Rot, schön, äußerst gesund

Zutaten für 2 Personen

  • 250 g Rote Rüben
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1/8 Liter Rotwein
  • 1/8 Liter Roter Rübensaft
  • 100 g Creme fraiche
  • Kümmel
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Lorbeerblatt
  • etwas Öl zum Anschwitzen
  • frisch geriebener Kren und Sauerrahm zum garnieren

 

Zubereitung

Die Roten Rüben in der Schale weich kochen, anschließend schälen und klein schneiden. Zwiebel klein schneiden und in etwas Öl anschwitzen, mit einem viertel Liter Wasser. Saft und Rotwein aufkochen, die Roten Rübenstücke, Lorbeerblatt, Salz, Pfeffer und Kümmel dazugeben und die Suppe etwa 10 Minuten leicht köcheln lassen.

Lorbeerblatt entfernen und Creme fraiche einrühren. Die Suppe mit einem Pürierstab fein pürieren, nochmals abschmecken und eventuell mit Wasser auf die gewünschte Konsistenz verdünnen.

Die Suppe anrichten und mit etwas Sauerrahm und reichlich frisch geriebenem Kren garnieren.

 

TIPP
Ohne Creme fraiche und Sauerrahm lässt sich die Suppe kochend heiß in sterile Gläser füllen, mit einem Schraubdeckel abschließen und so konservieren.

 

 

 

Zutaten für Rouladen

4 Rinderrouladen
4 Scheiben Speck
4 EL Senf
1 Handvoll frischer, gehackter Salbei
1 Handvoll frische, gehackte Petersilie
geriebene Schale einer halben, BIO- Zitrone
4 hartgekochte Eier, geschält
2 EL Butter
200ml Rinderbouillon
200ml Weißwein

Zutaten für Risotto

1 Schalotte, fein gehackt
2 EL Olivenöl
300g Risottoreis
100ml trockener Weißwein
750ml Hühnerbouillon
200g große Bohnen
100g grüner Spargel, holzige Stücke entfernen
Abrieb von einer ungewachsten Zitrone + Saft
6 EL Mascarpone
1 Handvoll gehackte Petersilie
1 Handvoll geriebener Parmesankäse

 

Zubereitung

Lege die Rouladen zurecht, lege je eine Scheibe Speck auf die Rouladen und bestreiche alles mit dem Senf. Mische den Salbei, die Petersilie und den Zitronenabrieb und verteile die Kräuter gleichmäßig. Lege nun ein hartgekochtes Ei auf den Rand der Roulade und rolle die Roulade vorsichtig um das Ei. Schließe die Rouladen mit einem Zahnstocher und brate alles auf hoher Flamme unter regelmäßigem Wenden braun an. Gib nun die Bouillon und den Weißwein hinzu und lass die Rouladen noch 2,5 Stunden auf kleiner Flamme garen. Nimm die Rouladen aus der Pfanne und koche den Fond noch weiter ein.

Erhitze das Öl in einem Schmortopf und brate die Schalotten an, bis sie glasig sind. Gib nun den Reis hinzu und rühre um bis alle Reiskörner mit dem Öl bedeckt sind. Jetzt mit dem Wien aufgießen und weiterrühren, bis der Reis den Wein aufgenommen hat. Die Bouillon wird mit einer Suppenkelle langsam zum Reis gegeben. Immer wenn der Reis eine Kelle aufgenommen hat, wieder eine Kelle der Brühe dazugeben. Wenn fast alles von der Bouillon verbraucht wurde, die Bohnen und den Spargel zm Risotto geben und noch 5 Minuten mitköcheln lassen. Danach den Zitronenabrieb, Zitronensaft und den Mascarpone durch das Risotto rühren, mit der frischen Petersilie und dem Parmesankäse bestreuen und mit den Rouladen servieren.

Guten Appetit!

 

Schnelles Joghurtbrot

 

Schwierigkeitsgrad:  L eicht

Zutaten

Für 1 Laib (ca. 1,2 kg)

Zubereitung: 30 Min. + Backzeit: 45 Min.
Pro Laib: 3030 kcal; 110 g F, 117 g E, 386 g KH

  • 500 g Dinkelmehl
  • ½ TL Natron
  • 1 Packung Backpulver
  • 2 TL Salz
  • 150 g Saatenmischung (z.B. Sesam, Kürbis, Sonnenblume)
  • 2 EL Hirse
  • 200 g Karotten
  • 350 g Vollmilch-Joghurt, 1 Ei (Kl. M)

Zubereitung

  1. Mehl, Natron, Backpulver, Salz, die Hälfte der Saatenmischung und 1 EL Hirse mischen. Karotten grob raspeln. Joghurt mit Ei verquirlen. Karotten unterrühren. Joghurt zur Mehlmischung geben. Mit den Knethaken des Handrührers alles gleichmäßig verkneten.
  2. Die Masse mit den Händen glatt kneten und den Teig zu einem länglichen Laib formen.
  3. Restliche Saaten mit Hirse mischen und auf einen flachen Teller geben.
  4. Teig mit Wasser einstreichen. In der Saatenmischung wälzen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Bei 180 Grad auf der zweiten Schiene von unten 40–45 Minuten backen.

