Dahoam ist dahoam !

 

Zutaten für 4 Personen

250 ml Milch

500 g griffiges Mehl und Mehl für die Arbeitsfläche

1 Würfel Germ

75 g Zucker (Honig als Alternative)

1 Packung Vanillezucker

1 Ei, 135 g Butter

2 Prisen Salz

1 TL geriebene Zitronenschale

500 g Apfelmus ( oder mehr)

Damit Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite

Zubereitungszeit: ca 40 Minuten (exklusive Geh- und Backzeit)

Schwierigkeitsgrad: leicht

CO2-Emisisonen:     gering

 

Zubereitung

Milch lauwarm erhitzen, Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte einer Mulde drücken. Germ in die Mulde bröckeln und mit 100 ml lauwarmer Milch, 1 TL Zucker und etwas Mehl vom Rand verrühren. Den Vorteig abdecken (an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen).

Restliche lauwarme Milch (150 ml), restlichen Zucker (ca 70 g), Vanillezucker, Ei. 75 g Butter in Flöckchen, Salz und Zitronenschale zum Vorteig geben. Zuerst mit den Knethaken des Mixers, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig kräftig kneten. Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca 45 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

Eine ovale Auflaufform mit Butter einfetten. Den Teig auf wenig Mehl zu einer Rolle formen und in 12 gleich große Stücke schneiden. Jedes Teigstück zu einer Kugel rollen und die Teigkugeln nebeneinander in die Form setzen. Abgedeckt ca 30 Minuten gehen lassen, bis die Kugeln ihr Volumen verdoppelt haben.

Backrohr auf 200 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze, 180 Grad) vorheizen. Restliche Butter (60 g) zerlassen, lauwarm abkühlen lassen und über die Buchteln gießen. Auf mittlerer Schiene 25 bis 30 Minuten goldbraun backen.

 

Steckbrief  Zucker

 

Der europäische Durchschnittsbürger bringt es auf rund 40 Kilogramm reinen Zucker pro Jahr.

Alle paar Wochen kommt ein Kilogramm dazu

40 Kilogramm Zucker pro Jahr entsprechen pro Person einem Zuckerverbrauch von etwa 37 Zuckerwürfeln am Tag. 37 Zuckerwürfel bringen Ihnen fast 600 zusätzliche Kalorien.

Wenn Sie diese 600 Kalorien nicht auch tatsachlich wieder verbrennen, wie beispielsweise im Sport oder bei körperlicher Arbeit, dann schlagen diese zusätzlichen Kalorien nach nur einigen Wochen mit einer Gewichtszunahme von 1 Kilogramm zu Buche.

 

Zucker schafft Vitamin- und Mineralstoffmangel

Da mit dem Zucker also weder Vitamine noch Mineralien oder Ballaststoffe eintreffen, muss sich der Körper die zur Verarbeitung des Zuckers erforderlichen Begleitstoffe aus seinen eigenen Vorräten holen.

Schon 1957 bezeichnete Dr.William Coda Martin  den Zucker in einem Artikel für die Michigan Organic News als ein Gift, dem es an Lebenskraft, Vitaminen und Mineralien mangele:

„Was übrig bleibt sind pure, raffinierte Kohlenhydrate. Eine unvollständige Umwandlung von Kohlenhydraten führt zur Bildung giftiger Stoffwechselprodukte (wie zum Beispiel der Brenztraubensäure)“. Heute ist diese Aussage nicht weniger aktuell.

 

Zutaten (für 2-3 Personen):
1 Zwiebel,   1 kleines Stück Butter,   800 g Karotten

1 Liter Wasser (oder Gemüsebrühe), Salz, Pfeffer

1 Lorbeerblatt,   4 Pimentkörner,

2 TL Leinsaat,    2 TL Honig

2 EL Creme fraiche

Damit Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite

Zubereitung:

Die Zwiebel grob hacken, in einem großen Topf in Butter unter Rühren fünf Minuten lang andünsten. Geschälte und in drei Zentimeter große Stücke geschnittene Karotten in den Topf geben. Wasser dazu gießen. Man kann natürlich auch Gemüsebrühe nehmen. Salzen, pfeffern. Lorbeerblatt und Pimentkörner dazugeben.

Flüssigkeit zum Kochen bringen und dann alles ca 20 Minuten lang bei mittlerer Hitze zugedeckt köcheln lassen (bis Karotten weich sind). Leinsaat dazugeben. Mit dem Purierstab alles glatt pürieren. Falls Suppe dann noch zu dick ist, etwas Wasser (oder Brühe) dazugießen. Noch mal mit Salz abschmeckend. Schließlich den Honig dazugeben sowie die Creme fraiche.

