Zutaten für 6 Personen

1 kg Kartoffeln

2 Eiweiß

2 EL Stärke

5 Frühlingszwiebeln, fein gehackt

Salz, Öl

220 g Frischkäse • 250 g geräucherte Lachsforelle (1 Filet)

Kresse o.ä.

Pfeffer

 

Zubereitung

Die Kartoffeln reiben, hier eher eine grobe Reibe verwenden, die Kartoffeln sollten nicht

zu Brei gerieben werden. Die geriebenen Kartoffeln in einem Sieb abspülen und in einem

Küchenhandtuch ordentlich trocknen.

Die Kartoffeln mit dem Eiweiß, der Stärke und den Frühlingszwiebeln mischen, ordentlich salzen. In einer Pfanne mit schwerem Boden ein wenig Öl erhitzen. Immer jeweils rund 2 EL Kartoffelmasse in die Pfanne geben und zu einem Kreis ausstreichen, dabei die Puffer nicht zu dünn machen. Knusprig braten lassen, dann wenden. Hier wirklich Geduld haben und warten, bis die erste Seite braun ist, sonst zerfallen die Puffer beim Wenden.

Die fertigen Puffer warm stellen und die Masse fertig backen. Den Frischkäse aufrühren, bei Bedarf mit ein wenig Milch vermischen, leicht salzen. Das Fischfilet in dünne Scheiben schneiden.

Die Puffer mit Frischkäse bestreichen, Fisch darauf legen und mit der Pfeffermühle einmal pfeffern. Mit Kresse, Sprossen oder ähnlichem garnieren, gut ist ein wenig Grün, das auch würzig schmeckt.

Quelle: Alexandra Medwedeff

Zutaten

50 g Buchweizen

4 mittelgroße rote Rüben (rund 800 g)

1EL brauner Zucker

2 EL frischer Koriander

150 g Feta, Öl

 

Zubereitung

Den Buchweizen über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Dann abgießen, nochmal durchspülen und auf einem Küchentuch ausgebreitet ein wenig trocknen lassen. Die roten Rüben entweder weich kochen oder schon gekocht kaufen. Auf jeden Fall aber schälen und in schmale Spalten schneiden.

In einer großen Pfanne mit schwerem Boden ein wenig Öl erhitzen, dann den Zucker zugeben und darin schmelzen lassen. Die roten Rüben zugeben und von beiden Seiten braten lassen bis sie gut karamellisieren. Wenn nötig, die roten Rüben in mehreren Portionen braten, die fertigen Rüben warm halten.

Den Koriander und den Feta grob hacken. Die Pfanne auswischen und darin nochmals Öl heiß werden lassen. Den Buchweizen zugeben und solange braten lassen, bis er ein wenig dunkler und gänzlich knusprig wird. Während des Bratens ein wenig salzen.

Ist der Buchweizen fertig, dann alles auf einem Teller zusammenstellen: die Spalten rote Rübe auflegen, mit Koriander, Feta und dem Buchweizen bestreuen.

Zutaten

30 Gramm Leinsamen geschrotet (+ 4 EL Wasser )

150 Gramm Grünkohl (Gewicht ohne Strunk: 90-100 g))

75 Gramm Tomaten, getrocknet (eingelegte )

250 Gramm Dinkelmehl (Type 630)

50 Gramm Haselnüsse, gemahlen

1 Teelöffel Backpulver

Natron (kleiner TL oder mehr Backpulver )

1 Esslöffel Apfelessig oder Zitronensaft

70 Gramm natives Rapsöl

45 Gramm Haselnüsse

50 Gramm Reibkäse

150 Milliliter Pflanzenmilch (Soja oder Hafer)

50 Milliliter Mineralwasser mit Kohlensäure (Soda)

Salz (große Prise)

Knoblauchpulver (Prise)

Muskatnuss (große Prise)

Mengenangabe:

8 Portion/en

 

Zubereitung

  • Leinsamen mit 4 EL Wasser verrühren und bis zur Verwendung quellen lassen.
  • Grünkohl von der harten Mittelrippe befreien, in kleine Stücke zupfen und diese rund 5 Minuten in Dampf oder 2-3 Minuten in heißem Wasser blanchieren. Blättchen kalt abschrecken/-spülen und gut trocken tupfen.
  • Eingelegte, getrocknete Tomaten abtropfen lassen und hacken.
  • Dinkelmehl in eine Schüssel sieben. Gemahlene Haselnüsse, Backpulver und Natron zugeben. Apfelessig direkt auf das Natron träufeln, bis es schäumt. Dann die Leinsamen sowie alle restlichen Zutaten, die Gewürze, den vorbereiteten Grünkohl und die gehackten Tomaten dazu geben und einen gleichmäßigen Teig anrühren.
  • Backform (24 cm) leicht einfetten und mit Mehl bepudern. Teig hinein streichen.
  • Grünkohlbrot bei 180 Grad Umluft (200 Grad Ober-/Unterhitze) rund 45 Minuten backen, kurz auskühlen lassen, in Scheiben schneiden und genießen.

