutaten:

Weißbrot

1 größerer Apfel

2 Eier

Sultaninen

Etwas Milch

Schmalz zum Rösten

Damit  Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)

Zubereitung:

Das Weißbrot wird geschnitten (kann auch etwas älter sein ) und man gibt Sultaninen dazu nach Belieben.

Die Eier und etwas Milch werden verquirlt und darüber geschüttet, gut durchgemischt und eine Weile ziehen lassen.

Man stellt eine Pfanne mit gutem Schmalz auf. Bevor man die Masse in das heiße Fett gibt, reibt man den Apfel nudelig dazu, röstet das Ganze bis es schön goldbraun ist. Mit Staubzucker bestreuen.

Dazu Kompott servieren.

 

Quelle: Küchengeheimnisse aus dem Tiroler Oberland; Maria Lenhart, Zams.

 

 

Foto: www.flickr.com (Monika Heinrichs)

 

Die süße Verführung…

Äpfel bereichern auch im Winter den Speiseplan

Bereits Eva wusste, dass es der Apfel in sich hat:

  • kalorienarm,
  • reich an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen, die die Widerstandskraft des Körpers stärken,
  • viel Pektin, das die Verdauung in Schwung bringt und Cholesterin senken kann und
  • Kalium, das unentbehrlich für den Nerven- und Muskelstoffwechsel ist.

Auch heute noch sind Äpfel hervorragend für eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung geeignet. Als kleine Zwischenmahlzeit oder in einer Vielzahl an leckeren Gerichten von süß bis deftig. Durch die gute Lagerfähigkeit bestimmter Sorten sind wir auch im Winter gut mit dem heimischen Obst versorgt.

Tipps rund um die Lagerung der Äpfel: 

  • Lagern Sie Äpfel getrennt von anderen Obstsorten und Gemüse. Äpfel scheiden reichlich das Gas Ethylen aus, das die Reifung der anderen Früchte beschleunigt.
  • Am besten lassen sich Äpfel in Folienbeuteln mit Löchern in dunklen und kühlen Räumen lagern.
  • Zur Lagerung nicht geeignet sind z. B. folgende Apfelsorten: Alkmene, Gravensteiner, James Grieve, Klarapfel.

Zubereitungszeit: 1 Stunde                       Zutaten für 4 Personen                         CO2-Emissionen: Gering

Zutaten

  • 20 dag fein gemahlener Dinkel
  • 10 dag Butter
  • 1 EL Honig
  • 2 TL Vanillezucker

Fülle

  • 20 dag getrocknete Marillen
  • 4 dag Butter

Zubereitung

Zutaten für den Teig verrühren, glatten Teig kneten, ca. 1/2 h im Kühlschrank rasten lasten. Für die Fülle getrocknete Marillen faschieren und mit weicher Butter vermengen. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 3 mm dick ausrollen, Kekse mit beliebiger Form ausstechen. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Bleche setzten und ca. 1/4 h bei 180°C backen. Kekse noch lauwarm mit der Marillenmasse bestreichen und zusammensetzen.

Foto: © n.prey „die umweltberatung“

 

Dahoam kann ich immer bleiben.

 

Zutaten für 4 Personen                       Hauptspeise                   CO2-Emissionen: Gering

 

Zutaten:

1 Häuptel Rotkraut

240 g Karotten

3 EL Salz

1 Liter feiner Essig

1 TL Nelken

1 TL Senfkörner

1 TL Pimentkörner

2 Fäden Safran

 

Damit  Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite (Umwelt und Klima)

Zubereitung:

Das Kraut in dünne Streifen schneiden und ebenso die Karotten stifteln. Kraut und Karotten mit dem Salz in einer Schüssel abgedeckt 12 Stunden rasten lassen.

Ab und zu schütteln. Essig, Nelken, Senf-, Piment- und Pfefferkörner sowie den Safran in einem Topf zum Kochen bringen, danach zugedeckt langsam erkalten lassen. Karotten und Kraut in einem Sieb abtropfen lassen und in kalte, sterilisierte Gläser füllen.

Die gefüllten Gläser mit dem geseihten Essig füllen, so dass alles Gemüse bedeckt ist. Die Gläser sofort verschließen.

 

Quelle: Tiroler Schmankerln, Nokia Verlag, Seite 35

 

Dahoam ist das Glück.

CO2-Emisisonen: Sehr gering

 

Zubereitung:

Aus Butterschmalz und Mehl wird eine dunkle Einbrenn gemacht. Unter ständigem Rühren mit Wasser aufgießen und mindestens 20 bis 30 Minuten kochen. Die Suppe wird gesalzen und je nach Geschmack mit Kümmel oder gehackten Kräutern abgeschmeckt. Eine Variante ist auch: Brennsuppe mit verquirltem Ei. Schon als Kind immer gern gegessen (Mair).