 

CO2-Emissionen. Sehr gering,

Schwierigkeitsgrad: für Jeden/Jede leicht umsetzbar

 

Steckbrief Karotte

Karotten haben mit 25 kcal/100 g einen niedrigen Kaloriengehalt, gleichzeitig jedoch viel an Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. Gesundheitlich wertvoll sind die enthaltenen Carotinoide, die im Körper in Vitamin A umgewandelt werden. Sie verleihen der Karotte ihre Farbe. Kräftig orangefarbene Karotten haben einen besonders hohen Gehalt an der Vitamin-A-Vorstufe Beta-Carotin. Carotinoide haben zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften, u.a. wirken sie antioxidativ. Vor allem Spät- oder Dauerkarotten enthalten den wasserlöslichen Ballaststoff Pektin. Dieser kann im Verdauungstrakt aufquellen und u.a. die Verdauung fördern.

 

Zukunftstrend 1

Steigendes Gesundheitsbewusstsein

Eigenverantwortlich und aktiv wollen Konsumenten durch Ernährung das eigene Wohlbefinden steigern. Sie wählen Nahrungsmittel aus, die zu ihren Bedürfnissen passen.

Functional Food

Gesünder, schöner, leistungsfähiger – diese drei Attribute beschreiben, was Function Food aus dem Menschen machen will. Es gebe einen ganz klaren Trend zu mehr Ergänzungsmitteln, sagt der Trendforscher Sven Gabor Janszky aus Leipzig. Er geht davon aus, dass es in ein paar Jahren zBsp, Joghurt geben wird, das verspricht, den Körper für die nächsten paar Stunden leistungsfähiger zu machen. Und Drinks, die einen kreativer machen sollen. Energydrinks oder Anti-Aging-Drinks sind Beispiele für Functional Food, die es heute schon gibt. Wie denkst du darüber ?

 

Zukunftstrend 2

Wachsendes Bewusstsein für das Essen

Gründe sind persönlich, sozial, ökonomisch und ökologisch motiviert. Ernährung und die eigene Verantwortung für die Welt hängen zusammen.

Urban Gardening

Immer mehr Menschen in der Stadt bauen in Zukunft wieder selber an, glaubt Szenarienentwickler Christian Schindler. Schon jetzt mieten einige Städter eine Parzelle, wo die ihre eigenen Karotten, Kohlköpfe und Co züchten können. Das Urban Gardening gibt es auch als Gemeinschaftsprojekte, in denen brachliegende Flächen in der Stadt in Gärten umgewandelt werden (Bsp. Prinzessinnengarten inmitten von Berlin-Kreuzberg)

Wie denkst du darüber ?

 

Zukunftstrend 3

Nahrung ist Träger einer Botschaft

Konsumenten fordern zunehmend Informationen über Lebensmittel. Wenn diese attraktiv sind, verbindet das den Konsumenten mit dem Produkt.

Verpackungsdesign

In Zukunft werde das Design von Lebensmittelverpackungen eine noch größere Rolle spielen, sagt Szenarien-Entwickler Schindler. Insbesondere die Lebensmittelindustrie habe großes Interesse daran. Denn über das Produktdesign werde ein bestimmtes Image transportiert. Ein gutes Design könne dazu beitragen, das Produkt teurer zu verkaufen. Was hältst du von möglichen Täuschungsmanövern seitens der Lebensmittelindustrie?

 

Zukunftstrend 4

High-Tech-Welt

Nahrung und Nahrungsaufnahme wird immer mehr Bestandteil der vernetzten Welt und eröffnen dem Konsumenten neue Perspektiven auch in Bezug auf seine Ernährung

Elektronische Assistenzsysteme

In Zukunft könnten Smartphone, Tablet und andere elektronische Geräte Auskunft darüber geben, was der Nutzer essen sollte. Sie messen, was dem Körper fehlt, und geben Tipps, mit welchen Lebensmitteln das Manko ausgeglichen werden kann, beschreibt der Trendforscher Jansky. Und er geht noch weiter. Künftig hat vielleicht auch der Herd etwas zu sagen: Er kann zum Beispiel Hinweise darauf geben, was der erwartete Besuch gerne mag – wenn dieser vorab über eine entsprechende Software seine Essensvorlieben vermerkt hat.

Wie denkst du darüber ?