 

Zutaten für 2 Personen:

200 g Pasta (Ditaloni oder eine andere kurze Sorte),

400 g Kichererbsen

Pflanzenöl,

2 Rosmarinzweige,

1 Knoblauchzehe,

Salz, Pfeffer, Parmesan

Zubereitung

Die Kichererbsen kurz unter kaltem Wasser ab- spülen, dann in etwas Öl mit der geschälten Knoblauch-

zehe und den Rosmarinzweigen ungefähr 3 Minuten lang unter Rühren anschwitzen. 600 ml Wasser dazugießen, etwas Salz hinzufügen (nicht zu viel, da die Flüssigkeit stark einkochen wird), aufkochen und dann bei niedriger Hitze köcheln lassen. Nach 20 Minuten die Rosmarin- zweige herausnehmen. Nach weiteren 10 Minuten 3 Ess- löffel der Kichererbsen beiseitenehmen und mit der Gabel zerdrücken. Jetzt Pasta zu den Kichererbsen geben sowie 200 ml Wasser. Die Pasta gar kochen, dabei häufig um- rühren, damit die Nudeln nicht zusammenkleben. Wasser dazugießen, falls die Soße zu dickflüssig wird. Zerdrückte Kichererbsen wieder in den Topf geben. Zum Schluss mit Salz abschmecken, mit Pfeffer und geriebenem Parmesan servieren. (Knoblauchzehe eventuell entfernen, falls sie sich nicht sowieso aufgelöst hat.)

Zutaten

100 g Kürbiskerne

50 ml Olivenöl

50 ml Kürbiskernöl

50 g Parmesan

1 Knoblauchzehe

½ Zitrone

Salz

 

Zubereitung

Die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Öl anrsten bis sie zu duften beginnen. Dann in einem Mixer fein hacken. Das Öl zu den Kernen geben und weitermixen bis eine Pasta entstanden ist.

Diese Paste in eine Schüssel geben. Den Parmesan fein reiben, den Knoblauch pressen und beides zu den Kernen geben. Von der Zitrone die Zeste abreiben und den Saft auspressen. Beides zur Paste geben.

Das Pesto gut verrühren und mit Salz abschmecken. Das Pesto sofort mit länglichen Nudeln servieren oder in Gläser füllen. In Gläser abgefülltes Pesto mit Ölivenöl abdecken und im Kühlschrank aufbewahren.

Zutaten

200 g Mehl

100 g Wasser

40 g Sonnenblumenöl

Eine Prise Salz

100 g Speck

1 EL Butterschmalz

1 kg Lauch

¼ TL Thymian

1 TL Oregano

Salz, Pfeffer

70 g Butter zum Bestreichen

 

Zubereitung

Für die Füllung den Speck in Würfel schneiden, mit dem Schmalz in einem Topf bei mittlerer Hitze anbraten. Die Lauchstangen vierteln und in Scheiben schneiden. Den Lauch zum Speck geben und alles anbraten, ein wenig Wasser angießen, die Kräuter zugeben und mit Deckel den Lauch weich schmoren lassen, dann mit Salz und Pfeffer abschmecken und kurz auskühlen lassen.

Das Backrohr auf 200 Grad Celsius Ober/Unterhitze vorheizen. Die Butter schmelzen, eine Tarteform mit rund 20-22 cm Durchmesser einfetten.

Das Strudeltuch ein wenig bemehlen. Den Teig nochmals durchkneten und ausrollen, in unserem Fall fast nur in eine Richtung, damit wir später einen länglichen Streifen Teig bekommen. Den Teig so dünn wie möglich ausrollen, dann ausziehen bis er so dünn ist, dass man durchsehen kann. Der Teig kann bis zu 80 cm oder mehr lang werden.

Den Teig mit 2/3 der Butter bestreichen und darauf die Fülle in einem langen Streifen aufhäufen, dabei auf der unteren Längsseite ein wenig Rand frei lassen. Von unten mit dem Tuch den freien Rand über die Füllung klappen, dann den Strudel ganz aufrollen. Die Rolle mit Butter einpinseln, zu einer Schnecke einrollen und in die Tarteform legen.

Die fertige Rolle nochmals mit Butter bestreichen und im Ofen ca 35 Minuten knusprig-braun backen.