 

 

© Text Helga Boschitz Rezepte und Styling Pia Westermann Fotos Ulrich Hoppe

 

Entdecke Tirol – Tiroler Apfelbrot

 

Zutaten

½ kg Äpfel, 75 g Rosinen, 125 g Dörrbirnen, 75 g Haselnüsse, 100 g Zucker, 1/16 l Apfelschnaps oder Obstler, 250 g griffiges Mehl, 10 g Backpulver, 1 TL Zimt, 1 Messerspitze Piment, ½ EL Kakao, etwas Salz; 10 g Butter und Mandelblättchen für die Form!

Zubereitung

Äpfel ausstechen und mit der Schale reiben mit den gewaschenen Rosinen, den grob gehackten und entkernten Dörrbirnen, den geriebenen Haselnüssen, 50 g Zucker und den Schnaps vermengen Masse einige Stunden ziehen lassen. Masse wird dann mit den restlichen Zutaten gut vermengt und in die befettete und mit Mandeln ausgestreute Stollenform gefüllt. Bei 170°C ca. 45 min. backen.

 

Quelle: Rezepte aus Gottfried  Prantls Haubenküche (Das Central-Alpina-Luxury-Life)

Das ist ein gutes und billiges Rezept

Zutaten

30 dkg Kartoffel gepresst

40 dkg Weizengries

2 EL Mehl

Salz

172 Liter Milch

15 dkg Fett

 

Zubereitung

Die gepressten Kartoffel, den Grieß, Mehl, Salz gut mischen und mit den Händen feingrimmend abarbeiten. Mit wenig Fett heiß anrösten, dann wieder in die Schüssel schütten – in der Pfanne das übrige Fett schön verteilen, dann die Masse darauf geben und die vorher heiß gemachte Milch darüber gießen und zudecken, nicht mehr umrühren.

Die Platte ausschalten und vielleicht ¼ Stunde dämpfen lassen, dann muss man fest abstampfen, dass es schön krumelig ist.

Rezept von Ida Weiskopf, Pians

 

Grieß ist ein Begriff aus der Müllerei für Teilstückchen des Getreidekorns (meist Weizen)  mit einer Größe von 0,3 bis 1 mm (300–1000 µm). Grießkörnchen sind rundlich bis kantig und weiß bis gelblich-braun gefärbt. Grieß wird ähnlich hergestellt wie Mehl, jedoch wird dazu die Mühle anders eingestellt. Die feinere Mehlfraktion, die bei diesem Mahlvorgang gleichzeitig mitentsteht, wird später ausgesiebt und als Mehl verwendet. Der Müller kann durch verschiedene Einstellungen am Walzenstuhl die Vermahlung so einstellen, dass entweder mehr Grieß- oder mehr Mehlpartikel entstehen. Staubförmige Mehlpartikel werden in der Mühle vom Grieß abgetrennt.

 

 

Foto : Quelle www.flickr.com (Marina, 2012)

Entdecke, was in Tirol steckt

Zutaten:

2 Schalen grobes Schwarzplentenmehl

6 Schalen Wasser oder Milch

1 Ei

1 EL Salz

5 EL Fett

1 EL Butter

1 Schale Wasser

1 Teller Birnen

 

Zubereitung:

Man gießt das Mehl mit kaltem oder warmen Wasser (oder Milch) an, salzt es und lässt es mehrere Stunden aufquellen. Will man Ei dazugeben, so muss die Masse lockerer sein als ohne ein solches.

Nun schneidet man ungeschälte saftige Birnen in Scheiben, mischt sie dazu und schüttet die Menge in heißes reichliches Fett. Wenn das Fett eingezogen ist, bildet man in der Mitte der Masse eine kleine Grube, gibt noch Butter dazu und röstet nun alles bei gutem Feuer rasch ab. Zuletzt schüttet man vorsichtig dem Pfannenrand entlang einen Schöpfer Wasser langsam hinzu, deckt den Deckel darüber und lässt den Stupfer noch kurz überdünsten.

 

Foto Quelle: www.bilder.tibs.at / Martin Kindel

 

Im Oberland dahoam

Zutaten für 4 Portionen:

500 g Sauerkraut

1 EL Gänse- oder Schweineschmalz

2 Lorbeerblätter

5 Wacholderbeeren

1 EL edelsüßes Paprikapulver

1 Dose weiße Bohnen

500 g Schweinehackfleisch

1 Zwiebel

½ TL Kümmel

½ TL Majoran

½ TL schwarzen Pfeffer

1 TL Salz

2 Tassen Würfelbrühe

3 EL saure Sahne

 

Zubereitung:

Das Sauerkraut mit Fett, Lorbeerblättern, Wacholderbeeren und Paprikapulver 15 Minuten dünsten. Die Bohnen kurz abschütten und in eine gefettete Auflaufform geben. Hackfleisch mit der feingeschnittenen Zwiebel, Kümmel, Majoran, Pfeffer und Salz vermengen. Eine Tasse Würfelbrühe darüber gießen, verrühren und die Masse auf die weißen Bohnen streichen.

Dann das Sauerkraut darauf verteilen, mit der restlichen Brühe begießen. In der auf 220 Grad vorgeheizten Röhre 25 Minuten garen. Vor dem servieren mit Sahne betäufeln, mit Paprika und Petersilie bestreuen.

 

Das Rezept wurde von Frau Frieda Plankensteiner aus Zams zur Verfügung gestellt.

Foto Quelle:  Clemens Löcker (http://bilder.tibs.at/node/29398)
Lizenz: CC BY-NC-SA 3.0 AT