 

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Think GLOBAL          EAT LOCAL

Der Utopia Saisonkalender

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Foto: www.bilder.tibs.at

 

Lebensmittelverluste und -abfälle stoppen

Das Thema „Lebensmittelverluste und -abfälle“ ist ins Blickfeld der Öffentlichkeit geraten. Zurzeit liegen dazu mehrere Studien vor. Es besteht jedoch weiterer Forschungsbedarf, um belastbare Daten zu ermitteln.

Die Welternährungsorganisation (FAO) legte 2011 in einer Studie 78 dar, dass weltweit rund ein Drittel aller für den menschlichen Konsum produzierten Nahrungsmittel verloren oder weggeworfen werden. Das entspricht 1,3 Milliarden Tonnen pro Jahr. Die Verschwendung dieser großen Lebensmittelmengen ist so- wohl aus ethischen als auch ökologischen Gründen nicht zu verantworten. In vielen armen Ländern der Erde ist die Versorgung mit Nahrungsmitteln unter anderem schwierig, weil Ackerflächen für den Lebensmittelexport und damit für unsere Ernährungsgewohnheiten belegt werden. Die enormen Mengen an jährlich vernichteten Nahrungsmitteln durch Verluste und Verschwendung sind letztendlich ein starker Treiber von zunehmender Ressourcenverknappung und Umweltbelastungen, daher müssen sie dringend eingedämmt werden.

 

Europa – Österreich – Deutschland

Die Europäische Kommission schätzt dass in der EU pro Person und Jahr 173 Kilogramm Lebensmittel weggeworfen werden. Das macht insgesamt 88 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr. 53 % aller weggeworfenen Lebensmittel gehen dabei auf das Konto der privaten Haushalte. In einem durchschnittlichen Haushalt wird ein Viertel der eingekauften Lebensmittel weggeworfen, vieles davon ungeöffnet. 30 % landen bei Landwirtschaft und Produzenten im Müll, 12 % in der Gastronomie und 5 % im Handel.

In Österreich fallen laut einer aktuellen Studie des Ökologie-Instituts jährlich 760.000 Tonnen Lebensmittelabfälle und -verluste pro Jahr an. Gut die Hälfte davon gilt als potentiell vermeidbar. Landwirtschaft und Produktion sind noch ausgenommen, da über diese beiden Sektoren keine Gesamtzahlen existieren.

In Deutschland wurden im Jahr 2008 pro Kopf rund 457 Kilogramm Lebensmittel konsumiert. Das sind insgesamt rund 37 Millionen Tonnen. 6,7 Millionen Tonnen an Lebensmittelabfälle fielen in den Haushalten an, das heißt pro Person etwa 76 bis 82 Kilogramm und damit rund 17 bis 18 Prozent des gesamten Lebensmittelkonsums.

Lebensmittelverluste entlang der gesamten Wertschöpfungskette in kg pro Kopf (2008)

Siehe Abbildung:

unbenannt

 

Foto: www.bilder.tibs.at

Die Ernährungspyramide veranschaulicht gut die von der DGE aus Gesundheitsgründen empfohlene pflanzenbetonte Mischkost. Neben kalorienfreien Getränken können die meisten pflanzlichen Lebensmittel reichlich verzehrt werden. Tierische Lebensmittel stehen weiter oben in der Pyramide und sollten mäßig gegessen werden. Die DGE empfiehlt Erwachsenen pro Woche nicht mehr als 300 bis 600 g Fleisch und Wurst (etwa 2 fettarme Fleischmahlzeiten) [4]. Fette und zuckerreiche Produkte stehen ganz oben und sollten nur sparsam verzehrt werden.

 

 

Zutaten für 2 Portionen:

Für die Polenta:

  • ½ Zwiebel
  • 400 g Blattspinat
  • 1 TL Olivenöl
  • 500 ml klare Gemüsesuppe
  • 125 g Maisgrieß (Polenta)
  • 30 g Parmesan

Für die Sauce:

  • 3 Paradeiser
  • ½ Zwiebel
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1 TL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • Basilikum
  • 1 EL Joghurt (1 %)

 

Damit Ihnen beim Einkauf die Auswahl leichter fällt: Siehe Saisonkalender auf der Webseite

Zubereitung:

  • Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Spinat waschen und klein schneiden.
  • Öl in einem beschichteten Topf erhitzen, Zwiebel anrösten, mit Gemüsesuppe aufgießen, Knoblauch und Maisgrieß einrühren, unter ständigem Rühren aufkochen lassen und bei schwacher Hitze zugedeckt ca. 15 Minuten ziehen lassen. Blattspinat und Parmesan hinzugeben und weitere fünf Minuten garen.
  • Für die Sauce Paradeiser waschen und putzen, kurz mit heißem Wasser überbrühen, Haut abziehen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen, fein hacken und in einer beschichteten Pfanne mit Öl anrösten. Paradeiser hinzugeben, aufkochen und ca. zehn bis fünfzehn Minuten leicht köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Basilikum würzen und gemeinsam mit der Polenta auf Tellern anrichten. Zur Dekoration etwas Joghurt in die Tomatensauce einrühren.