 

Zutaten für 4 Personen

1 Zwiebel

1 Stange Sellerie

1 Karotte

Olivenöl

Salz

300 g Linsen

1 Dose geschälte Tomaten

5 Salbeiblätter

2 EL Kapern

Abrieb von ein paar scheiben Weißbrot

Schwarzer Pfeffer

 

Zubereitung

Zwiebel schälen und schneiden, Sellerie in Scheibchen schneiden, Karotte abreiben und in Scheibchen schneiden. In einem großen Topf das Olivenöl erwärmen, das Gemüse hinzugeben, ebenso eine Prise Salz.

Das ganze einige Minuten lang dünsten, bis die Zwiebeln glasig und weich sind. Die Anchovis dazugeben, unterrühren, bis sie zerfallen sind.

Linsen, Tomaten, Salbei und Kapern dazugeben, kurz umrühren und dünsten. Dann ca 1,3 Liter Wasser hinzugießen. Flüssigkeit zum Kochen bringen. Alles ca 40 Minuten lang simmern lassen. Falls die Suppe zu dick wird, Wasser hinzugießen. Weißbrotscheiben in der Pfanne mit Olivenöl „dünsten“, Pfeffer dazugeben und nun alles servieren.

Mit diesem Kuchen können auch unbegabte Menschen wie ich Eindruck schinden: Er geht schnell, braucht kein Backpulver und man kann sich kreativ ausleben.

Zutaten

125 g Butter

150 g Zartbitterschokolade

250 g Zucker

1 Vanilleschote

4 Eier

125 g Mehl

1 Prise Salz

Für den Belag: 500 g Mascarpone

2 Eigelb

2 Päckchen Vanillezucker3

1 Granatapfel

Ein paar Blättchen Minze

 

Zubereitung

Ofen auf 160 Umluft vorheizen, Butter und Schokolade schmelzen und mit dem Zucker und der Vanille aus der Schote verrühren. Eier, Mehl und eine Prise Salz unterheben und alles zu einem glatten Teig verrühren. Diesen ist eine gefettete Springform geben und 25 Minuten backen….

Mascarpone, Eigelb und Vanillezucker vorsichtig vermengen. Eine große Schüssel mit Wasser füllen, den Granatapfel aufschneiden und unter der Wasseroberfläche aufbrechen – das verhindert Spritzer auf Wänden und Kleidung. Die Kerne im Granatapfel sind von einer weißen Fruchthaut umgeben. Diese kann unter Wasser durch sanftes Streichen abgelöst und dann mit einem Sieb von der Wasseroberfläche gefischt werden, wenn die Kerne nicht von selbst herausfallen. Das Wasser abgießen und die Kerne mit gehackter Minze vermischen.

Den Kuchen abkühlen lassen, mit der Creme bestreichen und mit der Granat-Minze-Mischung bestreuen.

4 Portionen, 90 Minuten Gesamtzeit

 

Zutaten

1,2 kg Kürbis Butternut
3 EL Rapsöl
80 ml Gemüsebrühe
60 g Couscous
Zwiebel rot
Knoblauchzehen
100 g Champignons
125 g Spitzkohl
50 g Walnüsse
80 g Feta
0,5 TL Kreuzkümmel gemahlen
1 TL Ras el Hanout
Salz
Pfeffer
1 EL Schmand
0,25 Bund Petersilie 

 

Zubereitung

1. Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen.
2. Kürbis längs halbieren. Mit Schnittflächen nach unten auf das Backblech legen. Mit 1 EL Rapsöl bestreichen und 35–40 Minuten im Backofen garen. Danach Fruchtfleisch mit einem Löffel herauslösen, sodass ein 2 cm dicker Rand stehen bleibt.
3. Gemüsebrühe aufkochen. Couscous einrühren. Herd ausschalten und Couscous bei geschlossenem Deckel 10 Minuten quellen lassen.
4. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Champignons in Scheiben, Spitzkohl in feine Streifen, Walnüsse und Feta klein schneiden.
5. 2 EL Rapsöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel und Knoblauch bei mittlerer Hitze 3–5 Minuten anschwitzen. Champignons und Spitzkohl hinzugeben und weitere 5 Minuten anbraten.
6. Couscous, Champignon-Gemüse, Walnüsse und Feta vermischen. Mit Kreuzkümmel, Ras el Hanout, Salz und Pfeffer würzig abschmecken.
7. Füllung auf die Kürbishälften verteilen, andrücken. Dann die Kürbishälften zusammenfügen, mit Küchengarn fixieren, auf das Backblech legen und 15 Minuten im Backofen garen.
8. Kürbisfruchtfleisch mit Schmand vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Petersilie fein hacken.
9. Kürbis nach dem Backen kurz auskühlen lassen. Küchengarn entfernen. Kürbis in 2 cm dicke Scheiben schneiden. Mit Kürbispüree und gehackter Petersilie bestreut servieren.