 

Bild: www.flickr.com (Virginia Spilucchino)

Dahoam mit starken Gefühlen

 

CO2-Emissionen: 158 g pro Person                                                 1731 kJ/Person

 

Zubereitung

Vorbereiten

Die Zitrone in Scheiben schneiden.
Birnen waschen, halbieren und entkernen. Schokolade hacken und in eine Schüssel geben.
Pfanne mit Wasser aufstellen. Gewürze, Rum, Orangensaft und Zucker abmessen und bereitstellen.

Zubereitung

Das Wasser aufkochen und die Zitrone, Zucker, Zimtstange und Nelken zugeben. Fünf Minuten köcheln.
Die Birnen im Sud 15 Minuten pochieren. Die Schokolade „au-bain-marie“ schmelzen.
Mit etwas Rum oder Orangensaft vermischen. Die Birnen kurz abtropfen lassen und danach mit der Schokolade anrichten.

 

MENGE                           CO2-Äquivalent

4 Stück Birnen                         238 g

200 g Zucker (Zuckerrüben)  102 g

500 g Wasser                            19 g

1 Stück Zitronen                       31 g

15 g Zimt   getrocknet             52 g

5 g Nelken getrocknet             17 g

60 g Schokolade (dunkel)     128 g

10 g Spirituosen                      38 g

10 g Orangensaft                       9 g

 

Quelle: eaternity.org (Judith Ellens, Zürich)

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Steckbrief : Birne

Besonders aufgrund des geringen Säuregehalts sind Birnen sehr beliebt. Zudem enthalten sie viele wichtige Vitamine. Allein durch den Verzehr einer einzigen Frucht können Sie sieben Prozent Ihres täglichen Bedarfs an Vitamin C decken. Darüber hinaus kann das Obst viel Folsäure bieten, welches bei der Blut- und Serotoninbildung, einem Glückshormon, beteiligt ist. Natürlich zählen sich auch viele wichtige Mineralstoffe zu den Bestandteilen der Birne. Vor allem Kalium ist hier zu erwähnen. Ein hoher Birnenkonsum ist daher beim Entwässern behilflich. Auch allgemeine Nieren- und Blasenbeschwerden lassen sich durch Birnen lindern. Nachfolgend finden Sie alle relevanten Inhaltsstoffe auf einen Blick.

 

Bild: Quelle: www.bilder.tibs.at (Thomas Haidenberger)

Dahoam  – Brokkoli und seine starken Gefühle

Zutaten für 4 Personen                                CO2-Emissionen: 382 g pro Person  (Gering)                                  Energie: 1144 kJ / Person

 Zubereitung

  1. Das Öl in einer grossen Pfanne erhitzen und die Zwiebeln goldbraun rösten
  2. Champignons und Brokkli hinzufügen und für ca. 5 Min. andünsten
  3. Die restlichen Zutaten hinzufügen und kochen bist die Eier hart sind.

Mit Salat servieren

 

Menge                                                               CO₂-Äquivalent

1 Stück  Brokkoli                                                        145 g

8 Stück Eier (Freilandhaltung)                              1052 g

0,5 Stück    Zwiebeln                                                  16 g

100 g Champignons                                                 169 g

20 g    Knoblauch                                                          8 g

2 EL    Rapsöl (roh)                                                     36 g

 

Quelle: eaternity, Judih Ellens, Zürich

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Steckbrief Brokkoli

Heutzutage ist Brokkoli aus der gesundheitsförderlichen Küche nicht mehr weg zu denken. Das aus der Familie der Kreuzblütengewächse stammende Gemüse findet nicht nur in der Krebsvorsorge Verwendung, sondern ist auch ein extremer Vitaminlieferant. Auch die Verdauung wird mit jeder Portion Brokkoli in Schwung gebracht und der Stoffwechsel angeregt.

Die in Brokkoli enthaltenen Mineralstoffe Kalium (entwässert und senkt den Blutdruck), Kalzium (stärkt die Knochen), Eisen (für die Blutbildung) und Zink (für eine schöne Haut) sowie die B-Vitamine B1, B2 und B6, die dabei helfen, Stresssituationen besser zu bewältigen, stärken das Immunsystem.  Nur 100 Gramm Brokkoli versorgen den Körper mit genügend Vitamin C für den ganzen Tag.

 

Bild: www.bilder.tib.at (Robert Mader)