Steckbrief zu „Polenta“

Maisgrieß ist ein Getreideerzeugnis, das bei der Vermahlung von besonderem Mais entsteht. Es besteht aus schalen und Maiskeimeneimen. Je nach Ausmahlgrad unterscheidet man zwischen feinem, mittlerem und groben Grieß.

Vitamin A , B1, B2, B6, Vitamin C, Vitamin E

Nährwert (100 g): Kohlenhydrate 73, 5 g — Fett 1,1, g — Proteine 8,8 g

Mineralstoffe hpts. Kalium, Magnesium, Phosphor

 

 

Foto: www.flickr.com

Zutaten für 2 Portionen:

  • 180 g Linsen
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 TL Sonnenblumenöl
  • 250 ml Gemüsesuppe
  • 250 g Erdäpfel
  • 2 Karotten
  • Salz, Pfeffer
  • Petersilie

Damit Ihnen die Auswahl leichter fällt: Saisonkalender auf der Webseite

Zubereitung:

  • Linsen in einem Topf mit Wasser weich kochen.
  • Zwiebel schälen, klein schneiden und in einem beschichteten Topf mit Öl glasig anschwitzen. Mit Gemüsesuppe aufgießen.
  • Geschälte Erdäpfel und Karotten waschen, in kleine Stücke schneiden und in den Topf geben. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Linsen abseihen, beimengen und bei geringer Hitze köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Nach Belieben mit Petersilie verfeinern

Steckbrief zu Pfeffer

Pfeffer hat ein kräftig würziges Aroma und ist leicht scharf. Am schärfsten sind die schwarzen Pfefferkörner, da die ganze Frucht verwendet wird und somit der Gehalt an Scharfstoffen am höchsten ist. Weiße und grüne Pfefferkörner sind mild aromatisch und nur leicht scharf. Pfeffer enthält neben ätherischem Öl (u.a. die Bestandteile Sabinen, β-Pinen, Limonen) auch Harze und Stärke. Für den scharfen Geschmack ist der Scharfstoff Piperin verantwortlich.

Steckbrief zu Linsen

Linsen Rezepte gehören zu den gesunden Hülsenfrüchten, sind leicht verdaulich und besitzen einen sehr hohen Anteil an Eiweiß.. Sie sind würzig und nussig im Geschmack.

Linsen enthalten kein Fett, liefern dafür aber reichlich Ballaststoffe (100 g ungeschälte Linsen decken gut ein Drittel der täglich empfohlenen Menge) und sättigen dadurch besonders gut und nachhaltig. Obendrein punkten Linsen mit einem hohen Gehalt von gleich drei Nährstoffen, die als Fatburner gelten: Eiweiß, das B-Vitamin Cholin sowie Magnesium heizen die Verbrennung von Körperfett an. Und sozusagen ganz nebenbei können Linsen nachweislich einen erhöhten Cholesterinspiegel senken und damit Herz und Kreislauf vor Erkrankungen schützen.

 

Foto: www.bilder.tibs.at

 

Du benötigst für 4 Personen:

Marinade Kümmel ganz ½ Teelöffel

Wasser 6 Esslöffel

Apfelessig 6 Esslöffel

Zucker 1 Esslöffel

Salz,   Estragon Senf 1 Esslöffel

Pfeffer,    Öl 5 Esslöffel

Salat:

Butter 15 g

Zwiebel 50 g

Knoblauchzehen 1 Stück

Kartoffeln gekocht 100 g

Käferbohnen 100 g und

Chinakohl ½ kg

Zubereitung:

Kümmel, Wasser, Apfelessig Zucker, Salz und Pfeffer zusammen aufkochen und 15 Minuten ziehen lassen, anschließend mit Öl vermengen.

Fein geschnittener Zwiebeln und Knoblauch in Butter anschwitzen geschnittene Kartoffeln und Käferbohnen beigeben, etwas anbraten.

Abschließend den nudelig geschnittenen Chinakohl unterheben und die Marinade beigeben.

 

Schwierigkeitsgrad: Für Jeden/jede leicht umsetzbar

Damit Ihnen die Auswahl leichter fällt:  Siehe Saisonkalender auf der Webseite

CO2-Emissionen: gegen Null

 

Steckbrief

Chinakohl enthält u.a. Vitamin C, Folsäure und Vitamine der B-Gruppe. An Mineralstoffen liefert er u.a. Kalium und Eisen. Er enthält, wenn auch im Geschmack nur abgeschwächt erkennbar, die für Kohlgewächse charakteristischen Senföle (Glukosinolate)..

 

Foto: www.flickr.com

 

 

Zutaten

  • 2 Äpfel
  • 2 Birnen
  • 2 Handvoll Wildkräuter       z.B. Bibernelle und
  • Löwenzahnblätter oder/und
  • Veilchen mit
  • Gänseblümchen und mit
  • Lindenblätter
  •  300 ml  Wasser
  •  300 ml Fruchtsaft.

Damit Ihnen die Auswahl leichter fällt: Saisonkalender auf der Webseite

Zubereitung

Obst waschen, vierteln. Kräuter gut waschen.

Alle Zutaten in einen Mixer füllen. Bei Mixgeräten mit ungefähr 30.000 Umdrehungen pro Minute kann das Obst sogar mit Kerngehäuse verarbeitet werden.

Cirka 1 Minute fein mixen und die Vitaminbombe frisch servieren.

Tipp: Mit einem Schuss frischem Zitronensaft bleibt die Farbe intensiv erhalten!

 

Zubereitungszeit: 6 Personen

CO2-Emissionen: gegen Null

 

Allgemeines

Mit selbstgemachten Smoothies starten Sie energiegeladen in das Frühjahr. Die frischen Wildkräuter passen hervorragend dazu und geben dem Getränk seine besondere Note.

Bibernelle, Sauerampfer oder Vogelmiere sind wunderbare Kräuter aus der Natur. Sie eignen sich nicht nur für das Butterbrot, den Kräuteraufstrich oder als Würze für Salate. Auch den sogenannten Smoothies, also Obst-Gemüsesäften geben sie das gewisse Extra! Blüten, wie zum Beispiel Gänseblümchen, Veilchen oder Schnittlauchblüten passen ebenfalls gut dazu.

Als Basis für Smoothies werden am besten saisonale Obst- oder Gemüsesorten verwendet. Die zusätzliche Zugabe von Zucker oder anderen Süßungsmitteln ist nicht notwendig.

 

Foto: ©mknieli „die umweltberatung“

Du benötigst ( für 2 Personen):

 0,75 Liter Brühe

2 Esslöffel Butter

7 Stück Knoblauchzehen

0,25 Liter Milch

0,125 Liter Obers

3 Esslöffel Vollkornmehl

Damit Ihnen die Auswahl leichter fällt: Saisonkalender auf der Webseite

Zeit Gesamt: 30 Minuten

Schwierigkeit: keine

Zubereitung

  1. Für diese Knoblauchcremesuppe in einem Topf die Butter zerlassen und das Vollkornmehl darin unter ständigem rühren anrösten.
  2. Mit Brühe und Milch sofort aufgießen. Danach die Knoblauzehen klein schneiden oder zerdrücken und dazugeben.
  3. Die Suppe aufkochen und anschließend ca. 20 Minuten ziehen lassen. Vor dem Servieren mit Obers verfeinern.

CO2- Emissionen: Sehr gering

 

Steckbrief zu Knoblauch

Der für Knoblauch typische Geruch und Geschmack kommt durch ätherische Öle zustande. Die wichtigste dieser schwefeligen Verbindungen ist das Allicin.

Die vielen wertvollen Inhaltsstoffe des Knoblauchs haben ihm seinen weitreichenden Ruf als Heilmittel verliehen. Neben den Mineralstoffen Kalzium, Magnesium, Kalium enthält er nennenswerte Mengen an Vitaminen der B-Gruppe, Vitamin K sowie Vitamin C. Der für Knoblauch typische Geruch und Geschmack kommt durch ätherische Öle zustande. Die wichtigste dieser schwefeligen Verbindungen ist das Allicin, das gegen Bakterien und Pilze wirken kann. Des Weiteren kann es u.a. erhöhte Blutfette senken und sich positiv auf die Blutgerinnung auswirken.

 

Foto: www.flickr.com